Parteien und Parteiensystem
Parteien sind selten beliebt, für die Willensbildung in repräsentativen Demokratien aber unverzichtbar. Das Lehrbuch führt in die Parteienforschung ein, welche sich mit der Rolle von Parteien in Gesellschaft und Staat beschäftigt. Es enthält alle für das...
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Produktinformationen zu „Parteien und Parteiensystem “
Parteien sind selten beliebt, für die Willensbildung in repräsentativen Demokratien aber unverzichtbar. Das Lehrbuch führt in die Parteienforschung ein, welche sich mit der Rolle von Parteien in Gesellschaft und Staat beschäftigt. Es enthält alle für das politikwissenschaftliche Studium relevanten Themen: das Verhältnis zu den Wählern, die Machtverteilung innerhalb von Parteiorganisationen, die Dynamik des Parteienwettbewerbs, das Handeln der Parteien in Parlamenten und Regierungen sowie die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen territorialen Ebenen von Parteien etc. Es werden jeweils theoretische Grundlagen, historische Wandlungsprozesse und empirische Befunde der einzelnen Aspekte im europäischen Vergleich vorgestellt und diskutiert.
Klappentext zu „Parteien und Parteiensystem “
Parteien sind selten beliebt, für die Willensbildung in repräsentativen Demokratien aber unverzichtbar. Das Lehrbuch führt in die Parteienforschung ein, die sich mit der Rolle von Parteien in Gesellschaft und Staat beschäftigt. Es enthält alle für das politikwissenschaftliche Studium relevanten Themen: das Verhältnis zu den Wählern, die Machtverteilung innerhalb von Parteiorganisationen, die Dynamik des Parteienwettbewerbs, das Handeln der Parteien in Parlamenten und Regierungen sowie die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen territorialen Ebenen von Parteien etc. Es werden jeweils theoretische Grundlagen, historische Wandlungsprozesse und empirische Befunde der einzelnen Aspekte im europäischen Vergleich vorgestellt und diskutiert.Klaus Detterbeck lehrt am Institut für Politikwissenschaft der Universität Magdeburg.
Inhaltsverzeichnis zu „Parteien und Parteiensystem “
- Vorwort 91 Einleitung: Was sind Parteien? 11
1.1 Parteien: unverzichtbar, aber unbeliebt 11
1.2 Zur Begriffsgeschichte von Parteien 12
1.3 Eine Definition von Parteien 15
1.4 Vier Ansätze in der Parteienforschung 19
2 Parteien und Demokratie 23
2.1 Die demokratischen Funktionen der Parteien 23
- Interessenvertretung 25
- Zielfindung 26
- Mobilisierung 26
- Rekrutierung 27
- Regierungsbildung/Oppositionsarbeit 28
- Policy-Entscheidungen 28
2.2 Die Ursprünge der modernen Parteien 29
- Historische Beispiele: USA, Großbritannien, Deutschland 32
- Generelle Muster in der Genese von Parteien 37
2.3 Die Phase der Stabilität: Das Cleavage-Modell von Lipset und Rokkan 39
2.4 Die Phase der Instabilität: Elektorale Volatilität und parteipolitisches Dealignment 46
- Hintergründe der Instabilität 50
3 Parteien und Wahlen 57
3.1 Wahlgrundsätze und Wahltheorien 57
- Wahlgrundsätze 58
- Wahltheorien 60
- Soziologische Ansätze 60
- Sozialpsychologische Ansätze 62
- Ökonomische Ansätze 65
3.2 Historische Entwicklung: Die Ausbreitung des demokratischen Wahlrechts 68
3.3 Wahlsysteme und Parteiensysteme 71
3.4 Die empirischen Befunde: Der Wandel des Wahlverhaltens 75
4 Parteien als Organisationen .85
4.1 Die Gesichter einer Partei und die Evolution von Parteitypen 85
- Die Gesichter von Parteiorganisationen 86
- Typologien in der Parteienforschung 89
- Die Evolution von Parteitypen 91
4.2 Historische Wurzeln: Die Machtfrage bei Ostrogorski, Michels und Weber 100
4.3 Entscheidungsprozesse in heutigen Parteien: Wer hat das Sagen? 104
- Zusammensetzung der Führungsgremien 105
- Kandidatenselektion 108
- Verteilung materieller Ressourcen 111
- Formulierung von Parteiprogrammen 115
5 Ideologie, Mitglieder und Sozialstruktur von Parteien 119
5.1 Die ideologischen Grundlagen der Parteifamilien 119
- Liberale Parteien 120
- Konservative Parteien 121
- Christdemokratische Parteien 122
- Sozialistische und sozialdemokratische Parteien 123
5.2 Das
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Ende der Ideologie? Die programmatische Annäherung der Parteien 124
5.3 Wer wird Parteimitglied? Anreizfaktoren des Beitritts 128
5.4 Sozialstrukturen in den Parteien 131
5.5 Die Entwicklung der Mitgliederzahlen und die Relevanz der Mitglieder 134
6 Parteiensysteme 143
6.1 Giovanni Sartori: Format und Mechanik von Parteiensystemen 144
- Format 144
- Mechanik 146
- Typologien der Parteiensysteme: Sartori und von Beyme 148
6.2 Theoretische Erklärungsansätze: Was bewegt die Parteiensysteme? 151
- Soziologische Ansätze 151
- Institutionelle Ansätze 152
- Akteurszentrierte Ansätze 154
6.3 Stabilität und Wandel von Parteiensystemen 156
6.4 Empirische Befunde: Parteiensysteme im Umbruch 159
7 Parteien in Parlamenten und Regierungen 171
7.1 Die Geschlossenheit der Fraktionen 172
7.2 Die Bildung und die Stabilität von Regierungen 178
7.3 Do parties matter? 189
7.4 Politische Professionalisierung 195
8 Parteien in Mehrebenensystemen 203
8.1 Der territoriale Staatsaufbau in westlichen Demokratien 204
8.2 Der nationale Bias der Parteienforschung und die Renaissance territorialer Differenzierungen 208
8.3 Die Analyse der territorialen Dimension der Parteienpolitik 212
8.4 Parteienwettbewerb in Mehrebenensystemen 217
- Wahlverhalten 217
- Parteiensysteme 220
- Regierungsbildung 223
8.5 Parteiorganisationen in Mehrebenensystemen 225
- Deutschland und Österreich: Vom unitarischen zum kooperativen Parteientypus 225
- Belgien: Bifurcation à la Belge 227
- Großbritannien und Spanien: Unterschiedliche Muster der Anpassung 229
8.6 Ein vergleichendes Fazit: Variationen der Parteienpolitik in Mehrebenensystemen 232
9 Ausblick: Die Zukunft der Parteien 237
9.1 Szenario 1: Kandidatenzentrierte Parteien 240
9.2 Szenario 2: Elitenzentrierte Parteien 241
9.3 Szenario 3: Mitgliederzentrierte Parteien 242
9.4 Fazit: Wohin gehen die Parteien? 243
- Bibliografie 247
- Verzeichnis der Schaubilder und Tabellen 271
- Schaubilder 271
- Tabellen 272ie Renaissance territorialer Differenzierungen 208
8.3 Die Analyse der territorialen Dimension der Parteienpolitik 212
8.4 Parteienwettbewerb in Mehrebenensystemen 217
- Wahlverhalten 217
- Parteiensysteme 220
- Regierungsbildung 223
8.5 Parteiorganisationen in Mehrebenensystemen 225
- Deutschland und Österreich: Vom unitarischen zum kooperativen Parteientypus 225
- Belgien: Bifurcation à la Belge 227
- Großbritannien und Spanien: Unterschiedliche Muster der Anpassung 229
8.6 Ein vergleichendes Fazit: Variationen der Parteienpoli
5.3 Wer wird Parteimitglied? Anreizfaktoren des Beitritts 128
5.4 Sozialstrukturen in den Parteien 131
5.5 Die Entwicklung der Mitgliederzahlen und die Relevanz der Mitglieder 134
6 Parteiensysteme 143
6.1 Giovanni Sartori: Format und Mechanik von Parteiensystemen 144
- Format 144
- Mechanik 146
- Typologien der Parteiensysteme: Sartori und von Beyme 148
6.2 Theoretische Erklärungsansätze: Was bewegt die Parteiensysteme? 151
- Soziologische Ansätze 151
- Institutionelle Ansätze 152
- Akteurszentrierte Ansätze 154
6.3 Stabilität und Wandel von Parteiensystemen 156
6.4 Empirische Befunde: Parteiensysteme im Umbruch 159
7 Parteien in Parlamenten und Regierungen 171
7.1 Die Geschlossenheit der Fraktionen 172
7.2 Die Bildung und die Stabilität von Regierungen 178
7.3 Do parties matter? 189
7.4 Politische Professionalisierung 195
8 Parteien in Mehrebenensystemen 203
8.1 Der territoriale Staatsaufbau in westlichen Demokratien 204
8.2 Der nationale Bias der Parteienforschung und die Renaissance territorialer Differenzierungen 208
8.3 Die Analyse der territorialen Dimension der Parteienpolitik 212
8.4 Parteienwettbewerb in Mehrebenensystemen 217
- Wahlverhalten 217
- Parteiensysteme 220
- Regierungsbildung 223
8.5 Parteiorganisationen in Mehrebenensystemen 225
- Deutschland und Österreich: Vom unitarischen zum kooperativen Parteientypus 225
- Belgien: Bifurcation à la Belge 227
- Großbritannien und Spanien: Unterschiedliche Muster der Anpassung 229
8.6 Ein vergleichendes Fazit: Variationen der Parteienpolitik in Mehrebenensystemen 232
9 Ausblick: Die Zukunft der Parteien 237
9.1 Szenario 1: Kandidatenzentrierte Parteien 240
9.2 Szenario 2: Elitenzentrierte Parteien 241
9.3 Szenario 3: Mitgliederzentrierte Parteien 242
9.4 Fazit: Wohin gehen die Parteien? 243
- Bibliografie 247
- Verzeichnis der Schaubilder und Tabellen 271
- Schaubilder 271
- Tabellen 272ie Renaissance territorialer Differenzierungen 208
8.3 Die Analyse der territorialen Dimension der Parteienpolitik 212
8.4 Parteienwettbewerb in Mehrebenensystemen 217
- Wahlverhalten 217
- Parteiensysteme 220
- Regierungsbildung 223
8.5 Parteiorganisationen in Mehrebenensystemen 225
- Deutschland und Österreich: Vom unitarischen zum kooperativen Parteientypus 225
- Belgien: Bifurcation à la Belge 227
- Großbritannien und Spanien: Unterschiedliche Muster der Anpassung 229
8.6 Ein vergleichendes Fazit: Variationen der Parteienpoli
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Autoren-Porträt von Klaus Detterbeck
Dr. Klaus Detterbeck, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, derzeit Lehrstuhlvertreter an der PH Karlsruhe.
Bibliographische Angaben
- Autor: Klaus Detterbeck
- 2011, 272 Seiten, 300 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,1 x 21,9 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: UTB
- ISBN-10: 3825235750
- ISBN-13: 9783825235758
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