XML
XML (eXtensible Markup Language) ist seit mehreren Jahren als Technologie für die Abbildung, den Transport und die Speicherung von strukturierten Daten etabliert und stellt in immer mehr IT-Prozessen und Anwendungen einen wesentlichen Baustein dar. Dieses...
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Produktinformationen zu „XML “
XML (eXtensible Markup Language) ist seit mehreren Jahren als Technologie für die Abbildung, den Transport und die Speicherung von strukturierten Daten etabliert und stellt in immer mehr IT-Prozessen und Anwendungen einen wesentlichen Baustein dar. Dieses Buch erklärt die gängigen Standards und Technologien, die im Bereich XML eingesetzt werden, liefert dabei zu jedem Thema viele Syntax-Beispiele und gibt Hinweise zum richtigen Einsatz. Sie lernen die beiden Standards DTD und XML Schema für die Modellierung und Validierung von XML-Daten kennen. Mit Pfadausdrücken in XPath sehen Sie, wie Sie Knoten lokalisieren und XML-Strukturen filtern, während Sie mit XQuery ganz neue XML-Dokumente auf Basis von SQL-ähnlichen Abfragen erzeugen. Die tatsächliche Umwandlung von XML sehen Sie anhand von XSLT für HTML, XML und Text und anhand von XSL-FO für Druckformate wie PDF. Serviceorientierte Architekturen werden mit Webservices aufgebaut, die ebenfalls in diesem Buch mit einer allgemeinen Beschreibung und den beiden wesentlichen Standards SOAP und WSDL eingeführt werden. Da XML auch als Speicher- und Transportformat dienen kann, zeigt das Thema XML und Datenbanken, wie XML aus relationalen Daten in MS SQL Server und Oracle abgerufen und auch wieder umgewandelt werden kann.
Klappentext zu „XML “
Dieses Buch ist das erste in einer Reihe von Büchern rund um die Verwendung und Speicherung von XML. Sie finden hier Ausschnitte aus anderen Büchern, die so aufbereitet sind, sodass Sie anhand der Beispiele und Erklärungen einen Einstieg zu XML als Technologie und zu typischen und wichtigen XML-Standards erhalten, und Sie somit in die Lage versetzt werden, sich entweder tiefer gehend mit einzelnen Themen zu beschäftigen oder ein Grundlagenwissen zu erwerben, mit dem Sie ebenfalls schon eigene Projekte durchführen oder leiten können.Für dieses Buch benötigen Sie keine Vorkenntnisse, was das Thema XML anbetrifft. Sie erhalten eine ausführliche Einführung in die Vorteile dieser schon seit längerer Zeit eingeführten Technik der Datenmodellierung und -speicherung. Sie sollten dagegen Erfahrungen oder Vorkenntnisse im Bereich des Datenaustauschs mit textbasierten Formaten haben, da Sie hier die besten Anknüpfungspunkte finden. Möglicherweise haben Sie schon mit CSV oder verschiedenenProtokollformaten, die in den letzten Jahren in vielen Branchen entwickelt wurden, Daten zwischen Systemen und Datenbanken ausgetauscht oder auch komplexe Dokumente entwickelt und verarbeitet. Dabei spielt die Branche oder der genaue Einsatzbereich dieser Datenstrukturen keine besondere Rolle. Vielmehr ist es für Sie nützlich, wenn Sie die Herausforderungen kennen, die mit Textdateien und dem Datenaustausch einher gehen: Abbildung von Hierarchien, bedingten Daten, optionalen Feldern, späteren Ergänzungen der Daten mit Blick auf die reine Abbildung, Abstimmungsaufwand und Planung sowie Fehlerkorrektur und automatische Validierung im Bereich der Nutzung und Programmierung entsprechender Software für solche Formate.Wenn Sie insbesondere die Ärgernisse, die mit früheren Lösungen verbunden waren und die nun mit XML tatsächlich fast alle gelöst sind, gar nicht (mehr) kennen oder kennen gelernt haben, ist Ihnen zwar viel Kummer erspart geblieben, es wird Ihnen aber auch die automatische Begeisterung
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für diese neuen Technologien etwas erschwert. Nehmen Sie in diesem Fall XML und die in diesem Buch vorgestellten Technologien zur Modellierung, Verarbeitung, Filterung und Nutzung als absoluten Status Quo wahr und konzentrieren Sie sich darauf, für die verschiedenen gerade schon aufgelisteten Aufgaben genau zu verstehen, wie die Technologien hier für unterschiedlich große Problemstellungen passende Lösungen finden.
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Inhaltsverzeichnis zu „XML “
Das erste Kapitel stellt als Einstiegskapitel XML-Technologien allgemein mit den Daten der Beispieldatenbank dar. Es startet mit der klassischen DTD (Document Type Definition) als erster Modellierungs- und Beschreibungstechnik für XML-Daten und führt überhaupt in die Denkweisen und Konstrukte, die XML zu Grunde liegen, ein. Das zweite Kapitel präsentiert die neue Modellierungstechnik, die im Gegensatz zur DTD auch selbst in einer XML-Grammatik geschrieben ist. Das so genannte W3C XML Schema bietet eine umfangreiche Syntax, um Datenstrukturen mit komplexen Regeln und Techniken der Wiederverwendung aufzubauen. Es umfasst Werkzeuge, mit denen entweder ein vorhandenes Datentypsystem für die Inhalte von Elementen und Attributen genutzt werden kann, oder mit denen sogar die Möglichkeit besteht, eigene Datentypen zu erstellen. Diese können entweder die direkten Inhalte (Zeichenketten, Zahlen, Datumswerte etc.) sehr genau beschreiben und einschränken oder sogar ganz Teilbäume abbilden. Auf Basis dieser so genanten globalen komplexen Datentypen kann man dann Ableitungen durch Erweiterung oder Einschränkung entwickeln und so auch fortgeschrittene Wege der Wiederverwendung beschreiten.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Filterung und Navigation innerhalb von XML-Dokumenten. Für die Abfrage von XML-Daten existiert hier die Pfadbeschreibungssprache XPath. Sie ermöglicht es, innerhalb von XML-Strukturen, die man sich gut als Bäume vorstellen kann, zu navigieren und bietet eine Syntax, um von jedem Knoten in der XML-Struktur zu jedem anderen Knoten zu gelangen. Dies erlaubt es dann dem Programmierer, innerhalb der Programmiersprache seiner Wahl oder sogar in SQL-Erweiterungen aus XML-Dokumenten Knoten zu filtern und Teilbäume oder einzelne Knoten zu erkennen sowie SQL-ähnliche Abfragen auf XML-Bäumen durchzuführen. Darüber hinaus ist XPath eine wesentliche Zusatztechnik für die weiteren Standards XQuery und XSLT. Sogar in XML Schema setzt man XPath ein, um Schlüssel
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und Schlüsselverweise in XML-Dokumenten zu modellieren.
Das vierte Kapitel Kapitel präsentiert die deklarative Skript(programmier)sprache XSLT (eXtensible Stylesheet Language for Transformations), mit der es möglich ist, neue Dokumente in Form von XML, HTML oder Text zu erzeugen. Dabei setzt man eine programmier-sprachenähnliche Syntax in XML-Form ein, unter Verwendung von XPath-Ausdrücken Knoten und Teilbäume identifiziert, für die so genannte Vorlagen angelegt werden. Innerhalb dieser Vorlagen kann man die Umwandlungsanweisungen formulieren, wobei auch Fallunterscheidungen, Wiederholungen und der Aufruf von Funktionen und benannten Vorlagen zum Einsatz kommen kann. XSLT wird von allen Programmiersprachen unterstützt und bietet eine vollwertige Alternative zur XML-Umwandlung innerhalb der Programmiersprache mit solchen Standards wie DOM (Document Object Model), SAX (Simple API for XML) oder sprachspezifischen Klassen/Bibliotheken. Mehrstufige Umwandlungen lassen sich genauso einrichten wie auch Lösungen, in denen die XSLT-Anweisungen selbst aus anderen XSLT-Dateien statisch oder dynamisch zusammengesetzt werden.
Das fünfte Kapitel erweitert die Fähigkeiten von XSLT um einen zusäztlichen Standard, der in Kombination mit einem zusätzlichen Prozessor aus XML-Daten XML-basierte Druckanweisungen zu generieren und PDF, RTF oder PostScript zu erzeugen. FO (Formatting Objects) - oder in Kombination mit XSLT auch XSL-FO genannt - ist ein umfassender Standard, der Seitenaufteilungen, Seitenverläufe, Absätze, Tabellen, Listen sowie druckspezifischen Angaben wie Seitenzahlen, Verzeichnisse, Fußnoten oder Referenzen abbildet. Es handelt sich dabei um eine ebenfalls wieder in XML-Form existierende Grammatik, die auf Basis von eingehenden XML-Daten oder aus anderen Quellen abgerufenen Inhalten erzeugt wird und ein druckbares Dokument vollständig beschreibt. Ein passender Prozessor kann dann diese Informationen in konkrete Druckdateien wie bspw. das sehr beliebte PDF-Format umwandeln.
Das sechste Kapitel führt in die nicht XML-basierte XQuery-Sprache ein. Wie oben schon erwähnt, ist es mit XPath möglich, innerhalb von XML-Dokumenten zu navigieren und entweder vom Wurzelelement oder jedem beliebigen Knoten aus andere Knoten zu lokalisieren, zu filtern und eine Reihe von Funktionen einzusetzen. Die XPath-Ausdrücke können in SQL eingesetzt werden, um Teile von XML-Daten abzurufen oder komplexe Filter vorzugeben. Es dient in vielen Anwendungen als Ausdruckssprache, um dem Benutzer komplexe Filter oder Bedingungen zu ermöglichen. XQuery dagegen kombiniert Filterung und Auswahl mit einer verkürzten und nicht XML-basierten Syntax, um die gefundenen Strukturen auch unmittelbar wieder in XML umzuwandeln. Während XPath eine Ergebnismenge mit unterschiedlichen Inhalten in Form von Knoten, Knotensätzen oder Zeichenketten und Zahlen liefert, kann man mit XQuery unmittelbar ein XML-Ergebnis erzeugen. Dabei setzt es wiederum XPath-Ausdrücke ein, enthält aber zusätzlichen Fähigkeiten, die an XSLT erinnern, um ganze Ergebnisdokumente zu generieren.
Das siebte Kapitel gibt einen Überblick zum Thema Webservices. Dabei handelt es sich um verteilte Anwendungen, die plattform- und programmiersprachenübergreifend XML-Nachrichten austauschen und in vielen Bereichen der Anwendungsentwicklung eine immer größere Rolle einnehmen. Das Kapitel beginnt mit einer Einführung in den Grundgedanken, der hinter dem Themenkomplex der serviceorientierten Anwendungsentwicklung und verteilter Software steht und beschreibt dann kurz Einsatzbereiche sowie die beiden entscheidenden Standards. Neben XML Schema, das auch für die Validierung der zwischen Service und Klient ausgetauschten XML-Nachrichten Verwendung findet, handelt es sich dabei um die Standards WSDL (WebServices Description Language) und SOAP (Akronym ohne offizielle Auflösung). WSDL-Dokumente beschreiben in technischer und inhaltlicher Sicht einen Webdienst, werden typischerweise vom Server generiert und in Klienten-Programmen verwendet, um die Struktur von Nachrichten und Kommunikationsadressen auszulesen und korrekt zu verwenden. In vielen Programmiersprachen stehen auf Basis dieser Datei Hilfsmittel zur Verfügung, die Nachrichten nicht direkt in XML, sondern vielmehr in Form von Methoden/Funktionen aufzurufen und so den Webdienst quasi in die eigene Anwendung zu integrieren. SOAP dagegen ist ein einfaches XML-Format, welches Nachrichten sammelt und sie im Wesentlichen in einen strukturierten Kopf- und Hauptabschnitt unterteilt.
Das vierte Kapitel Kapitel präsentiert die deklarative Skript(programmier)sprache XSLT (eXtensible Stylesheet Language for Transformations), mit der es möglich ist, neue Dokumente in Form von XML, HTML oder Text zu erzeugen. Dabei setzt man eine programmier-sprachenähnliche Syntax in XML-Form ein, unter Verwendung von XPath-Ausdrücken Knoten und Teilbäume identifiziert, für die so genannte Vorlagen angelegt werden. Innerhalb dieser Vorlagen kann man die Umwandlungsanweisungen formulieren, wobei auch Fallunterscheidungen, Wiederholungen und der Aufruf von Funktionen und benannten Vorlagen zum Einsatz kommen kann. XSLT wird von allen Programmiersprachen unterstützt und bietet eine vollwertige Alternative zur XML-Umwandlung innerhalb der Programmiersprache mit solchen Standards wie DOM (Document Object Model), SAX (Simple API for XML) oder sprachspezifischen Klassen/Bibliotheken. Mehrstufige Umwandlungen lassen sich genauso einrichten wie auch Lösungen, in denen die XSLT-Anweisungen selbst aus anderen XSLT-Dateien statisch oder dynamisch zusammengesetzt werden.
Das fünfte Kapitel erweitert die Fähigkeiten von XSLT um einen zusäztlichen Standard, der in Kombination mit einem zusätzlichen Prozessor aus XML-Daten XML-basierte Druckanweisungen zu generieren und PDF, RTF oder PostScript zu erzeugen. FO (Formatting Objects) - oder in Kombination mit XSLT auch XSL-FO genannt - ist ein umfassender Standard, der Seitenaufteilungen, Seitenverläufe, Absätze, Tabellen, Listen sowie druckspezifischen Angaben wie Seitenzahlen, Verzeichnisse, Fußnoten oder Referenzen abbildet. Es handelt sich dabei um eine ebenfalls wieder in XML-Form existierende Grammatik, die auf Basis von eingehenden XML-Daten oder aus anderen Quellen abgerufenen Inhalten erzeugt wird und ein druckbares Dokument vollständig beschreibt. Ein passender Prozessor kann dann diese Informationen in konkrete Druckdateien wie bspw. das sehr beliebte PDF-Format umwandeln.
Das sechste Kapitel führt in die nicht XML-basierte XQuery-Sprache ein. Wie oben schon erwähnt, ist es mit XPath möglich, innerhalb von XML-Dokumenten zu navigieren und entweder vom Wurzelelement oder jedem beliebigen Knoten aus andere Knoten zu lokalisieren, zu filtern und eine Reihe von Funktionen einzusetzen. Die XPath-Ausdrücke können in SQL eingesetzt werden, um Teile von XML-Daten abzurufen oder komplexe Filter vorzugeben. Es dient in vielen Anwendungen als Ausdruckssprache, um dem Benutzer komplexe Filter oder Bedingungen zu ermöglichen. XQuery dagegen kombiniert Filterung und Auswahl mit einer verkürzten und nicht XML-basierten Syntax, um die gefundenen Strukturen auch unmittelbar wieder in XML umzuwandeln. Während XPath eine Ergebnismenge mit unterschiedlichen Inhalten in Form von Knoten, Knotensätzen oder Zeichenketten und Zahlen liefert, kann man mit XQuery unmittelbar ein XML-Ergebnis erzeugen. Dabei setzt es wiederum XPath-Ausdrücke ein, enthält aber zusätzlichen Fähigkeiten, die an XSLT erinnern, um ganze Ergebnisdokumente zu generieren.
Das siebte Kapitel gibt einen Überblick zum Thema Webservices. Dabei handelt es sich um verteilte Anwendungen, die plattform- und programmiersprachenübergreifend XML-Nachrichten austauschen und in vielen Bereichen der Anwendungsentwicklung eine immer größere Rolle einnehmen. Das Kapitel beginnt mit einer Einführung in den Grundgedanken, der hinter dem Themenkomplex der serviceorientierten Anwendungsentwicklung und verteilter Software steht und beschreibt dann kurz Einsatzbereiche sowie die beiden entscheidenden Standards. Neben XML Schema, das auch für die Validierung der zwischen Service und Klient ausgetauschten XML-Nachrichten Verwendung findet, handelt es sich dabei um die Standards WSDL (WebServices Description Language) und SOAP (Akronym ohne offizielle Auflösung). WSDL-Dokumente beschreiben in technischer und inhaltlicher Sicht einen Webdienst, werden typischerweise vom Server generiert und in Klienten-Programmen verwendet, um die Struktur von Nachrichten und Kommunikationsadressen auszulesen und korrekt zu verwenden. In vielen Programmiersprachen stehen auf Basis dieser Datei Hilfsmittel zur Verfügung, die Nachrichten nicht direkt in XML, sondern vielmehr in Form von Methoden/Funktionen aufzurufen und so den Webdienst quasi in die eigene Anwendung zu integrieren. SOAP dagegen ist ein einfaches XML-Format, welches Nachrichten sammelt und sie im Wesentlichen in einen strukturierten Kopf- und Hauptabschnitt unterteilt.
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Autoren-Porträt von Marco Skulschus, Marcus Wiederstein
Marco Skulschus studierte Ökonomie in Wuppertal und Paris und setzt im Rahmen seiner Arbeit .NET und Java für das Datenbanksystem Oracle ein. Er beschäftigt sich seit Beginn der XML-Zeitrechnung mit diesem Thema. Seine Spezialgebiete sind hierbei Datenbanken und XML sowie Ontologien auf XML-Basis.Marcus Wiederstein studierte Elektrotechnik in Bochum und Dortmund und ist verantwortlich für die Durchführung von Projekten im Bereich Systemintegration und Datenbanken (Sicherheit, Hochverfügbarkeit, Datenintegration). Zusammen haben sie eine Reihe von Büchern zu Datenbanken (Oracle und MS SQL Server) sowie zu XML (XML Schema und XSLT/XSL-FO) geschrieben.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Marco Skulschus , Marcus Wiederstein
- 2008, 416 Seiten, 10 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 15,9 x 22,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Comelio
- ISBN-10: 3939701211
- ISBN-13: 9783939701217
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