Ausgerechnet Soufflé'!, Großdruck
"Ich führe das ganz und gar durchschnittliche Leben einer Singlefrau in Köln. Mit dem Gros meiner Leidensgefährtinnen habe ich vor allem eines gemein: Ich habe mein langweiliges Dasein ordentlich satt. Tagein, tagaus ertrage ich in einer...
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Produktinformationen zu „Ausgerechnet Soufflé'!, Großdruck “
"Ich führe das ganz und gar durchschnittliche Leben einer Singlefrau in Köln. Mit dem Gros meiner Leidensgefährtinnen habe ich vor allem eines gemein: Ich habe mein langweiliges Dasein ordentlich satt. Tagein, tagaus ertrage ich in einer renommierten Anwaltskanzlei einen übellaunigen Boss, lecke Klebestreifen von Briefumschlägen an, koche sagenhaft schlechten Kaffee und vertröste die Gattin des Chefs am Telefon auf nirgend wann. Die Höhepunkte des Tages bestehen im Feierabendstempeln und in haltlosen Bollywood-Kochgelagen mit meiner Freundin Britta. Beides tue ich täglich. Irgendwann geht die Sache schief. Eigentlich geht nur eine Akte schief. Doch das ist sauteuer und sozusagen wegweisend. Ich halte die Türklinke des Büros in der Hand. Und zwar von außen. Da stehe ich nun, Katharina Lehner. Ohne Job, ohne Mann, ohne Plan. Mein unwiderstehlicher Nachbar zählt nicht - den traue ich mich nicht mal anzusprechen. Aber ich habe ja das, was ich manchem nicht unbedingt vorbehaltlos wünschen würde: Ein Rezept für jede Lebenslage, ein paar Flaschen sündhaft teuren Wein und eine durchgeknallte Busenfreundin. Wir ertränken meinen Kummer gemeinsam und hecken einen genialen Plan aus: Wir eröffnen einen Kochbuchladen nebst Bistro und Kochstudio."
"Himmelherrgott nochmal! Hätte mich nicht mal jemand vorwarnen können?!"
Klappentext zu „Ausgerechnet Soufflé'!, Großdruck “
"Ich führe das ganz und gar durchschnittliche Leben einer Singlefrau in Köln. Mit dem Gros meiner Leidensgefährtinnen habe ich vor allem eines gemein: Ich habe mein langweiliges Dasein ordentlich satt. Tagein, tagaus ertrage ich in einer renommierten Anwaltskanzlei einen übellaunigen Boss, lecke Klebestreifen von Briefumschlägen an, koche sagenhaft schlechten Kaffee und vertröste die Gattin des Chefs am Telefon auf nirgend wann. Die Höhepunkte des Tages bestehen im Feierabendstempeln und in haltlosen Bollywood-Kochgelagen mit meiner Freundin Britta. Beides tue ich täglich. Irgendwann geht die Sache schief. Eigentlich geht nur eine Akte schief. Doch das ist sauteuer und sozusagen wegweisend. Ich halte die Türklinke des Büros in der Hand. Und zwar von außen. Da stehe ich nun, Katharina Lehner. Ohne Job, ohne Mann, ohne Plan. Mein unwiderstehlicher Nachbar zählt nicht - den traue ich mich nicht mal anzusprechen. Aber ich habe ja das, was ich manchem nicht unbedingt vorbehaltlos wünschen würde: Ein Rezept für jede Lebenslage, ein paar Flaschen sündhaft teuren Wein und eine durchgeknallte Busenfreundin. Wir ertränken meinen Kummer gemeinsam und hecken einen genialen Plan aus: Wir eröffnen einen Kochbuchladen nebst Bistro und Kochstudio. Himmelherrgott nochmal! Hätte mich nicht mal jemand vorwarnen können?!"
Lese-Probe zu „Ausgerechnet Soufflé'!, Großdruck “
"Äußerst amüsant stellte sich folgendes Erlebnis in einem meiner Lieblingsrestaurants dar: Ich dinierte dort mit einem jungen Mann, der in meinem Leben so bedeutend war, dass ich seinen Namen vergessen habe. Ich erinnere mich lediglich daran, dass er recht annehmbar aussah. Der erste Eindruck überdauerte exakt fünf Minuten. Er redete unablässig. Von sich. Ausschließlich. Von seinem Job, seinem Auto, seinem Meistertitel im Karate sowie seinen Urlauben auf Sylt. Ich hätte mir eine Papiertüte über den Kopf stülpen können, vermutlich wäre ihm das nicht einmal aufgefallen. Mit gewichtiger Miene bestellte er den teuersten Wein auf der Karte, ohne mich um meine Meinung zu fragen. Zu meiner Fassungslosigkeit beraubte er mich weiterhin des einzigen Vergnügens des Abends - mir mein Essen selbst auszusuchen. Nach einem geistigen Haken hinter seiner Person begann ich jedoch, das Ganze lustig zu finden. Zuerst sah ich gebannt auf seine beginnende Halbglatze. Dann eine Weile scharf rechts an ihm vorbei. Da ich nicht die geringste Reaktion erhielt, senkte ich betont langsam den Blick und starrte auf seinen Schritt. Er palaverte ungerührt weiter. Schließlich betrachtete ich das Paar am Nebentisch und rührte demonstrativ gelangweilt in meinem Milchkaffee. Noch immer erklärte er mir die Welt. Ich überlegte gerade, ob ich laut schnarchend mit dem Kopf auf die Tischplatte knallen sollte, als mich der Kellner erlöste. Dieser fragte freundlich nach der Bestellung für das Dessert. "Ich möchte einen Nachtisch mit zwei Löffeln bitte", sagte mein Begleiter nebst einem süffisanten Lächeln in meine Richtung, noch während ich Luft holte, um ein Tiramisu zu ordern, "meine zauberhafte Gesellschaft achtet mit Sicherheit auf ihre Figur." Fassungslos sah ich den Kerl an. Spinnt der?! Der Kellner verzog keine Miene. "Wir hätten also gerne einmal die Krähm Brülle." Jetzt brüllte ich. Vor Lachen. Und das ganze Restaurant schreckte auf. Es liegt wohl auf der Hand, dass aus einem Date gleich zwei wurden:
... mehr
das Erste und auch das Letzte."
... weniger
Autoren-Porträt von Claudia Winter
Claudia Winter ist Diplom-Sozialpädagogin an einer Schule. Die Tochter gehörloser Eltern schrieb schon als Kind Gedichte und Kurzgeschichten. Ausgerechnet Soufflé ist ihre erste Romanveröffentlichung. Sie lebt in Limburg an der Lahn mit ihrem Lebensgefährten und zwei Hunden und arbeitet derzeit an einem weiteren Roman
Bibliographische Angaben
- Autor: Claudia Winter
- 2010, 570 Seiten, Maße: 13,3 x 20,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: AAVAA
- ISBN-10: 3941839284
- ISBN-13: 9783941839281
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