Aether
Roman
Robert Borrows weiß schon als Kind, dass er bald in den Aetherfabriken arbeiten wird, dass ihm dasselbe eintönige Leben bevorsteht wie seinem Vater und wie allen Menschen in Bracebridge. Doch er träumt von einer größeren, einer freieren Welt. Als seine...
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Buch (Gebunden)
Produktdetails
Produktinformationen zu „Aether “
Robert Borrows weiß schon als Kind, dass er bald in den Aetherfabriken arbeiten wird, dass ihm dasselbe eintönige Leben bevorsteht wie seinem Vater und wie allen Menschen in Bracebridge. Doch er träumt von einer größeren, einer freieren Welt. Als seine Mutter sich nach einer Aethervergiftung in einen Wechselbalg verwandelt und einen grauenvollen Tod stirbt, kehrt er seiner Heimatstadt den Rücken. In London entdeckt er eine neue, glanzvolle Welt voller Widersprüche... »Dieses Buch erfüllt die Straßen Londons mit einer Magie, die der Leser nicht vergessen wird.« (Tim Powers)
Klappentext zu „Aether “
Der Aether hat England reich gemacht. Mit ihm lassen sich Brükken bauen, die ohne ihn einstürzen, und Dampfmaschinen, die explodieren würden - nur ein Zauberspruch ist nötig! Doch diese magische Macht wird von den Gilden eifersüchtig gehütet. Robert Borrows weiß schon als Kind, daß er bald in den Aetherfabriken arbeiten wird, daß ihm dasselbe eintönige Leben bevorsteht wie seinem Vater und wie allen Menschen in Bracebridge. Als seine Mutter sich nach einer Aethervergiftung in einen Wechselbalg verwandelt und einen grauenvollen Tod stirbt, kehrt er seiner Heimatstadt den Rücken.
In London entdeckt er eine neue, glanzvolle Welt voller Widersprüche: Die Menschen aus den hohen Gilden leben im Reichtum, die gildenlosen Armen in tiefem Elend. Auf einem Fest der sorglosen Reichen begegnet Robert einer jungen Frau, die er aus seiner Kindheit kennt. Für ihn war sie immer ein Zauberwesen ... Ian MacLeods England könnte aus einem Roman von Charles Dickens stammen - und doch ist es völlig anders. In diesem England ist alles vom Aether geprägt: eine Welt der Zauberflüche, Trolle und magischen Zusammenhänge.
Der Aether hat England reich gemacht. Mit ihm lassen sich Brükken bauen, die ohne ihn einstürzen, und Dampfmaschinen, die explodieren würden - nur ein Zauberspruch ist nötig! Doch diese magische Macht wird von den Gilden eifersüchtig gehütet.
Robert Borrows weiß schon als Kind, daß er bald in den Aetherfabriken arbeiten wird, daß ihm dasselbe eintönige Leben bevorsteht wie seinem Vater und wie allen Menschen in Bracebridge. Als seine Mutter sich nach einer Aethervergiftung in einen Wechselbalg verwandelt und einen grauenvollen Tod stirbt, kehrt er seiner Heimatstadt den Rücken.
In London entdeckt er eine neue, glanzvolle Welt voller Widersprüche: Die Menschen aus den hohen Gilden leben im Reichtum, die gildenlosen Armen in tiefem Elend. Auf einem Fest der sorglosen Reichen begegnet Robert einer jungen Frau, die er aus seiner Kindheit kennt. Für ihn war sie immer ein Zauberwesen ... Ian MacLeods England könnte aus einem Roman von Charles Dickens stammen - und doch ist es völlig anders. In diesem England ist alles vom Aether geprägt: eine Welt der Zauberflüche, Trolle und magischen Zusammenhänge.
Robert Borrows weiß schon als Kind, daß er bald in den Aetherfabriken arbeiten wird, daß ihm dasselbe eintönige Leben bevorsteht wie seinem Vater und wie allen Menschen in Bracebridge. Als seine Mutter sich nach einer Aethervergiftung in einen Wechselbalg verwandelt und einen grauenvollen Tod stirbt, kehrt er seiner Heimatstadt den Rücken.
In London entdeckt er eine neue, glanzvolle Welt voller Widersprüche: Die Menschen aus den hohen Gilden leben im Reichtum, die gildenlosen Armen in tiefem Elend. Auf einem Fest der sorglosen Reichen begegnet Robert einer jungen Frau, die er aus seiner Kindheit kennt. Für ihn war sie immer ein Zauberwesen ... Ian MacLeods England könnte aus einem Roman von Charles Dickens stammen - und doch ist es völlig anders. In diesem England ist alles vom Aether geprägt: eine Welt der Zauberflüche, Trolle und magischen Zusammenhänge.
Lese-Probe zu „Aether “
TEIL ZWEI:Robert Borrows
[...]
Unser Gott war der Aether. Es war, als würden wir alle die Blicke von etwas ganz Wesentlichem abwenden und statt dessen den Kopf auf die Erde legen und uns von diesem Hämmern in den Schlaf singen lassen, einen Schlaf, der ein ganzes Leben voller Pflichten und Enttäuschungen lang andauerte.
Ab und zu riskierte ich eine Begegnung mit den Kuckucksnesseln und spähte durch die Zäune auf die Absetzpfannen, in denen der Aether katalysiert und mit gewöhnlicher Materie verbunden wurde. An heißen sonnigen Tagen verdichtete er sich zu etwas Schwarzem, an Winternachmittagen strahlte er wie ein umgedrehter Himmel. Manchmal kroch ich aus Langeweile oder um mich zu verstecken in den Schrank unter der Treppe und wühlte in den Lappen, die meine Mutter dort aufbewahrte. Es waren Fetzen der alten Arbeitshosen meines Vaters, und in manchen von ihnen hingen außer dem Lavendelduft der Politur noch ein paar Körnchen Aetherstaub, sie klebten in den Nähten und leuchteten mich an wie die Sternenspur einer winzigen Rakete. Und unsere Lehrer holten mit der Regelmäßigkeit eines Uhrwerks in jedem Winterhalbjahr, kurz nach dem Besuch des Trollmanns, eine Kiste hervor, knallten sie aufs vorderste Pult und winkten - oder zerrten - einen Schüler nach vorn (es war fast immer ein Junge), um ihm die wahre Pracht des Aethers zu demonstrieren.
"Wer hat den Aether entdeckt, mein Junge?"
"Joshua Wagstaffe, der Großmeister von Painswick, Herr Lehrer!"
"Wann war das?"
"Am Anfang des allerersten Zeitalters der Industrie, Herr Lehrer. Sechzehnhundertachtundsiebzig nach dem alten heiligen Kalender."
Soweit war alles einfach. Die Kiste war zerkratzt und alt und aus Holz und viereckig. Der Verschluß bestand aus einer Eisenzunge mit einer Feder, die aussah, als wäre sie schon einmal ausgetauscht worden, und einer Öse auf der Vorderseite der Kiste, in der als Verriegelung ein mit Gravuren bedeckter und ebenfalls gefederter Bolzen steckte. Obwohl dieser
... mehr
Riegel nur klein war, erzählten die Gravuren auf ihm von den Gilden und ihren Geheimnissen, von der Arbeitswelt und dem wirklichen Leben der Erwachsenen. Es waren weder Buchstaben noch eigentlich Bilder, auch wenn die Formen an sich windende Tänzer erinnerten. Ähnliche Hieroglyphen fand man an Maschinengehäusen und Brückenträgern und als grobe Stempelabdrücke sogar an vielen Hausmauern. Keine zwei Gilden benutzten genau die gleichen Symbole; trotzdem hatte ich bei ihrem Anblick immer das Gefühl, daß sie einen einzigen endlosen Text bildeten; und eines Tages würde ich ihn lesen können.
Dort im Klassenzimmer verrieten uns die tanzenden Figuren vor allem, daß dieser Riegel von der Kraft des Aethers durchdrungen war. Als er in den weiten Fabrikhallen irgendeiner anderen Stadt in Nordengland hergestellt wurde, hatte man dem heißen Metall winzige Mengen dieser Substanz beigefügt. Danach war das Metall mit Hilfe einer Kette von Gildengeheimnissen gegossen und geformt und gehämmert und zu dem Gegenstand gemacht worden, den wir vor uns sahen. Der Riegel war mit einem zweckgebundenen Zauber belegt worden, ebenso wie Verschluß und Federn, und dann war das Ganze zusammen mit vielen hundert anderen gleichartigen Schlössern in Kästen und Kisten verpackt und abtransportiert worden, bis eines davon schließlich nach Bracebridge in die Volksschule und auf Meister Hinktons Pult in Klasse C gelangte.
Natürlich glaubten wir alle, die wir dort im ewigen Schulzimmermief froren und schwitzten und gähnten, daß wir genau wüßten, was Aether war. Schließlich waren wir die Söhne und Töchter von Gildenmännern, und wir lebten in Bracebridge im Schatten des Rainharrow, wo Unmengen dieser Substanz gewonnen wurde. Das Stampfen der Maschinen war auch durch die Schulbänke hindurch als ein dumpfer Schmerz zu spüren. Aber Aether ist anders als jedes andere Element, er mißachtet alle Gesetze der Physik. Er ist gewichtslos und bekanntermaßen sehr flüchtig. In gereinigter Form erhellt er die Dunkelheit mit seinem Wyrrleuchten, verbreitet bei hellem Licht jedoch Schatten. Seine seltsamste und wichtigste Eigenschaft jedoch, von der alle Gewerbe und Arbeitsplätze abhängen, besteht darin, daß er dem menschlichen Willen gehorcht.
Ein Gildenmann, der seine langjährige Lehrzeit beendet hat, steuert die für seine Gilde typischen Arbeitsabläufe mit Hilfe von Aether. Ohne Aether würden die großen Dampfmaschinen, die Englands Fabriken antreiben und die Früchte der Minen und Mühlen transportieren, stehenbleiben oder unter ihrem eigenen Druck explodieren. Ohne Aether würden auch die wyrrleuchtenden Telegraphenleitungen verstummen, die sich überall durch die Landschaft ziehen, weil die Telegraphisten ihre Nachrichten nicht mehr wie einen stummen Gesang von Bewußtsein zu Bewußtsein zu Bewußtsein versenden könnten. Ohne Aether würden all die extravaganten Bauwerke in unseren großen Städten und die Brücken über unsere Flüsse einstürzen. Mit Hilfe von Aether können wir alles dünner, billiger, schneller und - das muß man zugeben - oft auch nachlässiger herstellen, als es die strengen und unbequemen Naturgesetze allein zuließen. Kessel, die sonst explodieren, Kolben, die sonst stocken, Gebäude und Tragwerke und Brückenlager, die sonst zerbröckeln und zerbrechen würden, können sich auf den aethergefüllten Schaumblasen der Gildenzaubersprüche über die Physik erheben. Der Aether macht England reich, er läßt die Gilden erstarken, die Schichtsirenen singen und die Schornsteine rauchen. Den Wohlhabenden ermöglicht er ein Leben in fast unvorstellbarem Überfluß; wir anderen mühen und plagen und streiten uns um die verbliebenen Krumen. Auch viele Länder jenseits unserer Grenzen sind in den wyrrhellen Fäden des Aethers gefangen - wobei sie allerdings über ihre eigenen lachhaften Legenden verfügen und die Entdeckung eigenen Großmeistern zuschreiben. Dort herrscht das gleiche Rauchen und Hämmern, die gleiche Traumwelt einer von Gilden gelenkten Industrie; und die Länder der Wilden bleiben für alle Zeit unerforscht. Dank Aether dreht sich diese Welt ohne Konflikte und Kriege durch die dunklen Strudel der Zeitalter. Ohne Aether - aber eine Welt ohne Aether war undenkbar ...
"Na, dann los."
Der rothaarige Junge, der vorn beim Lehrer stand, schaute erst auf den Riegel und dann zur Tafel, wo die Laute, die er beim Berühren des Riegels aussprechen mußte, in phonetischer Umschrift standen. In den Buchstaben des normalen Alphabets wirkten sie wie falsch geschriebene Wörter einer fremden Sprache.
"Leg den Finger in die Mitte, du Dummkopf, sonst reißt dir die Feder die Fingerspitze ab! Und dann kannst du nicht mehr in der Nase bohren ..."
Alle, die nicht dort vorn standen, kicherten erleichtert.
"Nun mach schon. Aus dir wird ja ein toller Gildenmann werden."
Endlich versuchte sich der Junge an dem Spruch. Vielleicht räusperte er sich auch nur. Nichts geschah. Der Boden unter uns dröhnte.
"Noch einmal - lauter. Jeder Gildenmann, der etwas taugt, würde diesen Spruch singen."
Der Junge versuchte es noch einmal. Es gab es einen lauten Knack. Der Verschluß sprang hoch.
"Weiter. Mach den Deckel auf. Sieh hinein."
Das war Meister Hinktons Standardwitz: Sobald der Junge hineinsah, knallte er ihm den Deckel auf den Kopf. Er tat es auch diesmal. "Leer, was? Genau wie dein Schädel ..."
Und wir lachten über die Späße des boshaften Narren; dabei haßten wir ihn alle.
[...]
Dort im Klassenzimmer verrieten uns die tanzenden Figuren vor allem, daß dieser Riegel von der Kraft des Aethers durchdrungen war. Als er in den weiten Fabrikhallen irgendeiner anderen Stadt in Nordengland hergestellt wurde, hatte man dem heißen Metall winzige Mengen dieser Substanz beigefügt. Danach war das Metall mit Hilfe einer Kette von Gildengeheimnissen gegossen und geformt und gehämmert und zu dem Gegenstand gemacht worden, den wir vor uns sahen. Der Riegel war mit einem zweckgebundenen Zauber belegt worden, ebenso wie Verschluß und Federn, und dann war das Ganze zusammen mit vielen hundert anderen gleichartigen Schlössern in Kästen und Kisten verpackt und abtransportiert worden, bis eines davon schließlich nach Bracebridge in die Volksschule und auf Meister Hinktons Pult in Klasse C gelangte.
Natürlich glaubten wir alle, die wir dort im ewigen Schulzimmermief froren und schwitzten und gähnten, daß wir genau wüßten, was Aether war. Schließlich waren wir die Söhne und Töchter von Gildenmännern, und wir lebten in Bracebridge im Schatten des Rainharrow, wo Unmengen dieser Substanz gewonnen wurde. Das Stampfen der Maschinen war auch durch die Schulbänke hindurch als ein dumpfer Schmerz zu spüren. Aber Aether ist anders als jedes andere Element, er mißachtet alle Gesetze der Physik. Er ist gewichtslos und bekanntermaßen sehr flüchtig. In gereinigter Form erhellt er die Dunkelheit mit seinem Wyrrleuchten, verbreitet bei hellem Licht jedoch Schatten. Seine seltsamste und wichtigste Eigenschaft jedoch, von der alle Gewerbe und Arbeitsplätze abhängen, besteht darin, daß er dem menschlichen Willen gehorcht.
Ein Gildenmann, der seine langjährige Lehrzeit beendet hat, steuert die für seine Gilde typischen Arbeitsabläufe mit Hilfe von Aether. Ohne Aether würden die großen Dampfmaschinen, die Englands Fabriken antreiben und die Früchte der Minen und Mühlen transportieren, stehenbleiben oder unter ihrem eigenen Druck explodieren. Ohne Aether würden auch die wyrrleuchtenden Telegraphenleitungen verstummen, die sich überall durch die Landschaft ziehen, weil die Telegraphisten ihre Nachrichten nicht mehr wie einen stummen Gesang von Bewußtsein zu Bewußtsein zu Bewußtsein versenden könnten. Ohne Aether würden all die extravaganten Bauwerke in unseren großen Städten und die Brücken über unsere Flüsse einstürzen. Mit Hilfe von Aether können wir alles dünner, billiger, schneller und - das muß man zugeben - oft auch nachlässiger herstellen, als es die strengen und unbequemen Naturgesetze allein zuließen. Kessel, die sonst explodieren, Kolben, die sonst stocken, Gebäude und Tragwerke und Brückenlager, die sonst zerbröckeln und zerbrechen würden, können sich auf den aethergefüllten Schaumblasen der Gildenzaubersprüche über die Physik erheben. Der Aether macht England reich, er läßt die Gilden erstarken, die Schichtsirenen singen und die Schornsteine rauchen. Den Wohlhabenden ermöglicht er ein Leben in fast unvorstellbarem Überfluß; wir anderen mühen und plagen und streiten uns um die verbliebenen Krumen. Auch viele Länder jenseits unserer Grenzen sind in den wyrrhellen Fäden des Aethers gefangen - wobei sie allerdings über ihre eigenen lachhaften Legenden verfügen und die Entdeckung eigenen Großmeistern zuschreiben. Dort herrscht das gleiche Rauchen und Hämmern, die gleiche Traumwelt einer von Gilden gelenkten Industrie; und die Länder der Wilden bleiben für alle Zeit unerforscht. Dank Aether dreht sich diese Welt ohne Konflikte und Kriege durch die dunklen Strudel der Zeitalter. Ohne Aether - aber eine Welt ohne Aether war undenkbar ...
"Na, dann los."
Der rothaarige Junge, der vorn beim Lehrer stand, schaute erst auf den Riegel und dann zur Tafel, wo die Laute, die er beim Berühren des Riegels aussprechen mußte, in phonetischer Umschrift standen. In den Buchstaben des normalen Alphabets wirkten sie wie falsch geschriebene Wörter einer fremden Sprache.
"Leg den Finger in die Mitte, du Dummkopf, sonst reißt dir die Feder die Fingerspitze ab! Und dann kannst du nicht mehr in der Nase bohren ..."
Alle, die nicht dort vorn standen, kicherten erleichtert.
"Nun mach schon. Aus dir wird ja ein toller Gildenmann werden."
Endlich versuchte sich der Junge an dem Spruch. Vielleicht räusperte er sich auch nur. Nichts geschah. Der Boden unter uns dröhnte.
"Noch einmal - lauter. Jeder Gildenmann, der etwas taugt, würde diesen Spruch singen."
Der Junge versuchte es noch einmal. Es gab es einen lauten Knack. Der Verschluß sprang hoch.
"Weiter. Mach den Deckel auf. Sieh hinein."
Das war Meister Hinktons Standardwitz: Sobald der Junge hineinsah, knallte er ihm den Deckel auf den Kopf. Er tat es auch diesmal. "Leer, was? Genau wie dein Schädel ..."
Und wir lachten über die Späße des boshaften Narren; dabei haßten wir ihn alle.
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Autoren-Porträt von Ian R. MacLeod
Ian R. MacLeod wurde 1956 in der Nähe von Birmingham geboren. Nach dem Jurastudium arbeitete er einige Jahre im öffentlichen Dienst, widmete sich aber immer stärker dem Schreiben. Gleich seine ersten Erzählungen fanden bei Lesern wie Presse großen Anklang. Seine Geschichten sind eine höchst eigenwillige Mischung aus Fantasy, Science-fiction und Phantastik. Bereits zweimal wurde er mit dem World Fantasy Award ausgezeichnet.Barbara Slawig, geb. 1956 in Braunschweig, lebt in Berlin. Sie hat Biologie studiert und eine Doktorarbeit über Meningitis-Epidemien in Afrika geschrieben, bevor sie der Wissenschaft den Rücken kehrte. Seit 1990 übersetzt sie englischsprachige Belletristik. Sie schreibt Erzählungen und Romane, häufig mit phantastischem Einschlag.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ian R. MacLeod
- 2005, 509 Seiten, Maße: 14,5 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Slawig, Barbara
- Verlag: Klett-Cotta
- ISBN-10: 3608937722
- ISBN-13: 9783608937725
Rezension zu „Aether “
"Ein tolles Buch, ein magisches Buch."Gene Wolfe
"Zwingend und lebendig geschrieben - dieses Buch erfüllt die Straßen Londons mit einer Magie, die der Leser nicht wieder vergessen wird."
Tim Powers
"Eine brillante Geschichte, die sich mit Pullmans 'Der goldene Kompass' und Miévilles 'Perdido Street Station' messen kann."
Michael Moorcock
Kommentar zu "Aether"
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