Eine Genealogie der Biopolitik
Zum Begriff des Lebens bei Foucault und Canguilhem
Dieser Band unternimmt eine genealogische Untersuchung von Foucaults Begriff der »Biopolitik«. Diese kann nur durch eine Klärung des - in der Forschung bislang vernachlässigten - Lebensbegriffs geleistet werden, der Foucaults Verständnis der...
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Produktinformationen zu „Eine Genealogie der Biopolitik “
Dieser Band unternimmt eine genealogische Untersuchung von Foucaults Begriff der »Biopolitik«. Diese kann nur durch eine Klärung des - in der Forschung bislang vernachlässigten - Lebensbegriffs geleistet werden, der Foucaults Verständnis der Biopolitik zugrunde liegt. Dabei zeigt sich, dass das biopolitische Leben nicht - wie oft konstatiert - Agambens »nacktes Leben« ist. Vielmehr muss ein angemessenes Verständnis des biopolitischen Lebens die wissenschaftshistorische Konstellation um 1800 berücksichtigen, in der sich das Leben als Lebendiges konstituiert. Eine genauere Bestimmung eines solchen Lebensbegriffs wird in Auseinandersetzung mit Canguilhems Studien zum Leben entwickelt. Durch eine derart genealogische Untersuchung gewinnt man nicht nur Aufschluss über den besonderen Gegenstand der Biopolitik, sondern zugleich über die Funktionsweise ihrer spezifischen Techniken.
Klappentext zu „Eine Genealogie der Biopolitik “
Dieser Band unternimmt eine genealogische Untersuchung von Foucaults Begriff der "Biopolitik". Diese kann nur durch eine Klärung des - in der Forschung bislang vernachlässigten - Lebensbegriffs geleistet werden, der Foucaults Verständnis der Biopolitik zugrunde liegt. Dabei zeigt sich, dass das biopolitische Leben nicht - wie oft konstatiert - Agambens "nacktes Leben" ist. Vielmehr muss ein angemessenes Verständnis des biopolitischen Lebens die wissenschaftshistorische Konstellation um 1800 berücksichtigen, in der sich das Leben als Lebendiges konstituiert. Eine genauere Bestimmung eines solchen Lebensbegriffs wird in Auseinandersetzung mit Canguilhems Studien zum Leben entwickelt. Durch eine derart genealogische Untersuchung gewinnt man nicht nur Aufschluss über den besonderen Gegenstand der Biopolitik, sondern zugleich über die Funktionsweise ihrer spezifischen Techniken.
Autoren-Porträt von Maria Muhle
Maria Muhle (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Geschichte und Theorie Künstlicher Welten an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar.
Bibliographische Angaben
- Autor: Maria Muhle
- 2008, 301 Seiten, Maße: 15,1 x 22,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3899428587
- ISBN-13: 9783899428582
Rezension zu „Eine Genealogie der Biopolitik “
"Durch ihre sorgfältige Analyse und interpretatorische Erschließung vieler Passagen aus diesem Band ['La connaissance de la vie'] hebt Muhle die Auseinandersetzung mit Canguilhem in Deutschland auf ein neues Niveau." Thomas Ebke, Philosophische Rundschau, 55/3 (2008)
Pressezitat
"Durch ihre sorgfältige Analyse und interpretatorische Erschließung vieler Passagen aus diesem Band ['La connaissance de la vie'] hebt Muhle die Auseinandersetzung mit Canguilhem in Deutschland auf ein neues Niveau." Thomas Ebke, Philosophische Rundschau, 55/3 (2008)
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