Die Passivität und Aktivität des Journalismus gegenüber kommunaler Pressearbeit
Inhaltsanalyse von Pressemitteilungen und Presseberichterstattung am Beispiel der Stadtwerke Greifswald GmbH und der Ostsee-Zeitung
Mit Erfindung des Buchdrucks 1452 erweiterte sich das Wahrnehmungsspektrum eines jeden einzelnen quasi endlos. Der Industriegesellschaft ist es seitdem möglich, an Geschehnissen teilzuhaben, ohne diese aktiv mitzuerleben. Einen erheblichen Beitrag...
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Produktinformationen zu „Die Passivität und Aktivität des Journalismus gegenüber kommunaler Pressearbeit “
Mit Erfindung des Buchdrucks 1452 erweiterte sich das Wahrnehmungsspektrum eines jeden einzelnen quasi endlos. Der Industriegesellschaft ist es seitdem möglich, an Geschehnissen teilzuhaben, ohne diese aktiv mitzuerleben. Einen erheblichen Beitrag dazu liefert(e) die Tätigkeit des Journalisten. Durch die Fremddarstellung von Ereignissen ist es möglich, an der Welt teilzunehmen. In den letzten Jahren differenzierte sich diese Rolle des ,,Vermittlers" und ,,Informationsbeschaffers" weiter aus. Die Arbeit der PR-Fachleute entwickelte sich als zusätzliche Instanz des Kommunikationssystems. Für den Journalisten werden weitere Informationsquellen und zusätzlich professionell erstellte Informationen bereitgestellt, um diese an die Öffentlichkeit zu tragen. Somit stellt sich die Frage, wie aktiv sich die journalistische Arbeit gegenüber gesellschaftlich relevanten Themen noch darstellt. Es wird analysiert, inwieweit der Journalist ursprüngliche Tätigkeiten Recherche, Schreiben, Redigieren und Selektion noch wahrnimmt oder ob die objektive Berichterstattung aufgrund von verlockenden, neuen, professionellen Informationsquellen der Öffentlichkeitsarbeit verloren geht. Exemplarisch wird dieses Verhältnis auf kommunaler Ebene anhand einer quantitativen Inhaltsanalyse der Pressearbeit der Stadtwerke Greifswald GmbH und der Berichterstattung der Ostsee-Zeitung untersucht.
Klappentext zu „Die Passivität und Aktivität des Journalismus gegenüber kommunaler Pressearbeit “
Mit Erfindung des Buchdrucks 1452 erweiterte sich das Wahrnehmungsspektrum eines jeden einzelnen quasi endlos. Der Industriegesellschaft ist es seitdem möglich, an Geschehnissen teilzuhaben, ohne diese aktiv mitzuerleben. Einen erheblichen Beitrag dazu liefert(e) die Tätigkeit des Journalisten. Durch die Fremddarstellung von Ereignissen ist es möglich, an der Welt teilzunehmen. In den letzten Jahren differenzierte sich diese Rolle des ,,Vermittlers" und ,,Informationsbeschaffers" weiter aus. Die Arbeit der PR-Fachleute entwickelte sich als zusätzliche Instanz des Kommunikationssystems. Für den Journalisten werden weitere Informationsquellen und zusätzlich professionell erstellte Informationen bereitgestellt, um diese an die Öffentlichkeit zu tragen.Somit stellt sich die Frage, wie aktiv sich die journalistische Arbeit gegenüber gesellschaftlich relevanten Themen noch darstellt. Es wird analysiert, inwieweit der Journalist ursprüngliche Tätigkeiten Recherche, Schreiben, Redigierenund Selektion noch wahrnimmt oder ob die objektive Berichterstattung aufgrund von verlockenden, neuen, professionellen Informationsquellen der Öffentlichkeitsarbeit verloren geht. Exemplarisch wird dieses Verhältnis auf kommunaler Ebene anhand einer quantitativen Inhaltsanalyse der Pressearbeit der Stadtwerke Greifswald GmbH und der Berichterstattung der Ostsee-Zeitung untersucht.
Autoren-Porträt von Fanny Hor
Fanny Hor,geboren 1984 in Greifswald, studierte an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Kommunikationswissenschaften und Skandinavistik /Schwedisch (B.A.). Neben dem Studium sammelte Sie bereits erste Praxiserfahrungen in der Unternehmenskommunikation und bei der Unternehmensberatung für Kommunikation "Hering Schuppener GmbH" in Düsseldorf.
Bibliographische Angaben
- Autor: Fanny Hor
- 2008, 100 Seiten, Maße: 17 x 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VDM Verlag Dr. Müller
- ISBN-10: 383645694X
- ISBN-13: 9783836456944
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