Gräfe und Unzer Einzeltitel / Yoga für dich und überall
60 unglaublich nützliche Übungen für jedermann und jeden Tag.
Das schamlos einfache Yogabuch - wirklich für jeden (auch Männer)! Ursula Karven, die vielseitig talentierte Schauspielerin und ausgebildete Yogalehrerin, ermutigt die Leser, alle...
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60 unglaublich nützliche Übungen für jedermann und jeden Tag.
Das schamlos einfache Yogabuch - wirklich für jeden (auch Männer)! Ursula Karven, die vielseitig talentierte Schauspielerin und ausgebildete Yogalehrerin, ermutigt die Leser, alle Vorurteile über Bord zu werfen und einfach loszulegen.
Ihr Buch bietet 60 schnelle Übungen, geeignet für jeden Alltagsmoment, an jedem Ort: ob im Bett oder im Auto, im Büro oder im Kinderzimmer, im Kino oder in der Bar. Wer will, kann es sich überall gut gehen lassen. So jedenfalls schafft es Ursula Karven, sich immer wieder und zwischendurch für eine oder zwei Minuten von der Hektik und dem Stress zu lösen.
Alle Übungen sind Original-Yogaübungen, knapp und exakt beschrieben und doch so dargestellt, dass man Spaß dran haben wird. Nicht zuletzt die witzigen Illustrationen machen das Buch zu einem idealen Geschenk.
Ihr Buch bietet 60 schnelle Übungen, geeignet für jeden Alltagsmoment, an jedem Ort: ob im Bett oder im Auto, im Büro oder im Kinderzimmer, im Kino oder in der Bar. Wer will, kann es sich überall gut gehen lassen. So jedenfalls schafft es Ursula Karven, sich immer wieder und zwischendurch für eine oder zwei Minuten von der Hektik und dem Stress zu lösen.
Alle Übungen sind Original-Yogaübungen, knapp und exakt beschrieben und doch so dargestellt, dass man Spaß dran haben wird. Nicht zuletzt die witzigen Illustrationen machen das Buch zu einem idealen Geschenk.
Yoga für dich und überall von Ursula Karven
LESEPROBE
Vorwort
Während wir damit beschäftigt sind,unser Leben so effizient wie möglich zu
meistern, vergessen wir häufig dasAllerwichtigste: Uns selbst!
Ist es nicht seltsam, dass wirausgerechnet dann, wenn wir den größten Stress
haben und dringend eine Auszeitbräuchten, uns diese kaum erlauben? Dass
wir nicht loslassen können?Stattdessen haben wir das Gefühl, dass alles
andere Priorität hat, bevor wir unsentspannen dürfen. Selbst dann noch, wenn
uns Nacken und Rücken schon langeAlarmsignale senden.
Oft ist uns gar nicht bewusst, dasswir in diesen Situationen vor allem Mut
brauchen. Den Mut, »Stopp« zu sagen.Einmal tief durchzuatmen, sich
auszubalancieren. Um dann mit neuemBewusstsein und frischer Energie
weiterzumachen.
Es ist mein Wunsch, Sie daran zuerinnern, dass wir selbst entscheiden
können, ob wir die vielen Momente imAlltag für uns nutzen oder ob wir
sie einfach unbemerkt vorbeiziehenlassen. Wir bestimmen ganz allein,
wie wir mit Stress-Situationenumgehen. Denn wir können Pausen
einlegen, wenn wir es wollen - unddie Energie für uns statt gegen uns
arbeiten lassen.
Ich mache immer wieder dieErfahrung, dass es sich gut anfühlt, bei Stress
oder bei großer Erschöpfung einfacheine Yoga-Übung zu machen und mir
diesen Moment mit mir zu schenken.Ich fühle mich danach jedenfalls immer
wohler, erfrischter, konzentrierterund gelassener. Weil ich tief atme und
meinen Körper wieder spüre.
Weil ich verbunden bin. Onlinesozusagen - mit mir selbst.
Und genau das wünsche ich Ihnenauch!
Namaste.
Von Herzen, Ursula Karven
»Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut«(Perikles)
Namaste
Das Wort »Namaste«kommt aus dem Sanskrit und bedeutet: »Das Göttliche in
mir verneigt sich vor dem Göttlichenin dir.« Für diese Geste beide Handflächen
in Höhe des Herzens zusammenführen,die Augen schließen und den
Kopf leicht nach vorn neigen. AlsRitual vor oder nach ihren Übungen
berühren viele Yogis mit den aneinandergelegten Händen erst das »dritte
Auge« auf der Stirn zwischen denAugenbrauen, dann die Lippen, und dann
führen sie die Hände zur Brust.
Diese Geste steht für die Klarheitder Gedanken, die Wahrheit des
gesprochenen Wortes und die Reinheitder Gefühle. »Namaste« ist ein
wundervoller Start in den Tag.
Das ist Yoga
Yoga ist keine Religion und auchkein Dogma - Yoga ist eine Philosophie, die ihre
Wurzeln in Indien hat.Das W ort »Yoga« kommt (ebenso wie »Namaste«) aus
dem Sanskrit und bedeutet»Vereinigung« - Vereinigung von Körper und Seele
mit dem großen Ganzen. Wer Yogapraktiziert und richtig atmet, fügt alles zusammen,
ist ganz nah bei sich undgleichzeitig mit seiner Umwelt verbunden.
Yoga-Übungen werden Asanas genannt. In diesem Buch stehen of t Bezeichnungen
in Sanskrit neben deutschen Übersetzungen.Viele Übungen sind Variationen
der klassischen Yoga-Asanas- an verschiedene Situationen des Alltags angepasst.
>>>Wie man atmet ...
Das Wesentliche, worauf man sich beider Yoga-Atmung konzentrieren muss,
ist sanft und tief ein- undauszuatmen. Und zwar immer durch die Nase. Das
ist beinahe schon alles. Wer sichjetzt noch vorstellt, einen Spiegel anzuhauchen
und das gleiche Geräusch mitgeschlossenem Mund und der gleichen
Anspannung produziert, ist schon beider »Ujjayi«-Atmung angelangt.
Das ist die Yoga-Atmung, die denKörper während der Übungen am besten
mit Sauerstoff versorgt.
So haben die Übungen mehr Wirkung
Vor jeder Übung lenkt man dieAufmerksamkeit auf sich und seine Gefühle,
um sich für einen Moment zu sammeln.Das beruhigt und erhöht gleichzeitig
die Konzentration. Erst einmalbewusst und tief durch die Nase ein- und
wieder ausatmen, bevor es ansPraktizieren der Asanas geht.
>>>Warum weniger mehr ist
Obwohl die meisten Yoga-Übungen aufbestimmte T eile des Körpers ausgerichtet
sind, wird der Körper immerganzheitlich beeinflusst. Die Muskulatur
wird gestärkt und gedehnt, dieinneren Organe werden angeregt und
durchblutet. Wichtig ist, sich fürjedes einzelne Asana genügend Zeit zu
nehmen und tief zu atmen, um esbewusst zu erleben und zu verinnerlichen.
Deshalb: Besser eine einzige Übungkonzentriert praktizieren, als sich in einer
»kopflosen« langen Sequenz zuverlieren. Und unbedingt aufhören, wenn die
Haltung weh tut!
>>>Weshalb das Gefühl verankern
Wer nach jeder Übung noch einenMoment lang innehält (dabei aber weiteratmet!),
kann das gute Gefühl der Übungleichter mit in den Alltag nehmen.
Einmal lächeln. Und versuchen, dasLächeln mitzunehmen. Denn das aktive
Verankern des Gefühls erhöht den Wertder Yoga-Praxis und verstärkt den
Langzeiteffekt.
Deshalb Gedanken oslassen
Während der Übung wollen wirabschalten. Und einfach einmal an gar nichts
denken. Aber oft funken belastendeGedanken dazwischen: Die lange To-do-Liste
mit den E-Mails, die längstgeschrieben sein sollten, der Ärger über den Chef
oder Arbeitskollegen, die Aufregungvor dem nächsten Meeting. Doch was solls!
Nicht ärgern, sondern die Gedankenzulassen. Sie wahrnehmen. Aber dann
wieder loslassen. Während der Asanas gibt es keinen Erledigungsdruck, muss
keine Lösung gefunden werden.Einfach nur atmen. Und den Körper dehnen.
Hinterher fällt uns die Lösungsowieso ein!
GUTEN MORGEN!
>>>Lieber ein paar kurze Übungen
als schon wieder ein schlechtesGewissen.
Kaum jemand hat die Zeit, täglichins Fitness-Studio zu gehen oder Yoga-Kurse
zu besuchen. Doch die Bewegung sollnicht auf der Strecke bleiben, wenn wir
Stress haben. Wir kommen erschöpftnach Hause und legen uns lieber aufs
Sofa, statt etwas für unseren Körperzu tun. Wie oft haben wir den Wecker
morgens schon ausgehauen, ohneaufzustehen - obwohl wir uns fest vorgenommen
hatten, Frühsport zu machen? Unddann kommt das schlechte
Gewissen
Selbst mir als Yoga-Begeisterte gehtdas so. Auch ich muss mich of t aufraffen,
meinen »inneren Schweinehund«überwinden und früher aufstehen, um mein
eineinhalbstündiges Yoga-Programmdurchzuziehen. Morgens fühlt es sich
auch bei mir manchmal so an, alshätte ich Blei in den Gliedern. Und abends
- nach einem vollen Tag zwischenKindern und Beruf - brauche ich entweder
erst einmal eine Stunde, um mich zuentspannen und mein überlastetes
System herunterzufahren, oder ichfalle gleich in ein Schlafkoma. Und schon
habe ich die Entschuldigung für dennächsten Morgen
Seit ich mich jedoch von derVorstellung gelöst habe, dass sich Trainingsprogramme
nur am Stück absolvieren lassen, istmein Tagesablauf leichter
und verspielter geworden. Natürlichmache ich mein großes Yoga-Programm
so oft wie möglich. Aber nebenbeiverteile ich die Übungen auf den ganzen
Tag: Hier mal eine Dehnung währendder Teepause, dort ein Twist auf dem
Bürostuhl, ein Hüftöffner vor demFernseher, eine Atemübung, bevor die Filmklappe
fällt. So bleibt übrigens auch dasschlechte Gewissen aus. Plötzlich habe
ich Spaß daran, noch eine Übungdranzuhängen. Und noch eine. Und noch
eine ... Kleine Auszeiten sindallemal besser als gar keine.
© Gräfe undUnzer Verlag
- Autor: Ursula Karven
- 2007, 4. Aufl., 128 Seiten, 59 Abbildungen, Maße: 15,5 x 18,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Gräfe & Unzer
- ISBN-10: 3833807628
- ISBN-13: 9783833807626
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