Frühlingsträume / Jahreszeitenzyklus Bd.1
Roman. Deutsche Erstausgabe
Mac ist im Leben absolut zufrieden und hat ihre drei wichtigsten Menschen ständig um sich: Ihre drei besten Freundinnen, mit denen sie eine erfolgreiche Hochzeitsagentur betreibt. Wozu braucht sie da noch einen Mann? Doch dann trifft Mac den...
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Taschenbuch
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Frühlingsträume / Jahreszeitenzyklus Bd.1 “
Mac ist im Leben absolut zufrieden und hat ihre drei wichtigsten Menschen ständig um sich: Ihre drei besten Freundinnen, mit denen sie eine erfolgreiche Hochzeitsagentur betreibt. Wozu braucht sie da noch einen Mann? Doch dann trifft Mac den charmanten Carter. Und ihr ausgeglichenes Leben gerät ganz plötzlich ins Wanken. Woran sie nicht geglaubt hat, scheint sich auf einmal zu bewahrheiten. Gibt es sie vielleicht wirklich, die wahre und große Liebe?
Klappentext zu „Frühlingsträume / Jahreszeitenzyklus Bd.1 “
Gemeinsam mit ihren Freundinnen Parker, Laurel und Emma betreibt Mac eine erfolgreiche Hochzeitsagentur. Sie lebt und arbeitet mit den drei wichtigsten Menschen in ihrem Leben - wozu braucht sie da noch einen Mann? Doch als Mac den charmanten und intelligenten Carter trifft, gerät ihr so gut ausbalanciertes Leben ins Wanken. Gibt es die große und ewige Liebe wirklich?Ein großer Roman um starke Frauen, enge Freundschaft und wahre Liebe.
Gemeinsam mit ihren Freundinnen Parker, Laurel und Emma betreibt Mac eine erfolgreiche Hochzeitsagentur. Sie lebt und arbeitet mit den drei wichtigsten Menschen in ihrem Leben - wozu braucht sie da noch einen Mann? Doch als Mac den charmanten und intelligenten Carter trifft, gerät ihr so gut ausbalanciertes Leben ins Wanken. Gibt es die große und ewige Liebe wirklich? Ein großer Roman um starke Frauen, enge Freundschaft und wahre Liebe.
Lese-Probe zu „Frühlingsträume / Jahreszeitenzyklus Bd.1 “
Frühlingsträume von Nora Roberts Prolog Im Alter von acht Jahren war Mackensic Elliot bereits vierzehnmal verheiratet gewesen. Sie hatte ihre drei besten Freundinnen geheiratet, und zwar jeweils einmal als Braut und als Bräutigam, außerdem (unter dessen Protest) den Bruder ihrer besten Freundin, zwei Hunde, vier Katzen und ein Kaninchen.
Bei zahllosen weiteren Hochzeiten hatte sie als erste Brautjungfer, normale Brautjungfer, Trauzeugin oder sonstige Begleiterin des Bräutigams und als Geistliche fungiert.
Obwohl die Scheidungen stets in gegenseitigem Einvernehmen vonstattengingen, überdauerte keine der Ehen einen Nachmittag. Dieser vergängliche Aspekt der Ehe war für Mac keine Überraschung, da ihre Eltern beide bereits zwei davon hinter sich hatten — bislang.
Heiraten war nicht ihr Lieblingsspiel, doch sie war gern Priester, Pastor oder Friedensrichter. Oder, seitdem sie bei der Bar-Mizwa des Neffen der zweiten Frau ihres Vaters gewesen war, Rabbi.
Außerdem mochte sie die Törtchen, die feinen Kekse und die sprudelnde Limonade, die beim Empfang stets gereicht wurden.
Heiraten war Parkers Lieblingsspiel, und es wurde immer auf dem Anwesen der Browns mit den ausgedehnten Gärten, den hübschen Gehölzen und dem silbrigen Teich gespielt. In den kalten Wintern von Connecticut fand die Zeremonie zuweilen auch in dem großen Haus vor einem der flackernden Kaminfeuer statt.
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Sie feierten schlichte Hochzeiten und pompöse. Königliche Hochzeiten, solche, die von vornherein unter einem schlechten Stern standen, weil die Liebenden zum Heiraten durchgebrannt waren, oder Themenhochzeiten, die unter dem Motto »Zirkus« oder »Piratenschiff« standen. Über alle Ideen wurde ernsthaft diskutiert und abgestimmt, und kein Motto oder Kostüm war ihnen zu ausgefallen.
Trotzdem war Mac das Heiraten nun, da sie vierzehn Hochzeiten auf dem Buckel hatte, ein bisschen leid.
Bis sie ihr Aha-Erlebnis hatte.
Zu ihrem achten Geburtstag schickte Mackensies charmanter und meist durch Abwesenheit glänzender Vater ihr eine Nikon-Kamera. Sie hatte noch nie Interesse am Fotografieren gezeigt und schob den Apparat zunächst mit den übrigen seltsamen Geschenken, die er ihr seit der Scheidung überreicht oder geschickt hatte, beiseite. Doch Macs Mutter erzählte ihrer Mutter davon, woraufhin die Großmutter über den »Nichtsnutz und Versager Geoffrey Elliot« herzog und sich darüber beklagte, wie unpassend es sei, einem kleinen Mädchen eine Erwachsenenkamera zu schenken, wo es doch mit einer Barbiepuppe viel besser dran wäre.
Da sie normalerweise prinzipiell anderer Meinung war als ihre Großmutter, wuchs Macs Interesse an der Kamera. Um Großmama zu ärgern — die gerade den Sommer über zu Besuch weilte, statt in der Seniorensiedlung in Scottsdale zu sein, wo sie Macs Ansicht nach hingehörte —, schleppte sie die Nikon mit sich herum. Sie spielte und experimentierte damit, machte Fotos von ihrem Zimmer, ihren Füßen, ihren Freundinnen. Schnappschüsse, die verschwommen und dunkel oder unscharf und verwaschen waren. Angesichts ihrer Erfolglosigkeit und der bevorstehenden Scheidung ihrer Mutter von ihrem Stiefvater begann Macs Interesse an der Kamera wieder zu schwinden. Selbst Jahre später vermochte sie nicht zu sagen, was sie dazu bewogen hatte, den Apparat an jenem schönen Sommernachmittag zum Heiratenspielen bei Parker mitzunehmen.
Sie hatten jedes Detail der traditionellen Gartenhochzeit geplant. Emmaline als Braut und Laurel als Bräutigam würden ihren Treueschwur unter der Rosenlaube sprechen. Emma würde Schleier und Schleppe aus Spitze tragen, die Parkers Mutter aus einer alten Tischdecke genäht hatte, während Harold, Parkers alternder, gutmütiger Golden Retriever, sie den Gartenweg hinunter zum Traualtar führen würde.
Eine Ansammlung von Barbies, Kens und Cabbage-Patch-Puppen, dazu eine Reihe Plüschtiere säumten den Weg als Gäste.
»Es ist eine sehr private Zeremonie«, verkündete Parker, während sie sich an Emmas Schleier zu schaffen machte. »Anschließend findet ein kleiner Empfang auf der Veranda Statt. Wo ist eigentlich der Trauzeuge? «
Laurel, die sich kürzlich das Knie aufgeschürft hatte, zwängte sich zwischen drei Hortensien hindurch. »Er ist abgehauen und hat ein Eichhörnchen bis auf einen Baum verfolgt. Ich kann ihn nicht dazu bewegen runterzukommen.«
Parker verdrehte die Augen. »Ich hole ihn. Du darfst die Braut vor der Hochzeit nicht sehen, das bringt Unglück. Mac, du musst Emmas Schleier festmachen und ihren Brautstrauß holen. Laurel und ich holen Mr Fish aus dem Baum.«
»Ich würde lieber schwimmen gehen«, entgegnete Mac, während sie geistesabwesend an Emmas Schleier herumzupfte.
»Das können wir machen, wenn ich mit dem Heiraten fertig bin.«
»Schon. Bist du das Heiraten eigentlich noch nicht leid?« »Nee, mir macht's nichts aus. Und hier draußen riecht es so gut. Alles ist so schön.«
Mac reichte Emma den Strauß Löwenzahn und wilder Veilchen, die sie pflücken durften. »Du siehst schön aus.«
Das stimmte allerdings. Emmas dunkles, glänzendes Haar rieselte unter der weißen Spitze herab. Ihre Augen schimmerten tiefbraun, als sie an dem Wildblumenstrauß schnupperte. Sie war sonnengebräunt, irgendwie ganz golden, dachte Mac mit einem finsteren Blick auf die eigene, milchweiße Haut.
Der Fluch der Rotschöpfe, hatte ihre Mutter gesagt, da sie das karottenrote Haar ihres Vaters geerbt hatte. Für ihre acht Jahre war Mac groß, außerdem gertenschlank, und ihre Zähne steckten bereits in einer verhassten Zahnspange.
Sie dachte, dass Emmaline neben ihr wie eine Zigeunerprinzessin aussah.
Unter Gekicher kamen Parker und Laurel mit dem vierbeinigen Trauzeugen zurück, den Parker fest auf dem Arm hielt. »Jetzt müssen alle auf ihre Plätze.« Parker ließ den Kater in Laurels Arme gleiten. »Mac, du musst dich umziehen! Emma
»Ich will aber nicht die erste Brautjungfer sein.« Mac starrte auf das bauschige Prinzessinnenkleid, das über einer Gartenbank ausgebreitet lag. »Das Ding kratzt, und es ist so heiß. Warum kann Mr Fish nicht die erste Brautjungfer sein und ich der Trauzeuge? «
Die Originalausgabe VISION IN WHITE erschien 2009
bei Berkley Books, New York
Verlagsgruppe Random House FSC-DEU-0100
Das für dieses Buch verwendete
FSC-zertifizierte Papier Holmen Book Crem
liefert Holmen Paper, Hallstavik, Schweden.
Vollständige deutsche Erstausgabe 04/2010
Copyright © 2009 by Nora Roberts
Copyright © 2010 der deutschen Ausgabe
by Wilhelm Heyne Verlag, München
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Printed in Germany 2010
Umschlagfoto: © zefaRF Flonline
Umschlaggestaltung: Eisele Grafik-Design, München
Satz: KompetenzCenter Mönchengladbach
Duck und Bindung: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN: 978-3-453-40742-8www.heyne.de
Trotzdem war Mac das Heiraten nun, da sie vierzehn Hochzeiten auf dem Buckel hatte, ein bisschen leid.
Bis sie ihr Aha-Erlebnis hatte.
Zu ihrem achten Geburtstag schickte Mackensies charmanter und meist durch Abwesenheit glänzender Vater ihr eine Nikon-Kamera. Sie hatte noch nie Interesse am Fotografieren gezeigt und schob den Apparat zunächst mit den übrigen seltsamen Geschenken, die er ihr seit der Scheidung überreicht oder geschickt hatte, beiseite. Doch Macs Mutter erzählte ihrer Mutter davon, woraufhin die Großmutter über den »Nichtsnutz und Versager Geoffrey Elliot« herzog und sich darüber beklagte, wie unpassend es sei, einem kleinen Mädchen eine Erwachsenenkamera zu schenken, wo es doch mit einer Barbiepuppe viel besser dran wäre.
Da sie normalerweise prinzipiell anderer Meinung war als ihre Großmutter, wuchs Macs Interesse an der Kamera. Um Großmama zu ärgern — die gerade den Sommer über zu Besuch weilte, statt in der Seniorensiedlung in Scottsdale zu sein, wo sie Macs Ansicht nach hingehörte —, schleppte sie die Nikon mit sich herum. Sie spielte und experimentierte damit, machte Fotos von ihrem Zimmer, ihren Füßen, ihren Freundinnen. Schnappschüsse, die verschwommen und dunkel oder unscharf und verwaschen waren. Angesichts ihrer Erfolglosigkeit und der bevorstehenden Scheidung ihrer Mutter von ihrem Stiefvater begann Macs Interesse an der Kamera wieder zu schwinden. Selbst Jahre später vermochte sie nicht zu sagen, was sie dazu bewogen hatte, den Apparat an jenem schönen Sommernachmittag zum Heiratenspielen bei Parker mitzunehmen.
Sie hatten jedes Detail der traditionellen Gartenhochzeit geplant. Emmaline als Braut und Laurel als Bräutigam würden ihren Treueschwur unter der Rosenlaube sprechen. Emma würde Schleier und Schleppe aus Spitze tragen, die Parkers Mutter aus einer alten Tischdecke genäht hatte, während Harold, Parkers alternder, gutmütiger Golden Retriever, sie den Gartenweg hinunter zum Traualtar führen würde.
Eine Ansammlung von Barbies, Kens und Cabbage-Patch-Puppen, dazu eine Reihe Plüschtiere säumten den Weg als Gäste.
»Es ist eine sehr private Zeremonie«, verkündete Parker, während sie sich an Emmas Schleier zu schaffen machte. »Anschließend findet ein kleiner Empfang auf der Veranda Statt. Wo ist eigentlich der Trauzeuge? «
Laurel, die sich kürzlich das Knie aufgeschürft hatte, zwängte sich zwischen drei Hortensien hindurch. »Er ist abgehauen und hat ein Eichhörnchen bis auf einen Baum verfolgt. Ich kann ihn nicht dazu bewegen runterzukommen.«
Parker verdrehte die Augen. »Ich hole ihn. Du darfst die Braut vor der Hochzeit nicht sehen, das bringt Unglück. Mac, du musst Emmas Schleier festmachen und ihren Brautstrauß holen. Laurel und ich holen Mr Fish aus dem Baum.«
»Ich würde lieber schwimmen gehen«, entgegnete Mac, während sie geistesabwesend an Emmas Schleier herumzupfte.
»Das können wir machen, wenn ich mit dem Heiraten fertig bin.«
»Schon. Bist du das Heiraten eigentlich noch nicht leid?« »Nee, mir macht's nichts aus. Und hier draußen riecht es so gut. Alles ist so schön.«
Mac reichte Emma den Strauß Löwenzahn und wilder Veilchen, die sie pflücken durften. »Du siehst schön aus.«
Das stimmte allerdings. Emmas dunkles, glänzendes Haar rieselte unter der weißen Spitze herab. Ihre Augen schimmerten tiefbraun, als sie an dem Wildblumenstrauß schnupperte. Sie war sonnengebräunt, irgendwie ganz golden, dachte Mac mit einem finsteren Blick auf die eigene, milchweiße Haut.
Der Fluch der Rotschöpfe, hatte ihre Mutter gesagt, da sie das karottenrote Haar ihres Vaters geerbt hatte. Für ihre acht Jahre war Mac groß, außerdem gertenschlank, und ihre Zähne steckten bereits in einer verhassten Zahnspange.
Sie dachte, dass Emmaline neben ihr wie eine Zigeunerprinzessin aussah.
Unter Gekicher kamen Parker und Laurel mit dem vierbeinigen Trauzeugen zurück, den Parker fest auf dem Arm hielt. »Jetzt müssen alle auf ihre Plätze.« Parker ließ den Kater in Laurels Arme gleiten. »Mac, du musst dich umziehen! Emma
»Ich will aber nicht die erste Brautjungfer sein.« Mac starrte auf das bauschige Prinzessinnenkleid, das über einer Gartenbank ausgebreitet lag. »Das Ding kratzt, und es ist so heiß. Warum kann Mr Fish nicht die erste Brautjungfer sein und ich der Trauzeuge? «
Die Originalausgabe VISION IN WHITE erschien 2009
bei Berkley Books, New York
Verlagsgruppe Random House FSC-DEU-0100
Das für dieses Buch verwendete
FSC-zertifizierte Papier Holmen Book Crem
liefert Holmen Paper, Hallstavik, Schweden.
Vollständige deutsche Erstausgabe 04/2010
Copyright © 2009 by Nora Roberts
Copyright © 2010 der deutschen Ausgabe
by Wilhelm Heyne Verlag, München
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Printed in Germany 2010
Umschlagfoto: © zefaRF Flonline
Umschlaggestaltung: Eisele Grafik-Design, München
Satz: KompetenzCenter Mönchengladbach
Duck und Bindung: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN: 978-3-453-40742-8www.heyne.de
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Autoren-Porträt von Nora Roberts
Nora Roberts wurde 1950 in Maryland geboren. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie 1981. Inzwischen zählt sie zu den meistgelesenen Autorinnen der Welt. Ihre Bücher haben eine weltweite Gesamtauflage von 500 Millionen Exemplaren überschritten. Mehr als 195 Titel waren auf der New-York-Times-Bestsellerliste und ihre Bücher erobern auch in Deutschland immer wieder die Bestsellerlisten. Nora Roberts hat zwei erwachsene Söhne und lebt mit ihrem Ehemann in Maryland.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nora Roberts
- 2010, Deutsche Erstausgabe, 443 Seiten, 1 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 11,8 x 18,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Katrin Marburger
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453407423
- ISBN-13: 9783453407428
- Erscheinungsdatum: 03.03.2010
Rezension zu „Frühlingsträume / Jahreszeitenzyklus Bd.1 “
"Eigentlich kann Nora Roberts nicht mehr besser werden, doch bei ihr gibt es tatsächlich immer noch eine Steigerung. Fantastisch!"
Pressezitat
"Neben J. K. Rowling die derzeit erfolgreichste Autorin der Welt." AZ
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