Das Sichtbare und das Verborgene
Der Patient sah im Apotheker meist den Kaufmann, gelegentlich den Heilkundigen, nur selten den Chemiker. Die Tätigkeit im chemischen Labor erschien dem Laien uneinsehbar und daher rätselhaft. Die Beziehung des Sichtbaren zum Verborgenen, der...
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Produktinformationen zu „Das Sichtbare und das Verborgene “
Der Patient sah im Apotheker meist den Kaufmann, gelegentlich den Heilkundigen, nur selten den Chemiker. Die Tätigkeit im chemischen Labor erschien dem Laien uneinsehbar und daher rätselhaft. Die Beziehung des Sichtbaren zum Verborgenen, der Wahrnehmung zur Imagination stellte den Apotheker vor die Aufgabe seiner Legitimierung; er war darauf angewiesen, eine für andere plausible, vertrauenschaffende Selbstdarstellung zu leisten. Zur Veranschaulichung seiner Tätigkeit halfen ihm die Bilder aus der Welt der Pharmazie in ihren verschiedensten Formen. Unterstützung bei der Gestaltung des Apothekerbildes, aber auch Kritik, kam von der Literatur in Drama, Roman, Biographie, Novelle und Versepos. Die Formen literarischer Darstellung zur Veranschaulichung pharmazeutischer Tätigkeit leisteten auf ihre eigene Weise einen Beitrag zum Aufbau der Autorität des Apothekers und geben Anregungen für eine zeitgemäße Öffentlichkeitsarbeit..
Bibliographische Angaben
- Autor: Paul Ridder
- 2010, 205 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,9 x 20,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Gesundheitswissenschaften
- ISBN-10: 3980706575
- ISBN-13: 9783980706575
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