Die Herzensbrecherin
Ihr ganzes Leben lang hat Susannah nur gemacht, was richtig war: Sie war die perfekte Tochter und die perfekte Braut für den perfekten Schwiegersohn ihres angesehen Stiefvaters. In letzter Sekunde vor dem Traualtar jedoch weiß sie, dass sie...
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Ihr ganzes Leben lang hat Susannah nur gemacht, was richtig war: Sie war die perfekte Tochter und die perfekte Braut für den perfekten Schwiegersohn ihres angesehen Stiefvaters. In letzter Sekunde vor dem Traualtar jedoch weiß sie, dass sie dieses für sie geplante perfekte Leben nicht führen kann. Und als Sam Gamble auf seiner Harley Davidson die perfekte Hochzeitfeier stört, rennt sie davon - direkt in Sams Arme. Für ihn, den etwas verrückten, ein wenig unzuverlässigen, aber fantasievollen High-Tech-Spezialisten gibt Susannah alles auf: Ihren Reichtum, ihre gesellschaftliche Stellung und, was sie am meisten schmerzt, die Zuneigung ihres Stiefvaters und ihrer Schwester.
Mutig, energisch und voller Einfälle bauen sich Susannah und Sam ein eigenes Leben auf. Sie gründen zusammen mit ihren Freunden, dem Programmiergenie Yank Yankowski und dem Marketingfachmann Mitch Blaine, eine kleine Firma. Sam, Yank und nicht zuletzt Mitch werden nun zu Susannahs drei Musketieren - auch zu jenem Zeitpunkt, als alles, was sich Susannah mühsam erkämpft hat, plötzlich in Gefahr ist. Denn Susannah hat mit ihrer Firma so großen Erfolg, dass selbst das Imperium ihres Stiefvaters sich von ihr bedroht fühlt und zu niederträchtigen Rachplänen greift. Gleichzeitig geht ihre Ehe mit Sam in die Brüche.
Warum aber ist plötzlich Mitch, der treue Freund, dem sie bisher jeden Kummer erzählen konnte, nicht mehr bereit, stundenlang Susannahs Ehekummer anzuhören? Und wieso bringen ihr seine Umarmungen plötzlich mehr als nur Trost? Zu ihrer Überraschung entdeckt Susannah plötzlich unter der Fassade ihres ''besten Freundes'' eine ganz neue aufregende - und sehr sexy - Seite.
''Der beste Lesespaß des Jahres!''
Publishers Weekly
Ihr ganzes Leben lang hat Susannah nur gemacht, was richtig war: Sie war die perfekte Tochter und die perfekte Braut für den perfekten Schwiegersohn ihres angesehen Stiefvaters. In letzter Sekunde vor dem Traualtar jedoch weiß sie, dass sie dieses für sie geplante perfekte Leben nicht führen kann. Und als Sam Gamble auf seiner Harley Davidson die perfekte Hochzeitfeier stört, rennt sie davon - direkt in Sams Arme. Für ihn, den etwas verrückten, ein wenig unzuverlässigen, aber fantasievollen High-Tech-Spezialisten gibt Susannah alles auf: ihren Reichtum, ihre gesellschaftliche Stellung und, was sie am meisten schmerzt, die Zuneigung ihres Stiefvaters und ihrer Schwester. Mutig, energisch und voller Einfälle bauen sich Susannah und Sam ein eigenes Leben auf. Sie gründen zusammen mit ihren Freunden, dem Programmiergenie Yank Yankowski und dem Marketingfachmann Mitch Blaine, eine kleine Firma. Sam, Yank und nicht zuletzt Mitch werden nun zu Susannahs drei Musketieren - auch zu jenem Zeitpunkt, als alles, was sich Susannah mühsam erkämpft hat, plötzlich in Gefahr ist. Denn Susannah hat mit ihrer Firma so großen Erfolg, dass selbst das Imperium ihres Stiefvaters sich von ihr bedroht fühlt und zu niederträchtigen Rachplänen greift. Gleichzeitig geht ihre Ehe mit Sam in die Brüche. Warum aber ist plötzlich Mitch, der
"Wunderbarer Lesespaß von der Spezialistin für freche Frauenunterhaltung.' - Bücherpick
"Liebe, Mikrochips und RockŽn`Roll - dieses Buch ist der beste Lesespaß des Jahres!" - Publishers Weekly
"Witzig, warmherzig, wunderbar! Die Welt braucht mehr Bücher wie die von Susan Elizabeth Phillips." - Booklist
LESEPROBE
Prolog
1958 war die Braut drei schrecklicheTage lang das berühmteste
Kind von Amerika.
Achtzehn Jahre später fühlte sichSusannah Faulconer
wieder einmal wie jeneSiebenjährige, die in panische Angst
geraten war. Während sie an derSeite ihres Vaters über den
weißen Teppich ging, den manschnurgerade, exakt in der
Mitte des Faulconer-Gartens verlegthatte, drohte ihr das
kostbare Perlenhalsband, einFamilienerbstück, den Atem
zu nehmen. Sie wusste, dass diesesGefühl irrational war,
denn das Halsband saß keineswegs zueng, und sie hatte es
oft genug getragen - zum ersten Malmit achtzehn auf dem
Debütantinnenball. Also gab eskeinen Grund, warum sie
ersticken sollte, und keineErklärung für den fast überwältigenden
Impuls, den Schmuck von ihrem Halszu reißen und
in die elegant gekleidete Gästescharzu werfen.
Obwohl sie ein Rotschopf war, wurdesie nicht dafür gehalten,
weil ihr Haar nicht im feurigen Roteiner schick gestylten
Clairol-Reklame schimmerte, sondernin jenem edlen
Kastanienrot, das Bilder aus einervornehmeren Vergangenheit
heraufbeschwor - von Fuchsjagden amfrühen
Morgen, klirrenden Teetassen undDamen, die Gainsborough
porträtiert hatte. Unter einerRomeo-und-Julia-Kappe
war Susannahs Haar straff aus demGesicht gekämmt
und im Nacken zu einem schlichtenKnoten geschlungen.
Für eine Braut sah dieser Stil etwaszu streng aus, passte
aber zu ihr. Statt einer pompösenBrautrobe hatte sie ein
wadenlanges Kleid aus antiker Spitze gewählt. Der offene
Mandarin-Kragen enthüllte einenschlanken aristokratischen
Hals, von den fünfreihigen Perlenumgeben, die ihr
solche Schwierigkeiten bereiteten.An ihrer Erscheinung
kündete alles von Reichtum, guterKinderstube und einer
altmodischen Zurückhaltung, die beieiner modernen
Fünfundzwanzigjährigen deplatziert erschien.
Hundert Jahre früher hätte manSusannah Faulconer als
vollkommene Schönheit bezeichnet.Doch ihre fein gezeichneten
Züge waren nicht so spektakulär, ummit den extravaganten
Cover-Girl-Gesichtern der siebzigerJahre zu konkurrieren.
Sie besaß eine dünne, lange, geradeNase und schmale,
aber schön geschwungene Lippen. Nurdie hellgrauen,
weit auseinander stehenden, exquisitgeformten Augen
wirkten modern. Und weil sie sounergründlich schimmerten,
gewannen Susannahs Gesprächspartnermanchmal den
verwirrenden Eindruck, sie wäre mitihren Gedanken ganz
woanders und hätte sich an einen Ortzurückgezogen, den
niemand außer ihr aufsuchen durfte.
Seit einer Stunde traf diekalifornische Oberschicht ein,
die zur Hochzeit eingeladen war.Eine Limousine nach der
anderen rollte die dreispurigeZufahrt herauf. Vor Falcon
Hill, dem Familiensitz derFaulconers, hielten die Autos in
einem halbmondförmigen Hof mitKopfsteinpflaster. Das
Gebäude erweckte den Eindruck, eswürde schon jahrhundertelang
zwischen den Hügeln südlich von SanFrancisco
emporragen. In Wirklichkeit war esknapp zwanzig Jahre
alt - von Susannahs Vater, JoelFaulconer, in der distinguierten
Gemeinde Atherton errichtet, kurznachdem er
von ihrem Großvater die Leitung derFalconer Business
Technologies übernommen hatte.
Trotz der Unterschiede im Alter undGeschlecht glichen
sich die Gäste, die in den akkuratpostierten Reihen der
zierlichen, schmiedeeisernen weißenStühle saßen. Alle sahen
wohlhabend und konservativ aus,eindeutig Persönlich-
keiten, die eher Befehle erteiltenals befolgten - alle außer
der schönen jungen Frau, die imHintergrund Platz nahm.
Von einem Meer aus Halston und SaintLaurent umgeben,
fiel Paige Faulconer, die jüngereSchwester der Braut, in einem
rötlich braunen Kleid aus einemDiscountladen auf,
dem Stil der dreißiger Jahrenachempfunden, mit einer
exzentrischen rosa Marabu-Boa um die Schultern.
Als die Musik feierlich anschwoll,wandte Susannah den
Kopf zur Seite und entdeckte daszynische Lächeln, das den
Schmollmund ihrer Schwesterumspielte. Doch die alten
Konflikte mit Paige sollten ihr denHochzeitstag nicht verderben.
Wenigstens hatte sich ihre Schwesterdazu durchgerungen,
an der Zeremonie teilzunehmen. Mehrdurfte Susannah
nach allem, was geschehen war, nichterwarten. Jetzt irritierten
sie die Perlen schon wieder. Siezwang sich, Paige
zu vergessen und den schönen Gartenzu bewundern.
Dank der Marmorstatuen, in Vicenzagemeißelt, und der
funkelnden Brunnen, die aus dem Parkeines Loire-Schlosses
stammten, verbreitete der Garten dieAtmosphäre der
Alten Welt. In zahlreichensteinernen Gefäßen, effektvoll
zwischen Grünpflanzen platziert,wuchsen Rosenbüsche
mit üppigen weißen Blüten. Gardenienschwammen in den
Brunnenbecken. Von der sanftenJunibrise bewegt, flatterten
Girlanden aus weißen Bändern durchdie Luft. Alles
war perfekt - genauso, wie sie esarrangiert hatte.
Nun musterte sie den Bräutigam. CalTheroux erwartete
sie unter dem schneeweißen Baldachin,der sich über dem
größten Brunnen wölbte. Wegen seinergediegenen äußeren
Erscheinung erinnerte er sie an dieMänner in der Zeitschriftenwerbung
für teuren Scotch. ZweiundvierzigJahre
alt, gehörte er zu deneinflussreichsten Managern im Faulconer-
Konzern. Trotz desAltersunterschieds von siebzehn
Jahren galten Susannah und Cal alsideales Paar, und sie
hatten tatsächlich viel gemeinsam.Beide waren im Luxus
aufgewachsen - sie in San Francisco,er in Philadelphia -,
hatten exklusive Privatschulen besuchtund sich in den besten
Gesellschaftskreisen bewegt.Natürlich war Cal nicht
mit sieben Jahren gekidnappt worden.Aber dieses Schicksal
hatten nur wenige Menschen erlitten.
Immer enger schienen sich die fünfPerlenreihen um Susannahs
Hals zu schließen. Aus der Ferneklang das Geräusch
eines Rasenmähers heran. Sie stelltesich vor, wie erbost
ihr Vater reagieren würde, wenn erherausfand, dass
der Gärtner des benachbartenAnwesens diese besondere
Stunde an einem Samstagnachmittagausgesucht hatte, um
den Rasen zu mähen. Zweifellos würdeer ihr vorwerfen,
dass sie die Nachbarn nicht über denZeitpunkt der Trauung
informiert hatte.
Als sie den Altar erreichte,berührte Cal ihren Arm. »Wie
zauberhaft du aussiehst «,flüsterte er, und ein Lächeln
vertiefte die sonnengebräuntenFältchen in seinen Augenwinkeln.
Der Priester räusperte sich. »Nun,meine Lieben «
Sicher war es richtig, Cal zuheiraten. Das wusste Susannah,
denn sie tat stets genau dasRichtige. Er liebte sie, hatte
sich als reif, rücksichtsvoll undcharakterstark erwiesen,
und er würde einen untadeligenEhemann abgeben. Aber
das Unbehagen, das sie schon seiteiner ganzen Weile quälte,
verflog nicht.
»Wer vertraut die Braut demBräutigam an?«
»Ich.« Väterlicher Stolz milderteJoel Faulconers harte,
markante Züge, als er Susannahs Handvon seinem auf
Cals Arm legte. Dann trat er zurück,und sie hörte, wie er
sich in die zweite Stuhlreihesetzte.
Allmählich surrte der Rasenmäherimmer lauter.
Die Brautjungfer übernahm denBrautstrauß, und Susannah
griff sich diskret an die Kehle.Verstohlen schob sie ih-
ren Zeigefinger unter dasBennett-Erbstück und zog es von
ihrer Haut weg.
Davon bemerkte Cal nichts.Konzentriert hörte er dem
Priester zu. »Ich, Calvin JamesTheroux, nehme dich, Susannah
Bennett Faulconer «
Jetzt dröhnte der Rasenmäher solaut, dass es auch den
anderen Anwesenden auffiel. CalsNasenflügel bebten, als
würde ihn ein unangenehmer Geruchstören. Reglos stand
Susannah neben ihm und schautegeradeaus, von wachsender
innerer Unrast erfüllt.
Und dann erkannte sie, dass der Lärmgar nicht von einem
Rasenmäher verursacht wurde.
Sie holte tief Atem. Aus ihrenWangen wich alles Blut. Inzwischen
sprach der Geistliche mit ihr. Dochsie achtete nicht mehr auf seine
Worte. Der Krach näherte sich, brausteam Haus vorbei und steuerte
den Garten an. Irritiert drehte sichCal um, der Priester verstummte,
und Susannah spürte, wie sie unterihren Brüsten zu schwitzen begann.
Plötzlich geschah es - die festlicheIdylle des Faulconer-
Gartens wurde vom ohrenbetäubenden,vulgären Rattern
einer großen, schwarzenHarley-Davidson mit Zwillingsmotor
verscheucht, die ins Blickfeldraste.
Die Maschine überquerte dengepflegten Rasen. Beinahe
streifte sie eine Andromeda-Statue.Der Schrei des Fahrers
übertönte den Motorenlärm - einwilder Urschrei.
»Suzie!«
Mühsam schluckte sie, wandte sichvom Altar ab und
starrte den ungebetenen Gast an. Inihrem Hals pochte ein
viel zu heftiger Puls.
Ihr Vater sprang auf und warf seinenStuhl um. Fürsorglich
umfasste Cal ihr Handgelenk. DasMotorrad stoppte
abrupt am anderen Ende des Teppichs,über den sie vorhin
gegangen war, und das Vorderradbeschmutzte den weißen
Rand.
Übersetzung:Eva Malsch
© Verlagsgruppe Random House
Autoren-Porträt vonSusan Elisabeth Phillips
SusanElisabeth Phillips Romane erobern jedesmal auf Anhieb die Bestsellerlisten inden USA und Deutschland. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in der Nähe vonChicago. Sie hat zwei erwachsenen Söhne.
Interview mit Susan Elizabeth Phillips
Vorab eine kleine Ansprache vonSusan Elizabeth Phillips an ihre deutschen Leser:
"Ich möchte die Gelegenheitwahrnehmen, allen meinen deutschen Lesern für ihre unglaubliche Treue zudanken. Ich schätze die E-Mails sehr, die Sie mir schreiben! Ich mag auch diePost sehr, die Sie auf dem Bulletin Board meiner Website www.susanelizabethphillips.comhinterlassen. Am meisten muss ich lachen, wenn Sie sich für Ihr Englischentschuldigen. Glauben Sie mir, eine Menge meiner deutschen Leser sprechen undschreiben ein besseres Englisch als amerikanische Leser. Lassen Sie sich nichtdurch die Sprachbarriere hindern, mir zu schreiben! Sie können das auch aufDeutsch tun. Die anderen Deutschen, die meine Seite besuchen, werden ihreBriefe liebend gern ins Englische übersetzen. Vielen Dank auch dafür, dass Siemeine Geschichten in Ihre Herzen lassen!"
Molly Somerville, die Protagonistinaus "Verliebt, verrückt, verheiratet", ist eine sehr impulsive Frau. Was mögenSie an Molly? Hat Sie etwas von Ihnen?
Ich magMollys Skurrilität, ihren etwas schrägen Blick auf die Welt. Sie ist dieperfekte Person, um die "Daphne, das Häschen"-Bücher zu schreiben. Ich glaube,in all meinen Charakteren, weiblichen und männlichen, lässt sich immer auchetwas von mir finden. Aber so impulsiv wie Molly bin ich ganz sicher nicht!
Ihre Leser kennen Molly schon aus"Ausgerechnet den?" und Kevin aus Ihrem Roman "Bleib nicht zum Frühstück!" Wieentstand die Idee, alte Bekannte wieder auftauchen zu lassen und Ihre Bücherauf diese Art miteinander zu verknüpfen?
Das war garnicht meine Idee! Nachdem "Bleib nicht zum Frühstück!" erschienen war, fragtenmich viele Leser danach, aber ich hatte einfach keinen weiblichen Part für ihn.Ich erzählte der Autorin Jill Barnett, einer guten Freundin, davon, und siesagte: "Natürlich hast Du eine Frau für ihn!" Ich schaute sie ganz perplex an,und sie fuhr fort: "Molly Somerville natürlich. Sie ist perfekt." Bis zu diesemAugenblick hatte ich nie daran gedacht, dass die beiden zusammenpassen könnten.Aber als Jill die Verbindung hergestellt hatte, wusste ich: Sie hat Recht. Wiegut, wenn man Freunde hat
Ihre Bücher sind sehr romantisch,aber auch voller Humor. Was bedeutet Ihnen Humor?
Das Leben ist kompliziert, und Humor lässt uns das allesüberstehen, meinen Sie nicht? Ich lache gern - wie die meisten Leute. Aber ichhabe lange gebraucht, bis ich erkannt habe, dass ich auch witzig sein kann.(Allerdings: Einen Witz kann ich immer noch nicht erzählen.)
Sie leben mit Ihrem Mann in der Nähevon Chicago. Wie sieht ein ganz normaler Tag für Sie aus?
Am Morgen gehe ich erstmal ein paar Kilometer spazieren.Das mache ich das ganze Jahr hindurch. Im Winter kommt mein Mann mit, abersobald die Golfplätze wieder geöffnet haben, ist er lieber dort. Sonstverbringe ich die meiste Zeit an meinem Computer. Dazwischen wird mit Freundenund mit der Familie telefoniert. Da ich eher ein Morgen-Mensch bin, ist dasauch die Zeit, in der ich schreibe. Abends gucke ich oft ein bisschen fern oderlese. Am Wochenende versuche ich, ein paar Stunden zu schreiben. Aber meistensmache ich Besorgungen, arbeite im Garten oder treffe meine betagte Mutter (sieist 96!). Mein Mann und ich gehen oft bei Freunden essen. Außerdem sind meineSöhne häufig mit ihren Familien bei uns. Wir haben einen engen Zusammenhalt,deshalb muss ich auch viel kochen!
Sie haben eine besondere Vorliebefür Ihren Garten. Was gefällt Ihnen so am Gärtnern? Finden Sie dort auch Inspirationfürs Schreiben?
Ja, im Garten finde ich auch Inspiration für meine Bücher.Ich liebe schöne Dinge, und ich mag es, schöne Dinge zu schaffen. Im letztenJahr konnte ich nicht so viel im Garten machen, da ich Anfang Juni eineWandertour durch England gemacht habe. Aber für dieses Jahr habe ich großePläne und will den Garten neu gestalten.
Sie sind durch Zufall zum Schreibengekommen und sind inzwischen eine der erfolgreichsten Autorinnen der USA, wennes um Liebesromane geht. Das klingt nach einer Bilderbuchkarriere. Haben Sieeinen Traum, den Sie sich unbedingt noch erfüllen möchten?
Der Traum, den ich habe, klingt eigentlich gar nicht soaufregend. Ich möchte weiter Bücher schreiben, und ich möchte meinen Lesernweiter Freude bringen. Dank des Internet bin ich mit ihnen verbunden und weißviel über sie und ihr Leben. Liebesromane zu schreiben bedeutet für mich, etwasPositives in die Welt zu tragen. Kann man - zumal in diesen Zeiten - eingroßartigeres Geschenk empfangen?
Die Fragen stellte Ulrike Künnecke,Literaturtest.
- Autor: Susan Elizabeth Phillips
- 2005, 606 Seiten, Maße: 11,5 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Malsch, Eva
- Übersetzer: Eva Malsch
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3442362903
- ISBN-13: 9783442362905
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