Mit anderen Augen gesehen. Internationale Perzeptionen Österreichs 1955-1990. Österreichische Nationalgeschichte nach 19
Mit Beitr. in engl. Sprache
(Sprache: Englisch, Deutsch)
Die von der Stiftung Bruno Kreisky Archiv herausgegebene Studie analysiert anhand von Fallstudien ausgewählter Staaten die Außenperzeption wesentlicher historischer Entwicklungen der Zweiten Republik Österreich. Anhand von neu erschlossenen...
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Produktinformationen zu „Mit anderen Augen gesehen. Internationale Perzeptionen Österreichs 1955-1990. Österreichische Nationalgeschichte nach 19 “
Die von der Stiftung Bruno Kreisky Archiv herausgegebene Studie analysiert anhand von Fallstudien ausgewählter Staaten die Außenperzeption wesentlicher historischer Entwicklungen der Zweiten Republik Österreich. Anhand von neu erschlossenen Quellen aus dem In- und Ausland werden die Einschätzungen über Leistungen, aber auch Misserfolge der Zweiten Republik im Spiegel der politischen und medialen Meinung des Auslandes dargestellt und analysiert. Damit verlässt der Band die klassischen Pfade einer diplomatiegeschichtlichen Darstellung der Außenpolitik der Zweiten Republik und versucht auf der Basis von historischen Expertenanalysen, aber auch von Bewertungen ehemaliger hochrangiger österreichischer Diplomaten, Österreichs Position auf dem internationalen Parkett zu orten. Die Spanne der Beiträge reicht von den direkten Nachbarstaaten und europäischen Mittelmächten, den Supermächten, über Staaten des Nahen und Mittleren Ostens bis hin zu Indien und der Bewegung der Blockfreien. Österreichs Stellung im Ost-West-Konflikt, die aktive Neutralitätspolitik der Ära Kreisky und die Fokussierung auf innereuropäische Angelegenheiten seit den 80er Jahren wurden in Politik und Öffentlichkeit vieler Staaten aufmerksam verfolgt. In der Zusammenschau mit der Einschätzung der inneren Entwicklung der Zweiten Republik, der sozialen und wirtschaftlichen Organisation des Landes fächert der Sammelband ein multiperspektivisches Bild Österreichs und seiner Stellung in der Welt nach 1945 auf, das in vielerlei Hinsicht traditionelle österreichische Selbsteinschätzungen relativiert und neue Erkenntnisse liefert. Ergänzt wird der Sammelband durch einen hilfreichen Apparat an weiterführender Literatur zu den jeweiligen bilateralen Beziehungen und Einschätzungen sowie einer detaillierten Chronologie der Außenbeziehungen der Zweiten Republik.
Klappentext zu „Mit anderen Augen gesehen. Internationale Perzeptionen Österreichs 1955-1990. Österreichische Nationalgeschichte nach 19 “
Die von der Stiftung Bruno Kreisky Archiv herausgegebene Studie analysiert anhand von Fallstudien ausgewählter Staaten die Außenperzeption wesentlicher historischer Entwicklungen der Zweiten Republik Österreich. Anhand von neu erschlossenen Quellen aus dem In- und Ausland werden die Einschätzungen über Leistungen, aber auch Misserfolge der Zweiten Republik im Spiegel der politischen und medialen Meinung des Auslandes dargestellt und analysiert. Damit verlässt der Band die klassischen Pfade einer diplomatiegeschichtlichen Darstellung der Außenpolitik der Zweiten Republik und versucht auf der Basis von historischen Expertenanalysen, aber auch von Bewertungen ehemaliger hochrangiger österreichischer Diplomaten, Österreichs Position auf dem internationalen Parkett zu orten. Die Spanne der Beiträge reicht von den direkten Nachbarstaaten und europäischen Mittelmächten, den Supermächten, über Staaten des Nahen und Mittleren Ostens bis hin zu Indien und der Bewegung der Blockfreien. Österreichs Stellung im Ost-West-Konflikt, die aktive Neutralitätspolitik der Ära Kreisky und die Fokussierung auf innereuropäische Angelegenheiten seit den 80er Jahren wurden in Politik und Öffentlichkeit vieler Staaten aufmerksam verfolgt. In der Zusammenschau mit der Einschätzung der inneren Entwicklung der Zweiten Republik, der sozialen und wirtschaftlichen Organisation des Landes fächert der Sammelband ein multiperspektivisches Bild Österreichs und seiner Stellung in der Welt nach 1945 auf, das in vielerlei Hinsicht traditionelle österreichische Selbsteinschätzungen relativiert und neue Erkenntnisse liefert. Ergänzt wird der Sammelband durch einen hilfreichen Apparat an weiterführender Literatur zu den jeweiligen bilateralen Beziehungen und Einschätzungen sowie einer detaillierten Chronologie der Außenbeziehungen der Zweiten Republik.
Autoren-Porträt
Oliver Rathkolb, geboren 1955 in Wien, studierte Jus und Geschichte an der Universität Wien, Direktor des Ludwig-Boltzmann-Instituts "European History and Democracy: Culture and Media Studies" und Leiter der Internetplattform www.demokratiezentrum.org. Professor an der Universität Wien. Herausgeber der Zeitschrift "Zeitgeschichte".Mag. Stefan August Lütgenau, ist Zeithistoriker. Seine Arbeitsschwerpunkte sind österreichische und internationale Zeit- und Gegenwartsgeschichte mit den Schwerpunkten Diplomatiegeschichte (Détente), NS-Geschichte, Holocaust Era Assets und der Geschichte der Restitutions- und Komenpensationspolitiken. Seit mehr als 10 Jahren ist er aktiv am Aufbau nationaler und internationaler Netzwerke der Zivilgesellschaft beteiligt.
Bibliographische Angaben
- 2002, XX, 909 Seiten, Maße: 24 cm, Gebunden, Englisch/Deutsch
- Herausgegeben von Rathkolb, Oliver; Maschke, Otto M.; Lütgenau, Stefan A.
- Herausgegeben: Oliver Rathkolb, Otto M. Maschke, Stefan August Lütgenau
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205991052
- ISBN-13: 9783205991052
Sprache:
Englisch, Deutsch
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