Liebe zum Dessert
Die alleinerziehende Julie hofft, als Reporterin endlich Karriere machen zu können. Doch dabei kommt ihr ein alter Streit mit ihrer Jugendliebe Michael in die Quere. Dann plant ihre Mutter Betty, die beiden wieder glücklich zu vereinen - anhand eines Kochkurses.
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Produktinformationen zu „Liebe zum Dessert “
Die alleinerziehende Julie hofft, als Reporterin endlich Karriere machen zu können. Doch dabei kommt ihr ein alter Streit mit ihrer Jugendliebe Michael in die Quere. Dann plant ihre Mutter Betty, die beiden wieder glücklich zu vereinen - anhand eines Kochkurses.
Lese-Probe zu „Liebe zum Dessert “
Liebe zum Dessert von Sarah Strohmeyer1
Aah, der Zauber einer authentisch sizilianischen Cannolo mit Schokoladenstückchen, frisch zubereitet im italienischen North End von Boston.
Cremiger süßer Ricotta in der Mitte, drum herum eine knusprige Hülle - nicht zu dick und nicht zu dünn, niemals trocken -, die verführerische, fast schon dekadente Beigabe von Schokoladenstückchen und einem Hauch von Puderzucker, um einen süßen Geschmack auf den Lippen zu erzeugen.
Das ist genau das, was drei Generationen meiner Familie am Muttertag zusammenführt: Cannoli.
In Mike's Pastry kommen meine Mutter, meine Tochter und ich an unserem winzigen runden Tisch zusammen, inhalieren das Aroma von frischem Cappuccino rings um uns herum und genießen jeden Krümel, jeden süßen, cremigen Happen. Wir nehmen auch keine Notiz von den sonntäglichen Kirchgängern, die ihre Gebete, denen zufolge sie sich eigentlich nicht in Versuchung führen lassen wollten, längst vergessen haben. Stattdessen drängeln sie, um in der Schlange ganz vorn stehen zu können, und sie verfluchen jeden, der sich bei ihnen vordrängt. Alle schreien in diesem verrückten Lokal herum, nur wir nicht. .
Wir sitzen da und genießen schweigend.
Mein Vater behauptet immer, eine Frau aus der MuellerFamilie könne man nur vom Reden abhalten, indem man ihr etwas zu essen gibt. Sehr witzig. Als ob er qualifiziert wäre, einen Ton von sich zu geben. Er ist schließlich ein Mann.
»Der Boden bewegt sich«, sagt Ein, meine Tochter, als sie den Teller mit den Überresten ihrer Cannoli wegschiebt und die Augen schließt. »Fast so, als wäre ich betrunken.«
So wie ihre Großmutter und wie ich besitzt sie eine vielversprechende Vorliebe für Süßes, aber da sie nicht über unsere Erfahrung verfügt, fehlt es
... mehr
ihr an der entscheidenden Ausdauer. Was vielleicht gar nicht mal so schlecht ist, denn zu viel Zucker kann einer jungen Frau die Schönheit nehmen. Schon jetzt werden ihre Kurven runder und fließender, aber das scheint eine Gruppe gut aussehender italienischer Jungs nicht zu stören, die ein Auge auf sie und ihr langes blondes Haar geworfen haben.
»Du musst dich eben zwingen.« Unbarmherzig zeigt meine Mutter auf den Rest auf Eins Teller. »Das kannst du doch nicht zurückgehen lassen.«
Ich nippe an meinem schaumigen Cappuccino und bedeute Mom, dass der Rest für sie ist. »Alles Gute zum Muttertag.«
»Ach, nein. Das wäre doch nicht nötig gewesen«, sagt sie und vertilgt den kleinen Rest in einem Happen. »Und jetzt«, fügt sie an, während sie ihre Handtasche öffnet, »ist dein Geschenk an der Reihe.«
»Mein Geschenk?« Ich bin überrascht. »Das ist ja ganz was Neues. Wie aufmerksam von dir.«
»Freu dich nur nicht zu früh«, warnt mich Ein. »Du wirst es hassen. Das schlimmste Muttertagsgeschenk aller Zeiten.«
»Pass nur auf, Kleine, sonst wirst du noch genauso eine Besserwisserin wie deine Mutter.« Mom überreicht mir einen großen weißen Umschlag. »Überraschung.«
Ein Klamotten-Gutschein, hoffe ich. Oder für eine Massage. Vielleicht sogar ein Besuch in einem Spa mit allem Drum und Dran. So was wünsche ich mir schon seit Langem. Der Stress auf der Arbeit bringt mich noch um! Und dazu diese Tränensäcke! Doty, der Make-up-Guru bei WBOS - der Fernsehsender, bei dem ich als Reporterin arbeite -, hat schon alle Register seines Könnens gezogen, um meine Tränensäcke zu kaschieren. Teebeutel, Gurken, Preparation-H-Salbe, und nur Letzteres bewirkt überhaupt etwas (allerdings muss man dafür den Gestank nach Dorschlebertran ebenso ignorieren wie das Rudel Katzen, das einem auf Schritt und Tritt folgt).
Aber als ich den Umschlag öffne und die Karte sehe, möchte ich meinen Augen kaum trauen. »Ein Kochkurs?«
»Für Desserts«, stellt Mom klar. »Und sei nicht so undankbar. Das ist unhöflich.«
»Hab ich doch gesagt«, meint Ein.
Ich vermute, es handelt sich um einen weiteren üblen Versuch meiner Mutter, mich in ihre Welt des häuslichen Lebens hineinzuziehen. Über die Jahre hinweg hat sie mir immer wieder Topflappen und Schürzen geschenkt, ein Hackmesser, biegsame Schneidebrettchen (von Mom zu einem »absoluten Gottesgeschenk!« erklärt), einen Kirschentkerner und eine Knoblauchpresse (nichts davon habe ich je benutzt), außerdem einen Berg Kochbücher, die meisten davon mit dem Wort »Dummies« im Titel.
In jüngster Zeit hat sie sich dem Thema Wäsche in all seinen Variationen zugewandt, singt ein Loblied auf Bleichmittel (»Wie habe ich nur all die Jahre darauf verzichten können?<o und bügelfreie Hemden (die Baumwolle ist mit Polyester umhüllt - warum kaufe ich dann nicht gleich Polyesterhemden, die nur ein Viertel kosten?), dennoch hat sie sich nie von ihrem wichtigsten Kreuzzug abbringen lassen, mich in die Küche zu locken. Den Beweis dafür liefert dieses neueste Unterfangen:
Ihnen wird ein aufregendes Geschenk zuteil in Form von
DREI (3) DESSERTTECHNIK-Kursen
unter der Leitung von
CHEFKOCH RENE D'OURS
in der renommierten Bostoner Kochschule.
Es ist ja nicht so, als wollte ich nicht lernen, wie man kocht, es ist nur so, dass ich ... na ja, dass ich Angst habe. Kochen erinnert mich zu sehr daran, wie Mom in ihrer Küche gefangen war, wie sie in ihrem schäbigen pinkfarbenen Hausanzug an den Herd gekettet war und den ganzen Tag nur Dinge in Würfel schnitt, Teig ausrollte oder knetete oder irgendwas im Mixerzerkleinerte - mutmaßlich ihre Träume von einem anderen Leben.
Das Abendessen war Moms einziger Daseinszweck, und das Ergebnis ihrer täglichen Arbeit kam immer um Punkt sechs Uhr auf den Tisch. Auch wenn sie sich nur selten über die zwanzig Gerichte hinauswagte, die sie im ständigen Wechsel zubereitete, gab es jedes Mal Fleisch, Gemüse und Salat, dazu Weißbrot in einem Plastikkorb gleich neben einem Teller mit steinharter Butter. Die Menüs für zwei Tage in der Woche waren jedoch hochheilig: Der Montag (Hackbraten/Kartoffelbrei/grüne Bohnen), weil sie für die Schulmahlzeit Sandwiches mit Hackbraten benötigte, und der Freitag (Fisch/Spinat/Bratkartoffeln), weil der Papst das so wollte.
Dazwischen gab es einmal im Monat Leber mit Zwiebeln, Schinken, der ohne Ende als Hackfleisch wieder verwertet wurde, ein Brathähnchen am Sonntag, das sonderbarerweise am Dienstag als Tetrazzini erneut auftauchte und dessen Reste donnerstags in diesen dubiosen Kroketten als Fasern einen weiteren Auftritt hatten. Spareribs mit gebackenen Bohnen, Schwarzbrot und Apfelmus am Samstagabend, und mittwochs Spaghetti Bolognese, Knoblauchbrot und Salat.
Ich weiß, Mom war es mit der Zeit leid, das Abendessen zuzubereiten, aber das galt nicht für Desserts. Je klebriger, umso besser, war ihre Devise. Auch als in den späten Siebzigerjahren die Ärzte auf meinen Vater einredeten, er solle mehr frische Lebensmittel zu sich nehmen, gab meine Mutter keinen Millimeter nach. Wenn Obst im Spiel war, musste es in einem Zimt-Apfel-Kuchen zu Tode gebacken werden, um es dann mit arterienverstopfender Schlagsahne aus der Sprühdose zu krönen - also ganz so, wie von der Natur gewollt. Und samstagabends gab es immer ihre selbst gemachte dunkle Schokoladensoße. Ich LIEBE sie, vor allem auf Pfefferminzeis.
Aber die Soße selber zubereiten? Nein, danke. Ist mir egal, ob das so einfach ist, wie meine Mutter sagt. Wenn ich erst mal damit anfange, Fondant zu rühren, gibt es als Nächstes Brow
nies und Kekse, und von da geht es allmählich weiter zu den harten Sachen wie Kuchen, für die es Tage braucht, um sie zu backen, auskühlen zu lassen und mit Glasur zu überziehen. Und ist es dann wirklich noch weit, bis ich einen Truthahn in den Ofen schiebe und aus den Resten Sandwiches mache?
Allein bei dem Gedanken schaudert mir schon.
»Vieeeeelen Dank«, säusele ich, gebe meiner Mutter einen flüchtigen Kuss auf die Wange und umarme sie. »Das ist wirklich sehr nett von dir.«
»Dann ... dann gehst du also hin?«, fragt Mom zweifelnd und mustert mich skeptisch mit ihren immer blasser werdenden blauen Augen.
»Aber natürlich gehe ich hin. Ich freue mich schon richtig darauf. Ich bin richtiggehend aufgeregt.«
Zufrieden lehnt sie sich zurück. »Gut. Ich glaube nämlich, du wirst überrascht sein, wie sehr dir das gefallen wird. Zu Hause habe ich noch ein Informationspaket und einen Stapel Bücher für dich, darunter auch eines von Rene d'Ours Kochbüchern, das ich im Ausverkauf gefunden habe. Wer weiß, Julie, vielleicht eröffnet sich dir damit ja eine ganz neue Welt.«
»Ja, wer weiß?«, wiederhole ich und hebe verblüfft die Hände.
»Ha, ha«, spottet Ein, als wir Mike's verlassen und in einen durchdringenden Mai-Nieselregen geraten. »Du musst wieder zur Schule gehen.«
Ja? Das glaubt aber auch nur sie.
Genehmigte Lizenzausgabe für Verlagsgruppe Weltbild GmbH, Steinerne Furt, 86165 Augsburg
Copyright © 2007 by Sandy Blair
»Du musst dich eben zwingen.« Unbarmherzig zeigt meine Mutter auf den Rest auf Eins Teller. »Das kannst du doch nicht zurückgehen lassen.«
Ich nippe an meinem schaumigen Cappuccino und bedeute Mom, dass der Rest für sie ist. »Alles Gute zum Muttertag.«
»Ach, nein. Das wäre doch nicht nötig gewesen«, sagt sie und vertilgt den kleinen Rest in einem Happen. »Und jetzt«, fügt sie an, während sie ihre Handtasche öffnet, »ist dein Geschenk an der Reihe.«
»Mein Geschenk?« Ich bin überrascht. »Das ist ja ganz was Neues. Wie aufmerksam von dir.«
»Freu dich nur nicht zu früh«, warnt mich Ein. »Du wirst es hassen. Das schlimmste Muttertagsgeschenk aller Zeiten.«
»Pass nur auf, Kleine, sonst wirst du noch genauso eine Besserwisserin wie deine Mutter.« Mom überreicht mir einen großen weißen Umschlag. »Überraschung.«
Ein Klamotten-Gutschein, hoffe ich. Oder für eine Massage. Vielleicht sogar ein Besuch in einem Spa mit allem Drum und Dran. So was wünsche ich mir schon seit Langem. Der Stress auf der Arbeit bringt mich noch um! Und dazu diese Tränensäcke! Doty, der Make-up-Guru bei WBOS - der Fernsehsender, bei dem ich als Reporterin arbeite -, hat schon alle Register seines Könnens gezogen, um meine Tränensäcke zu kaschieren. Teebeutel, Gurken, Preparation-H-Salbe, und nur Letzteres bewirkt überhaupt etwas (allerdings muss man dafür den Gestank nach Dorschlebertran ebenso ignorieren wie das Rudel Katzen, das einem auf Schritt und Tritt folgt).
Aber als ich den Umschlag öffne und die Karte sehe, möchte ich meinen Augen kaum trauen. »Ein Kochkurs?«
»Für Desserts«, stellt Mom klar. »Und sei nicht so undankbar. Das ist unhöflich.«
»Hab ich doch gesagt«, meint Ein.
Ich vermute, es handelt sich um einen weiteren üblen Versuch meiner Mutter, mich in ihre Welt des häuslichen Lebens hineinzuziehen. Über die Jahre hinweg hat sie mir immer wieder Topflappen und Schürzen geschenkt, ein Hackmesser, biegsame Schneidebrettchen (von Mom zu einem »absoluten Gottesgeschenk!« erklärt), einen Kirschentkerner und eine Knoblauchpresse (nichts davon habe ich je benutzt), außerdem einen Berg Kochbücher, die meisten davon mit dem Wort »Dummies« im Titel.
In jüngster Zeit hat sie sich dem Thema Wäsche in all seinen Variationen zugewandt, singt ein Loblied auf Bleichmittel (»Wie habe ich nur all die Jahre darauf verzichten können?<o und bügelfreie Hemden (die Baumwolle ist mit Polyester umhüllt - warum kaufe ich dann nicht gleich Polyesterhemden, die nur ein Viertel kosten?), dennoch hat sie sich nie von ihrem wichtigsten Kreuzzug abbringen lassen, mich in die Küche zu locken. Den Beweis dafür liefert dieses neueste Unterfangen:
Ihnen wird ein aufregendes Geschenk zuteil in Form von
DREI (3) DESSERTTECHNIK-Kursen
unter der Leitung von
CHEFKOCH RENE D'OURS
in der renommierten Bostoner Kochschule.
Es ist ja nicht so, als wollte ich nicht lernen, wie man kocht, es ist nur so, dass ich ... na ja, dass ich Angst habe. Kochen erinnert mich zu sehr daran, wie Mom in ihrer Küche gefangen war, wie sie in ihrem schäbigen pinkfarbenen Hausanzug an den Herd gekettet war und den ganzen Tag nur Dinge in Würfel schnitt, Teig ausrollte oder knetete oder irgendwas im Mixerzerkleinerte - mutmaßlich ihre Träume von einem anderen Leben.
Das Abendessen war Moms einziger Daseinszweck, und das Ergebnis ihrer täglichen Arbeit kam immer um Punkt sechs Uhr auf den Tisch. Auch wenn sie sich nur selten über die zwanzig Gerichte hinauswagte, die sie im ständigen Wechsel zubereitete, gab es jedes Mal Fleisch, Gemüse und Salat, dazu Weißbrot in einem Plastikkorb gleich neben einem Teller mit steinharter Butter. Die Menüs für zwei Tage in der Woche waren jedoch hochheilig: Der Montag (Hackbraten/Kartoffelbrei/grüne Bohnen), weil sie für die Schulmahlzeit Sandwiches mit Hackbraten benötigte, und der Freitag (Fisch/Spinat/Bratkartoffeln), weil der Papst das so wollte.
Dazwischen gab es einmal im Monat Leber mit Zwiebeln, Schinken, der ohne Ende als Hackfleisch wieder verwertet wurde, ein Brathähnchen am Sonntag, das sonderbarerweise am Dienstag als Tetrazzini erneut auftauchte und dessen Reste donnerstags in diesen dubiosen Kroketten als Fasern einen weiteren Auftritt hatten. Spareribs mit gebackenen Bohnen, Schwarzbrot und Apfelmus am Samstagabend, und mittwochs Spaghetti Bolognese, Knoblauchbrot und Salat.
Ich weiß, Mom war es mit der Zeit leid, das Abendessen zuzubereiten, aber das galt nicht für Desserts. Je klebriger, umso besser, war ihre Devise. Auch als in den späten Siebzigerjahren die Ärzte auf meinen Vater einredeten, er solle mehr frische Lebensmittel zu sich nehmen, gab meine Mutter keinen Millimeter nach. Wenn Obst im Spiel war, musste es in einem Zimt-Apfel-Kuchen zu Tode gebacken werden, um es dann mit arterienverstopfender Schlagsahne aus der Sprühdose zu krönen - also ganz so, wie von der Natur gewollt. Und samstagabends gab es immer ihre selbst gemachte dunkle Schokoladensoße. Ich LIEBE sie, vor allem auf Pfefferminzeis.
Aber die Soße selber zubereiten? Nein, danke. Ist mir egal, ob das so einfach ist, wie meine Mutter sagt. Wenn ich erst mal damit anfange, Fondant zu rühren, gibt es als Nächstes Brow
nies und Kekse, und von da geht es allmählich weiter zu den harten Sachen wie Kuchen, für die es Tage braucht, um sie zu backen, auskühlen zu lassen und mit Glasur zu überziehen. Und ist es dann wirklich noch weit, bis ich einen Truthahn in den Ofen schiebe und aus den Resten Sandwiches mache?
Allein bei dem Gedanken schaudert mir schon.
»Vieeeeelen Dank«, säusele ich, gebe meiner Mutter einen flüchtigen Kuss auf die Wange und umarme sie. »Das ist wirklich sehr nett von dir.«
»Dann ... dann gehst du also hin?«, fragt Mom zweifelnd und mustert mich skeptisch mit ihren immer blasser werdenden blauen Augen.
»Aber natürlich gehe ich hin. Ich freue mich schon richtig darauf. Ich bin richtiggehend aufgeregt.«
Zufrieden lehnt sie sich zurück. »Gut. Ich glaube nämlich, du wirst überrascht sein, wie sehr dir das gefallen wird. Zu Hause habe ich noch ein Informationspaket und einen Stapel Bücher für dich, darunter auch eines von Rene d'Ours Kochbüchern, das ich im Ausverkauf gefunden habe. Wer weiß, Julie, vielleicht eröffnet sich dir damit ja eine ganz neue Welt.«
»Ja, wer weiß?«, wiederhole ich und hebe verblüfft die Hände.
»Ha, ha«, spottet Ein, als wir Mike's verlassen und in einen durchdringenden Mai-Nieselregen geraten. »Du musst wieder zur Schule gehen.«
Ja? Das glaubt aber auch nur sie.
Genehmigte Lizenzausgabe für Verlagsgruppe Weltbild GmbH, Steinerne Furt, 86165 Augsburg
Copyright © 2007 by Sandy Blair
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Bibliographische Angaben
- Autor: Sarah Strohmeyer
- 2009, 1, 316 Seiten, Maße: 12,5 x 18,7 cm, Kartoniert (TB)
- Verlag: Weltbild
- ISBN-10: 3868002766
- ISBN-13: 9783868002768
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