Das Schwert von Avalon / Avalon-Saga Bd.7

Man kann sich in der Welt von Avalon verlieren ohne sich zu ärgern, das die Zeit zu schnell vergeht.

Ich habe das Schwert v. Avalon schon in einem Zug durchgelesen. Ich finde es sehr ähnlich wie "die Ahnen von Avalon". Es ist halt schwierig etwas ebenbürtiges, zu finden,wenn man "die Nebel von Avalon "und "Troja "als Lieblingsbücher hat. Auch von diesen Büchern habe ich etwas in "das Schwert von Avalon "gefunden. Von Diana L.Paxson gefällt mir besonders "die Töchter der Nibelungen." Ich finde das Buch hat 4Sterne verdient,weil die Namen, Anderle, Tirilan u. Woodpecker sehr gewöhnungsbedürftig sind und iregendwie nicht passen. Die Handlung ist ok, es gibt eigentlich keine Überrachungen, das Schema ist wie bei den anderen Büchern.

Klasse !

marion zimmer bradleys avalon zyklus habe ich schon als schülerin gierigst und begeistert verschlungen. da sie bereits mit diana paxson erfolgreich zusammen gearbeitet hatte, vermuttete ich nichts böses und orderte auch das schwert von avalon, zumal ich auf die geschichte, wie das schwert nun tatsächlich, laut mrs. paxson, entstanden sein sollte schon sehr neugierig war.
nach der lektüre des buches war ich - simpel formuliert - schlicht enttäuscht. diana paxson vermag es nicht den zauber von avalon zu entfalten. die figuren überzeugen noch am ehesten; zumindest in der anlage. doch die farbe der sprache vermochte in keiner phase der erzählung das band zu den anderen avalon büchern zu knüpfen. diana paxson ist jederzeit bemüht - und das spürt man. leider.
zudem hatte ich den eindruck, den text immer wieder ausbessern zu müssen. mehr als ein genügend hat paxson leider nicht verdient.

spannend und gut geschrieben man kann sich bildlich vorstellen wie die Landschaft und Personen ausschauen