90 Minuten im Himmel
Erfahrungen zwischen Leben und Tod
"Ich starb am 18. Januar 1989 ... Ich war sofort nach meinem Tod im Himmel."
Nach einem schweren Verkehrsunfall können die Rettungssanitäter nur noch den Tod von Don Piper, Pastor aus Texas, feststellen. 90 Minuten später kehrt...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „90 Minuten im Himmel “
"Ich starb am 18. Januar 1989 ... Ich war sofort nach meinem Tod im Himmel."
Nach einem schweren Verkehrsunfall können die Rettungssanitäter nur noch den Tod von Don Piper, Pastor aus Texas, feststellen. 90 Minuten später kehrt der Totgeglaubte wie durch ein Wunder ins Leben zurück. Seine einzigartigen Erlebnisse im Himmel beschreibt Don Piper in diesem besonderen Buch.
Klappentext zu „90 Minuten im Himmel “
Bei einem schweren Verkehrsunfall wurde Don Pipers Auto von einem Lkw völlig zerquetscht. Die Sanitäter konnten nur noch Pipers Tod feststellen. Sein lebloser Körper lag in dem Autowrack, doch seine Seele erlebte bereits die unbeschreibliche Schönheit des Himmels.90 Minuten nach dem Unfall kehrte Don Piper wie durch ein Wunder ins Leben zurück. In den folgenden Monaten durchlebte er eine schmerzhafte Zeit der Rekonvaleszenz. Doch was ihn in dieser Zeit tröstete, waren die wunderbaren Erlebnisse im Himmel.Lange konnte und wollte Don Piper nicht über seine Nahtod-Erfahrungen reden, denn sie erschienen ihm zu heilig und zu persönlich. Doch nun lässt er seine Leser an diesem einzigartigen Erlebnis teilhaben. Erfahren Sie, wie sich sein Leben nach diesem Unfall grundlegend änderte. Und lassen auch Sie sich davon verändern!
Lese-Probe zu „90 Minuten im Himmel “
90 Minuten im Himmel von Don Piper und Cecil MurpheyLESEPROBE
Meine Zeit im Himmel
Er war ganz erschrocken und sagte: „Man muss sich dieser Stätte in Ehrfurcht nähern. Hier ist wirklich das Haus Gottes, das Tor des Himmels!“
1. Mose 28,17
Als ich starb, ging ich nicht durch einen langen dunklen Tunnel hindurch. Ich hatte nicht das Gefühl, irgendwie langsam hinüberzugleiten und später wieder zurückzukommen. Ich erlebte auch nicht, wie mein Leib sich auf ein Licht zu bewegte. Ebenso wenig hörte ich Stimmen, die mich riefen, oder etwas dergleichen. Quasi parallel zu meiner letzten Erinnerung daran, dass ich im Regen über diese Brücke fuhr, wurde ich plötzlich von einem strahlenden Licht eingehüllt, das sich mit irdischen Begriffen nicht beschreiben lässt. Das war alles.
Im nächsten Augenblick befand ich mich im Himmel.
Als ich mich umschaute, durchströmte mich eine tiefe Freude. In diesem Augenblick entdeckte ich eine große Schar von Menschen. Sie standen vor einem strahlenden und reich verzierten Tor. Ich habe überhaupt keine Vorstellung, wie weit ich von ihnen entfernt war; Entfernungen spielten hier keine Rolle. Während die Schar mir entgegeneilte, sah ich zwar nicht Jesus, aber ich erkannte viele bekannte Gesichter. Während die Gruppe mir näher kam, erkannte ich, dass es sich dabei um Menschen handelte, die bereits vor mir gestorben waren. Ihre Anwesenheit erschien mir vollkommen natürlich.
Sie kamen auf mich zugelaufen. Jeder von ihnen lächelte, juchzte und lobte Gott. Obwohl es niemand sagte, wusste ich doch intuitiv, dass sie das Empfangskomitee des Himmels für mich waren. Es war gerade so, als ob sie alle vor dem Tor des Himmels auf mich gewartet hätten.
Die erste Person, die ich erkannte, war Joe Kulbeth, mein Großvater. Er sah genauso aus, wie ich ihn in
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Erinnerung hatte, mit seinem dichten weißen Haarschopf und seiner großen „Bananennase“ – so hatte ich seine Nase zu seinen Lebzeiten immer genannt. Er kam auf mich zu und blieb für einen Augenblick vor mir stehen. Er lächelte über das ganze Gesicht. Möglicherweise rief ich seinen Namen, aber ich bin mir nicht sicher.
„Donnie!“ (So hatte mein Großvater mich immer genannt.) Seine Augen strahlten, und kurz bevor er mich erreichte, streckte er mir die Arme entgegen. Er umarmte mich und drückte mich fest an sich. Hier war er wieder der rüstige und kräftige Großvater, den ich als Kind immer gekannt hatte.
Ich war dabei gewesen, als er zu Hause einen Herzinfarkt erlitten hatte, und war im Krankenwagen mitgefahren. Ich hatte draußen vor der Notaufnahme gewartet und miterlebt, wie der Doktor zur Tür herauskam und mich anschaute. Er hatte den Kopf geschüttelt und mit sanfter Stimme gemeint: „Wir haben alles getan, was wir konnten.“
Mein Großvater ließ mich wieder los, und wie ich ihm ins Gesicht schaute, wurde ich von einem ekstatischen Hochgefühl überwältigt. Ich dachte überhaupt nicht mehr an seinen Herzinfarkt oder an seinen Tod, weil ich ganz und gar von einer unbeschreiblichen Wiedersehensfreude ergriffen war. Wie wir beide in den Himmel gelangt waren, spielte in diesem Augenblick überhaupt keine Rolle.
Ich habe keine Ahnung, warum ausgerechnet mein Großvater die erste Person war, die ich im Himmel sah. Vielleicht hatte es etwas damit zu tun, dass ich dabei war, als er starb. Es war nicht so, dass er eines der großen geistlichen Leitbilder meines Lebens gewesen wäre, obwohl er glaubensmäßig sicherlich einen positiven Einfluss auf mich gehabt hatte.
Ich kann gar nicht mehr sagen, wer als Nächstes kam, nachdem ich meinen Großvater begrüßt hatte. Die Schar umringte mich. Einige umarmten mich, einige wenige küssten mich auf die Wange. Wieder andere schüttelten mir die Hand. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich mich jemals so geliebt gefühlt hätte wie in jenem Moment.
Einer der Leute, die gekommen waren, um mich zu begrüßen, war Mike Wood, ein Freund aus meiner Kindheit. Mike spielt deshalb eine besondere Rolle für mich, weil er es gewesen ist, der mich zur Sonntagsschule einlud, und weil er maßgeblich dazu beigetragen hat, dass ich zum Glauben kam. Mike war der hingegebenste Christ, den ich kannte. Er war unter unseren Mitschülern sehr beliebt und wurde für mich vor allem auch deshalb zu einem Vorbild, weil er den christlichen Lebensstil, den er verkündete, auch glaubwürdig vorlebte. Nach seinem Schulabschluss bekam er ein volles Stipendium an der Louisiana State University. Mike kam mit neunzehn Jahren bei einem Autounfall ums Leben. Die Nachricht von seinem Tod traf mich damals ganz tief, und ich brauchte sehr lange, um darüber hinwegzukommen. Sein Tod war für mich der schwerste Schicksalsschlag, den ich in meinem Leben bis dahin zu verkraften gehabt hatte.
Auf seiner Beerdigung fragte ich mich, ob ich wohl jemals wieder aufhören würde, zu weinen. Ich konnte einfach nicht verstehen, warum Gott einen so hingegebenen Jünger so früh zu sich geholt hatte. In all den Jahren hatte ich den Schmerz und den Verlust nie ganz verkraften können. Nicht, dass ich die ganze Zeit an ihn gedacht hätte, doch wenn ich es tat, überkam mich ein tiefes Gefühl der Traurigkeit.
Nun sah ich Mike im Himmel wieder. Als er mir den Arm um die Schulter legte, verschwand aller Schmerz und alle Trauer über seinen Tod. Nie hatte ich Mike so sehr strahlen sehen. Ich kann mir noch immer nicht ganz erklären, wie, aber die Freude, die an diesem Ort herrschte, löschte alle Fragen aus. Alles war ganz und gar unbeschwert und vollkommen.
Immer mehr Menschen kamen auf mich zu, streckten mir die Hand entgegen und riefen meinen Namen. Ich war einfach überwältigt, wie viele Menschen gekommen waren, um mich im Himmel willkommen zu heißen. Es waren so viele, und ich hätte nie geglaubt, dass irgendjemand derart glücklich sein konnte, wie sie es ganz offensichtlich waren. In ihren Gesichtern spiegelte sich eine entspannte Freude, wie ich sie auf der Erde nie gesehen hatte. Sie alle waren von einer strahlenden Lebendigkeit erfüllt.
Zeit spielte dort keine Rolle. Nur um der Klarheit willen greife ich bei meinen Schilderungen auf zeitliche Begriffe zurück.
Ich sah auch meinen Urgroßvater, hörte seine Stimme und spürte, wie er mich umarmte. Er brachte zum Ausdruck, wie froh er war, dass ich nun auch bei ihnen wäre. Ferner sah ich Barry Wilson, einen Mitschüler aus meiner Zeit an der High School, der in einem See ertrunken war. Barry umarmte mich, und in seinem Lächeln spiegelte sich ein Glücksgefühl wider, das ich überhaupt nicht für möglich gehalten hätte. Er, ebenso wie alle anderen, die noch folgten, lobte Gott und sagte mir, wie sehr sie sich freuten, mich zu sehen und mich im Himmel begrüßen zu können, wo ich nun an ihrer Gemeinschaft teilhaben würde.
In diesem Augenblick entdeckte ich zwei meiner Lehrer, die mich sehr gemocht und mit mir immer über Jesus geredet hatten. Wie ich mich so inmitten dieser Schar von Menschen bewegte, fiel mir die große Altersspanne auf. Alt und Jung waren vertreten und alle Altersgruppen dazwischen. Viele der Anwesenden hatten sich in ihrem irdischen Leben überhaupt nicht gekannt, doch sie alle hatten mein Leben auf die eine oder andere Weise beeinflusst. Obwohl sie sich auf der Erde nicht begegnet waren, hier kannten sie einander offenbar.
© Gerth Medien
Übersetzung: Jens Uhder
„Donnie!“ (So hatte mein Großvater mich immer genannt.) Seine Augen strahlten, und kurz bevor er mich erreichte, streckte er mir die Arme entgegen. Er umarmte mich und drückte mich fest an sich. Hier war er wieder der rüstige und kräftige Großvater, den ich als Kind immer gekannt hatte.
Ich war dabei gewesen, als er zu Hause einen Herzinfarkt erlitten hatte, und war im Krankenwagen mitgefahren. Ich hatte draußen vor der Notaufnahme gewartet und miterlebt, wie der Doktor zur Tür herauskam und mich anschaute. Er hatte den Kopf geschüttelt und mit sanfter Stimme gemeint: „Wir haben alles getan, was wir konnten.“
Mein Großvater ließ mich wieder los, und wie ich ihm ins Gesicht schaute, wurde ich von einem ekstatischen Hochgefühl überwältigt. Ich dachte überhaupt nicht mehr an seinen Herzinfarkt oder an seinen Tod, weil ich ganz und gar von einer unbeschreiblichen Wiedersehensfreude ergriffen war. Wie wir beide in den Himmel gelangt waren, spielte in diesem Augenblick überhaupt keine Rolle.
Ich habe keine Ahnung, warum ausgerechnet mein Großvater die erste Person war, die ich im Himmel sah. Vielleicht hatte es etwas damit zu tun, dass ich dabei war, als er starb. Es war nicht so, dass er eines der großen geistlichen Leitbilder meines Lebens gewesen wäre, obwohl er glaubensmäßig sicherlich einen positiven Einfluss auf mich gehabt hatte.
Ich kann gar nicht mehr sagen, wer als Nächstes kam, nachdem ich meinen Großvater begrüßt hatte. Die Schar umringte mich. Einige umarmten mich, einige wenige küssten mich auf die Wange. Wieder andere schüttelten mir die Hand. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich mich jemals so geliebt gefühlt hätte wie in jenem Moment.
Einer der Leute, die gekommen waren, um mich zu begrüßen, war Mike Wood, ein Freund aus meiner Kindheit. Mike spielt deshalb eine besondere Rolle für mich, weil er es gewesen ist, der mich zur Sonntagsschule einlud, und weil er maßgeblich dazu beigetragen hat, dass ich zum Glauben kam. Mike war der hingegebenste Christ, den ich kannte. Er war unter unseren Mitschülern sehr beliebt und wurde für mich vor allem auch deshalb zu einem Vorbild, weil er den christlichen Lebensstil, den er verkündete, auch glaubwürdig vorlebte. Nach seinem Schulabschluss bekam er ein volles Stipendium an der Louisiana State University. Mike kam mit neunzehn Jahren bei einem Autounfall ums Leben. Die Nachricht von seinem Tod traf mich damals ganz tief, und ich brauchte sehr lange, um darüber hinwegzukommen. Sein Tod war für mich der schwerste Schicksalsschlag, den ich in meinem Leben bis dahin zu verkraften gehabt hatte.
Auf seiner Beerdigung fragte ich mich, ob ich wohl jemals wieder aufhören würde, zu weinen. Ich konnte einfach nicht verstehen, warum Gott einen so hingegebenen Jünger so früh zu sich geholt hatte. In all den Jahren hatte ich den Schmerz und den Verlust nie ganz verkraften können. Nicht, dass ich die ganze Zeit an ihn gedacht hätte, doch wenn ich es tat, überkam mich ein tiefes Gefühl der Traurigkeit.
Nun sah ich Mike im Himmel wieder. Als er mir den Arm um die Schulter legte, verschwand aller Schmerz und alle Trauer über seinen Tod. Nie hatte ich Mike so sehr strahlen sehen. Ich kann mir noch immer nicht ganz erklären, wie, aber die Freude, die an diesem Ort herrschte, löschte alle Fragen aus. Alles war ganz und gar unbeschwert und vollkommen.
Immer mehr Menschen kamen auf mich zu, streckten mir die Hand entgegen und riefen meinen Namen. Ich war einfach überwältigt, wie viele Menschen gekommen waren, um mich im Himmel willkommen zu heißen. Es waren so viele, und ich hätte nie geglaubt, dass irgendjemand derart glücklich sein konnte, wie sie es ganz offensichtlich waren. In ihren Gesichtern spiegelte sich eine entspannte Freude, wie ich sie auf der Erde nie gesehen hatte. Sie alle waren von einer strahlenden Lebendigkeit erfüllt.
Zeit spielte dort keine Rolle. Nur um der Klarheit willen greife ich bei meinen Schilderungen auf zeitliche Begriffe zurück.
Ich sah auch meinen Urgroßvater, hörte seine Stimme und spürte, wie er mich umarmte. Er brachte zum Ausdruck, wie froh er war, dass ich nun auch bei ihnen wäre. Ferner sah ich Barry Wilson, einen Mitschüler aus meiner Zeit an der High School, der in einem See ertrunken war. Barry umarmte mich, und in seinem Lächeln spiegelte sich ein Glücksgefühl wider, das ich überhaupt nicht für möglich gehalten hätte. Er, ebenso wie alle anderen, die noch folgten, lobte Gott und sagte mir, wie sehr sie sich freuten, mich zu sehen und mich im Himmel begrüßen zu können, wo ich nun an ihrer Gemeinschaft teilhaben würde.
In diesem Augenblick entdeckte ich zwei meiner Lehrer, die mich sehr gemocht und mit mir immer über Jesus geredet hatten. Wie ich mich so inmitten dieser Schar von Menschen bewegte, fiel mir die große Altersspanne auf. Alt und Jung waren vertreten und alle Altersgruppen dazwischen. Viele der Anwesenden hatten sich in ihrem irdischen Leben überhaupt nicht gekannt, doch sie alle hatten mein Leben auf die eine oder andere Weise beeinflusst. Obwohl sie sich auf der Erde nicht begegnet waren, hier kannten sie einander offenbar.
© Gerth Medien
Übersetzung: Jens Uhder
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Don Piper , Cecil Murphey
- 2007, 219 Seiten, Maße: 13,6 x 21,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Jens Uhder
- Verlag: Gerth Medien
- ISBN-10: 3865911455
- ISBN-13: 9783865911452
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