Gleich hinter Wolke sieben
Stell Dir vor, du liest ein Buch und du hast das Gefühl, du kennst die Figuren und die Geschichte aus deinem eigenen Leben!
Die junge Mutter Eve aus Dublin wünscht sich nichts sehnlicher als einen Heiratsantrag, während...
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Produktinformationen zu „Gleich hinter Wolke sieben “
Stell Dir vor, du liest ein Buch und du hast das Gefühl, du kennst die Figuren und die Geschichte aus deinem eigenen Leben!
Die junge Mutter Eve aus Dublin wünscht sich nichts sehnlicher als einen Heiratsantrag, während ihre Schwester Sam nur ihre Karriere als Autorin im Kopf hat. Dann beschließen die beiden, ihr Leben für einige Tage zu tauschen. Eine verhängnisvolle Entscheidung. In Australien liest die Lektorin Brooke in einem Manuskript die Geschichte von Sam und Eve. Und Brooke wird das Gefühl nicht los, dass die Figuren des Buches auf unerklärliche Weise mit ihrem eigenen Leben verbunden sind.
"Ein tolles Buch!"
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Lese-Probe zu „Gleich hinter Wolke sieben “
Gleich hinter Wolke sieben von Melissa Hill 1‚Anna Edwards trank in ihrem Lieblingsrestaurant in Dublin ein Glas von ihrem Lieblingswein zu ihrem Lieblingsessen und amüsierte sich köstlich, als der Mann, der ihr gegenübersaß, durch seinen Heiratsantrag alles kaputtmachte.
»Und?«, drängte Denis, den glänzenden Ring in der Hand, sein erwartungsvoller Blick starr auf das Gesicht seiner Freundin gerichtet. »Wie lautet deine Antwort?«
»Ja, natürlich!« Die junge Frau neben Anna gab einen Freudenschrei von sich, dann sprang sie von ihrem Sitz hoch, umrundete den Tisch und warf sich in die Arme ihres neuen Verlobten. »Ja, Denis, natürlich werde ich dich heiraten.«
... mehr
Und während das glückliche Paar sich unter den Blicken der anderen Restaurantgäste küsste und herzte, nahm Anna noch einen Schluck Wein und versuchte die beiden ihren Moment der Zweisamkeit auskosten zu lassen. Das sollte also ein beschauliches Abendessen unter Freunden sein. Mit einem Heiratsantrag von Denis an Lauren mitten in einem vollbesetzten Lokal — und in der Gegenwart von einem weiteren Pärchen —, damit hätte sie heute Abend am allerwenigsten gerechnet. Und wenn man in Betracht zog, was er für diesen Abend geplant hatte, wäre da nicht ein Essen nur mit ihm und seiner Liebsten angemessener gewesen, als andere Leute mit hineinzuziehen? Und wenn man es recht bedachte, so enge Freunde waren sie und das neue Paar nun auch wieder nicht. Anna und Lauren kamen zwar gut miteinander aus, aber eigentlich waren sie nur Arbeitskolleginnen und keine lebenslangen Freundinnen.
Doch, dachte Anna etwas herzlos, so war er eben, was spielte es schon für eine Rolle, wie er alles eingefädelt hatte? Zugegeben, dass sie und Ronan mit dabei waren, war unangenehm (wenn auch nur für sie selbst), aber Lauren schwebte über allen Wolken, und Anna wusste, wie lange ihre Kollegin von der Schule, an der auch sie unterrichtete, auf diesen Moment gewartet hatte.
Verstohlen warf sie einen Blick auf ihre bessere Hälfte, die das Schauspiel interessiert und mit einem angedeuteten Grinsen beobachtete. Was dachte wohl Ronan über das Ganze, fragte sie sich und versuchte, in seinem Gesicht eine Antwort zu finden.
Lange blieb ihr allerdings nicht Zeit dafür, da sich Lauren gerade mit vor Freude und Aufregung hochrotem Gesicht und Augen voller Freudentränen wieder neben sie hinsetzte.
»Mein Gott, ist er nicht himmlisch?«, brach es aus ihr heraus, und sie streckte stolz ihren Verlobungsring mit dem darauf befindlichen Diamanten von der Größe eines kleinen Hubschraubers von sich. »Hat er nicht einen ausgezeichneten Geschmack — für genau diesen Ring hätte auch ich mich entschieden!«
»Er ist wunderbar«, antwortete Anna und umarmte ihre Freundin herzlich, wobei sie allerdings daran denken musste, dass sie aus Angst, es könnte ihm etwas zustoßen, das Haus nicht mehr verlassen würde, sollte ein so großer Diamant ihr gehören. Gott sei Dank war ihr Leben frei von solchen Gefahren, dachte sie sarkastisch.
Eine Flasche Champagner (eine offensichtlich im Voraus von Denis eingefädelte Überraschung) wurde genau jetzt an den Tisch gebracht, und Ronan schüttelte Denis die Hand, als der Ober allen das Glas füllte. »Herzlichen Glückwunsch, mein Lieber! Sicher musstest du mehr als ein paar Schlitten an den Mann bringen, bevor das Stein-
chen dir gehörte«, meinte er scherzhaft und mit einer Anspielung auf Denis' Beruf als Autoverkäufer.
»Na ja, ein oder zwei haben gereicht«, entgegnete Denis mit selbstgefälligem Grinsen. Anna verdrehte innerlich die Augen.
Um ehrlich zu sein, hatte sie immer noch keine Ahnung, was sie vom Partner ihrer Freundin halten sollte. Er und Lauren waren nun schon seit geraumer Zeit zusammen, und während Lauren über seine wunderbare Großzügigkeit ins Schwärmen geriet, hielt Anna ihn für einen eher blasierten und großspurigen Kerl. Der Antrag heute Abend war dafür nur ein weiterer Beweis. Doch was spielte es für eine Rolle, was sie dachte? Er machte Lauren glücklich, und war das nicht die Hauptsache?
Und Lauren hatte Denis heute Abend sehr glücklich gemacht. Aufgrund seines Antrags strahlte sie vor Glück, und als Anna ihr Glas Champagner hob und alle auf die Verlobung anstießen, tadelte sie sich insgeheim für ihre schlechte Meinung über Denis. Sie beschloss, sich zusammenzureißen und anständig mitzufeiern. Was war sie verdammt noch mal für eine Freundin, Lauren wegen ihrer Männerwahl zu kritisieren? Dies besaß eine gewisse Ironie, wenn man die Dinge recht bedachte.
Anna trank einen Schluck Champagner und genoss das seltene Gefühl der auf ihrer Zunge vergehenden Luftbläschen.
»Also ich denke, wir bringen das Ganze möglichst schnell hinter uns. Was meinst du?«, sagte Denis Lauren, die einen Moment lang verwirrt dreinschaute. »Die Hochzeit und das ganze Tamtam, meine ich. Dieser sich ewig hinziehende Verlobungsquatsch ist nicht meine Sache. Wenn man sich schon dazu entschieden hat, den Sprung zu wagen, was soll dann noch die Warterei?«
Bei diesen Worten errötete Lauren und warf Anna aus dem Augenwinkel einen Blick zu.
Als seine Verlobte nicht sofort darauf antwortete, fuhr Denis fort: »Nein, man bringt das schon besser schnell hinter sich, und dann Schwamm drüber, würde ich sagen. Kein Grund, lange herumzufackeln.«
Mein Gott, dachte Anna und versuchte, nicht laut loszulachen, wie viele Klischees schafft er noch, in einen Satz zu packen?
»Nun, eigentlich spielt es wirklich keine so große Rolle, wann wir heiraten«, sagte Lauren unterwürfig und augenscheinlich von dem Thema in Verlegenheit gebracht. »Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir noch viele Dinge klären müssen, Kirche, Brautkleid und ...«
»Ja, aber um all diese Dinge wirst du dich kümmern müssen«, unterbrach sie Denis ein bisschen sehr abweisend, wie Anna fand. »Ich habe das Wichtigste ja schon erledigt, alles andere ist nun Frauensache, oder?« Er verpasste Ronan einen kumpelhaften Stups, und dieser lächelte verkrampft. »Sei's drum«, sagte er an Lauren gewandt. »Versuchen wir, es spätestens bis Weihnachten hinter uns zu bringen, denn kommendes Jahr wird im Autohandel wahrscheinlich ziemlich hektisch, und Ablenkungen kann ich da nicht gebrauchen.«
Lauren schaute auf diese Bemerkung hin ziemlich enttäuscht drein. Anna sträubten sich alle Haare. Das war auch etwas, das sie an Denis nicht leiden konnte, seine herablassende Art, mit Lauren zu sprechen. Das musste man sich mal vorstellen, er betrachtete seine eigene Hochzeit als Ablenkung vom Geldverdienen! Andererseits war es genau dieses Geld, das es Lauren erlauben würde, eine kostspielige Hochzeit zu feiern, in einem großen Haus im Grünen vor den Toren Dublins zu wohnen und das Luxusleben zu führen, von dem sie schon immer träumte. Nun, dachte Anna, soll sie damit glücklich werden, schließlich bedeutet es, mit einem Schwachkopf wie Denis geschlagen zu sein, und sie war erleichtert, dass Ronan völlig anders war. Obwohl er nur etwa ein Viertel von Denis verdiente, war er (Gott sei Dank) viermal so bescheiden.
»Da wir gerade beim Heiraten sind, wann ist es denn bei euch so weit?«, fragte Denis.
Augenblicklich erstarrte Anna. Nach den Ereignissen des heutigen Abends war es wohl unvermeidlich, dass das Gespräch irgendwann diese Wendung nehmen würde. Aber sie hatte gehofft, dass Denis und Lauren zu sehr mit sich selbst beschäftigt sein würden, um sich über die Hochzeitspläne von jemand anderem Gedanken zu machen.
Oder deren Nichtvorhandensein.
»Im Ernst«, fuhr Denis fort, »ihr zwei seid doch schon zusammen seit ... seit der Schule oder so, hat mir zumindest Lauren erzählt.« Er schaute Ronan um Bestätigung bittend an.
»Stimmt.« Ronan verzog keine Miene.
»Und verlobt seid ihr seit wie vielen Jahren?«
»Seit sechs Jahren.«
»Also, woran liegt's?« Denis ließ nicht locker und schaute abwechselnd auf Anna und Ronan.
»Sei doch nicht so neugierig, Liebling«, ermahnte ihn Lauren, erschrocken über Denis' Direktheit und weil sie vermutete, dass die Diskussion des Hochzeitstermins zwischen Anna und Ronan ein wunder Punkt war. Sicher war sie sich dessen nicht, da Anna nie darüber sprach.
»Wieso bin ich neugierig? Ich stelle nur eine einfache Frage«, entgegnete Denis, verärgert über seine frisch Verlobte, und schüttete den Rest seines Champagners hinunter.
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Genehmigte Lizenzausgabe für Verlagsgruppe Weltbild GmbH,
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Copyright der Originalausgabe 2007 by Melissa Hill
Copyright der deutschsprachigen Ausgabe © 2009 by Knaur Verlag.
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Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München
Übersetzung: Peter Durin
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Gesamtherstellung: CPI — Clausen & Bosse, Leck
Printed in the EU
ISBN 978-3-8289-9652-6
2013 2012 2011 2010
Die letzte Jahreszahl gibt die aktuelle Lizenzausgabe an.
Doch, dachte Anna etwas herzlos, so war er eben, was spielte es schon für eine Rolle, wie er alles eingefädelt hatte? Zugegeben, dass sie und Ronan mit dabei waren, war unangenehm (wenn auch nur für sie selbst), aber Lauren schwebte über allen Wolken, und Anna wusste, wie lange ihre Kollegin von der Schule, an der auch sie unterrichtete, auf diesen Moment gewartet hatte.
Verstohlen warf sie einen Blick auf ihre bessere Hälfte, die das Schauspiel interessiert und mit einem angedeuteten Grinsen beobachtete. Was dachte wohl Ronan über das Ganze, fragte sie sich und versuchte, in seinem Gesicht eine Antwort zu finden.
Lange blieb ihr allerdings nicht Zeit dafür, da sich Lauren gerade mit vor Freude und Aufregung hochrotem Gesicht und Augen voller Freudentränen wieder neben sie hinsetzte.
»Mein Gott, ist er nicht himmlisch?«, brach es aus ihr heraus, und sie streckte stolz ihren Verlobungsring mit dem darauf befindlichen Diamanten von der Größe eines kleinen Hubschraubers von sich. »Hat er nicht einen ausgezeichneten Geschmack — für genau diesen Ring hätte auch ich mich entschieden!«
»Er ist wunderbar«, antwortete Anna und umarmte ihre Freundin herzlich, wobei sie allerdings daran denken musste, dass sie aus Angst, es könnte ihm etwas zustoßen, das Haus nicht mehr verlassen würde, sollte ein so großer Diamant ihr gehören. Gott sei Dank war ihr Leben frei von solchen Gefahren, dachte sie sarkastisch.
Eine Flasche Champagner (eine offensichtlich im Voraus von Denis eingefädelte Überraschung) wurde genau jetzt an den Tisch gebracht, und Ronan schüttelte Denis die Hand, als der Ober allen das Glas füllte. »Herzlichen Glückwunsch, mein Lieber! Sicher musstest du mehr als ein paar Schlitten an den Mann bringen, bevor das Stein-
chen dir gehörte«, meinte er scherzhaft und mit einer Anspielung auf Denis' Beruf als Autoverkäufer.
»Na ja, ein oder zwei haben gereicht«, entgegnete Denis mit selbstgefälligem Grinsen. Anna verdrehte innerlich die Augen.
Um ehrlich zu sein, hatte sie immer noch keine Ahnung, was sie vom Partner ihrer Freundin halten sollte. Er und Lauren waren nun schon seit geraumer Zeit zusammen, und während Lauren über seine wunderbare Großzügigkeit ins Schwärmen geriet, hielt Anna ihn für einen eher blasierten und großspurigen Kerl. Der Antrag heute Abend war dafür nur ein weiterer Beweis. Doch was spielte es für eine Rolle, was sie dachte? Er machte Lauren glücklich, und war das nicht die Hauptsache?
Und Lauren hatte Denis heute Abend sehr glücklich gemacht. Aufgrund seines Antrags strahlte sie vor Glück, und als Anna ihr Glas Champagner hob und alle auf die Verlobung anstießen, tadelte sie sich insgeheim für ihre schlechte Meinung über Denis. Sie beschloss, sich zusammenzureißen und anständig mitzufeiern. Was war sie verdammt noch mal für eine Freundin, Lauren wegen ihrer Männerwahl zu kritisieren? Dies besaß eine gewisse Ironie, wenn man die Dinge recht bedachte.
Anna trank einen Schluck Champagner und genoss das seltene Gefühl der auf ihrer Zunge vergehenden Luftbläschen.
»Also ich denke, wir bringen das Ganze möglichst schnell hinter uns. Was meinst du?«, sagte Denis Lauren, die einen Moment lang verwirrt dreinschaute. »Die Hochzeit und das ganze Tamtam, meine ich. Dieser sich ewig hinziehende Verlobungsquatsch ist nicht meine Sache. Wenn man sich schon dazu entschieden hat, den Sprung zu wagen, was soll dann noch die Warterei?«
Bei diesen Worten errötete Lauren und warf Anna aus dem Augenwinkel einen Blick zu.
Als seine Verlobte nicht sofort darauf antwortete, fuhr Denis fort: »Nein, man bringt das schon besser schnell hinter sich, und dann Schwamm drüber, würde ich sagen. Kein Grund, lange herumzufackeln.«
Mein Gott, dachte Anna und versuchte, nicht laut loszulachen, wie viele Klischees schafft er noch, in einen Satz zu packen?
»Nun, eigentlich spielt es wirklich keine so große Rolle, wann wir heiraten«, sagte Lauren unterwürfig und augenscheinlich von dem Thema in Verlegenheit gebracht. »Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir noch viele Dinge klären müssen, Kirche, Brautkleid und ...«
»Ja, aber um all diese Dinge wirst du dich kümmern müssen«, unterbrach sie Denis ein bisschen sehr abweisend, wie Anna fand. »Ich habe das Wichtigste ja schon erledigt, alles andere ist nun Frauensache, oder?« Er verpasste Ronan einen kumpelhaften Stups, und dieser lächelte verkrampft. »Sei's drum«, sagte er an Lauren gewandt. »Versuchen wir, es spätestens bis Weihnachten hinter uns zu bringen, denn kommendes Jahr wird im Autohandel wahrscheinlich ziemlich hektisch, und Ablenkungen kann ich da nicht gebrauchen.«
Lauren schaute auf diese Bemerkung hin ziemlich enttäuscht drein. Anna sträubten sich alle Haare. Das war auch etwas, das sie an Denis nicht leiden konnte, seine herablassende Art, mit Lauren zu sprechen. Das musste man sich mal vorstellen, er betrachtete seine eigene Hochzeit als Ablenkung vom Geldverdienen! Andererseits war es genau dieses Geld, das es Lauren erlauben würde, eine kostspielige Hochzeit zu feiern, in einem großen Haus im Grünen vor den Toren Dublins zu wohnen und das Luxusleben zu führen, von dem sie schon immer träumte. Nun, dachte Anna, soll sie damit glücklich werden, schließlich bedeutet es, mit einem Schwachkopf wie Denis geschlagen zu sein, und sie war erleichtert, dass Ronan völlig anders war. Obwohl er nur etwa ein Viertel von Denis verdiente, war er (Gott sei Dank) viermal so bescheiden.
»Da wir gerade beim Heiraten sind, wann ist es denn bei euch so weit?«, fragte Denis.
Augenblicklich erstarrte Anna. Nach den Ereignissen des heutigen Abends war es wohl unvermeidlich, dass das Gespräch irgendwann diese Wendung nehmen würde. Aber sie hatte gehofft, dass Denis und Lauren zu sehr mit sich selbst beschäftigt sein würden, um sich über die Hochzeitspläne von jemand anderem Gedanken zu machen.
Oder deren Nichtvorhandensein.
»Im Ernst«, fuhr Denis fort, »ihr zwei seid doch schon zusammen seit ... seit der Schule oder so, hat mir zumindest Lauren erzählt.« Er schaute Ronan um Bestätigung bittend an.
»Stimmt.« Ronan verzog keine Miene.
»Und verlobt seid ihr seit wie vielen Jahren?«
»Seit sechs Jahren.«
»Also, woran liegt's?« Denis ließ nicht locker und schaute abwechselnd auf Anna und Ronan.
»Sei doch nicht so neugierig, Liebling«, ermahnte ihn Lauren, erschrocken über Denis' Direktheit und weil sie vermutete, dass die Diskussion des Hochzeitstermins zwischen Anna und Ronan ein wunder Punkt war. Sicher war sie sich dessen nicht, da Anna nie darüber sprach.
»Wieso bin ich neugierig? Ich stelle nur eine einfache Frage«, entgegnete Denis, verärgert über seine frisch Verlobte, und schüttete den Rest seines Champagners hinunter.
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Copyright der Originalausgabe 2007 by Melissa Hill
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Übersetzung: Peter Durin
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Autoren-Porträt von Melissa Hill
Melissa Hill stammt aus dem County Tipperary und lebt mit ihrem Mann und ihrem Hund in Ashford. Sie hat in verschiedenen Berufen gearbeitet und widmet sich heute voll und ganz dem Familienunternehmen in Wicklow. Bereits mit ihrem ersten Roman landete sie ganz oben auf den irischen Bestsellerlisten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Melissa Hill
- 2010, 448 Seiten, Maße: 13,5 x 21,5 cm, Hochw. Broschur mit Klappeinb.
- Verlag: Weltbild
- ISBN-10: 3828996523
- ISBN-13: 9783828996526
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