DORK Diaries - Nikkis (nicht ganz so) fabelhafte Welt
Ein Comic-Roman
Neue Schule, neue Zicken und ein neuer Schwarm!
Nikkis erster Tag an der neuen Schule hätte ihr Glückstag werden können. Ihr Leben verändern! Schließlich weiß niemand hier, dass ihr Dad mit einer riesigen Kakerlake auf dem...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „DORK Diaries - Nikkis (nicht ganz so) fabelhafte Welt “
Neue Schule, neue Zicken und ein neuer Schwarm!
Nikkis erster Tag an der neuen Schule hätte ihr Glückstag werden können. Ihr Leben verändern! Schließlich weiß niemand hier, dass ihr Dad mit einer riesigen Kakerlake auf dem Autodach durch die Gegend fährt, ihr Handy ein krasses Museumsstück ist und Nikki selbst ein Totalausfall in Sachen Coolness. Und dann gibt ihre Mom dieses "Einschulungsgeschenk". Das muss einfach das neue iPhone sein. Muss es einfach! Ist es aber nicht - es ist ein Tagebuch! Nur damit das klar ist, niemand schreibt heute noch Tagebuch! Niemand! Und schon gar nicht Nikki - oder doch? Irgendwie jedenfalls hat das Tagebuch, das Nikki nie schreiben wollte, in den USA schon über eine halbe Millionen Leser gefunden. Und jetzt schwappt die DORK-Welle auch zu uns!
Ab 10 Jahren!
Klappentext zu „DORK Diaries - Nikkis (nicht ganz so) fabelhafte Welt “
Neue Schule. Neue fiese Zicke. Neuer Schwarm. Neues Tagebuch ..., damit Nikki den ganzen Kram mal loswerden kann ...
Lese-Probe zu „DORK Diaries - Nikkis (nicht ganz so) fabelhafte Welt “
Nikkis (nicht ganz so) fabelhafte Welt von Rachel Renée RussellFür meine Tochter Nikki, die immer versucht hat,
eine kleine Ameise in der Ameisenkolonie zu sein,
obwohl sie ein bunter Schmetterling war.
SAMSTAG, 31. AUGUST
Manchmal frage ich mich, ob meine Mom HIRNTOT ist. Und dann gibt es Tage, an denen ich mir ganz sicher bin.
Wie heute.
Das Drama begann heute Morgen, als ich sie ganz beiläufig fragte, ob sie mir ein cooles neues iPhone kaufen würde, so eins, das fast alles kann. Ich fand das praktisch genauso lebensnotwendig wie ... Sauerstoff.
Wie konnte ich mir an meiner neuen Privatschule, Westchester Country Day, besser einen Platz unter den SCB (Süß, Cool & Beliebt) sichern, als sie mit einem abgefahrenen neuen Handy zu beeindrucken?
Letztes Jahr war ich bestimmt die EINZIGE an der GESAMTEN Schule, die noch keins hatte. Deshalb kaufte ich mir auf eBay ein gebrauchtes, älteres Modell zu einem Spottpreis.
Es war zwar ein bisschen klobig für meinen Geschmack, aber ich dachte mir, dass ich mit 12,99 Dollar nichts falsch machen konnte.
Ich legte das Handy in meinen Spind und sagte allen Bescheid, dass sie mich ab sofort auf meinem BRANDNEUEN Handy über den HEISSESTEN Klatsch auf dem Laufenden halten konnten! Dann zählte ich die Minuten, bis mein Privatleben so richtig auf Touren kam.
... mehr
Ich wurde total nervös, als im Korridor zwei SCB Mädels auf mich zukamen, während sie mit ihren Handys telefonierten.
Sie marschierten direkt auf meinen Spind zu und benahmen sich auf einmal supernett.
Als sie mich dann sogar fragten, ob ich mich in der Mittagspause an ihren Tisch setzen wollte, brachte ich nur „Ähm ... okay" heraus. Aber innerlich hüpfte ich wie eine Verrückte auf und ab und führte meinen Snoopy-Freudentanz auf.
Dann passierte etwas ganz Merkwürdiges. Sie sagten, sie hätten von meinem neuen heißen 600-Dollar-Designer Handy gehört und dass alle (also der Rest der SCB-Clique) es nicht erwarten könnten, es zu sehen.
Gerade als ich klarstellen wollte, dass ich „heißer Klatsch auf meinem brandneuen Handy" und NICHT „brandneuer Klatsch auf meinem heißen Handy" gesagt hatte, fing das Telefon an zu klingeln. Und zwar ziemlich laut. Ich gab mir die größte Mühe, das Geklingel zu ignorieren, aber die bei¬den SCB-Mädels sahen mich an, als wollten sie sagen: „Willst du nicht mal ran gehen?"
Natürlich wollte ich auf keinen Fall rangehen, weil ich das ganz ungute Gefühl hatte, dass sie beim Anblick meines Handys ein wenig ent¬täuscht sein würden.
Also stand ich einfach nur da und betete, dass es aufhören würde zu klingeln. Tat es aber nicht. Und schon bald glotz¬ten auch alle anderen im Gang in meine Richtung.
Schließlich hielt ich es nicht mehr aus, riss die Tür meines
Spinds auf und ging ran. Ich konnte das FÜRCHTERLICHE Geklingel einfach nicht mehr ertragen.
Ich sagte: „Hallo? Ähm ... falsch verbunden."
Als ich mich wieder umdrehte, rannten die beiden SCB Mädels den Gang hinunter und schrien: „Bleib weg damit! Bleib weg damit!"
Im Klartext hieß das wohl so viel wie: „Setz dich in der Mittagspause BLOSS NICHT an unseren Tisch." Echt ätzend!
Die wichtigste Lektion, die ich letztes Jahr gelernt habe? Wenn du ein MIESES oder GAR KEIN Handy besitzt, kannst du dich gleich begraben lassen. Auch wenn ganze Horden von Promi-Partygirls regelmäßig VERGESSEN, Unterwäsche anzuziehen, würden sie lieber aus dem Fenster springen, als ohne ihr geliebtes Handy loszuziehen. Und genau deshalb bearbeitete ich meine Mom, mir ein iPhone zu kaufen.
Mein Versuch, mein Taschengeld zu sparen, um mir selbst eins zu kaufen, ist kläglich gescheitert, weil ich Künstlerin und ein TOTALER ZEICHEN-JUNKIE bin!
Wenn ich nicht jeden Tag etwas zeichnen kann, DREHE ICH DURCH!
Meine GANZE Kohle geht für Skizzenbücher, Bleistifte, Stifte, Zeichen-Workshops und anderes Zeug drauf.
Hey, ich bin so PLEITE, dass ich mir bei McDonald's einen Milkshake nur auf Anzahlung leisten kann!
Jedenfalls, als Mom mit einem besonderen Geschenk zum Schuljahresanfang vom Einkaufszentrum nach Hause kam, war ich mir ziemlich sicher, was es sein würde.
Sie laberte in einer Tour irgendein unzusammenhängendes Zeugs, dass mein Eintritt in eine neue Privatschule eine „nervenaufreibende Zeit unglaublichen persönlichen Wachstums" bedeutete und ich diese Herausforderung am besten „bewältigen" könnte, indem ich meine „Gedanken und Gefühle kommunizierte".
Ich bin fast AUSGEFLIPPT, weil man mit einem NEUEN HANDY kommunizieren kann! Oder?!
Ich blendete den Großteil von Moms Geschwafel aus, weil ich bereits davon TRÄUMTE, welche coolen Klingeltöne, Songs und Filme ich herunter laden würde. Es würde LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK sein!
Als Mom endlich mit ihrem Vortrag fertig war, lächelte sie breit, umarmte mich und gab mir ein BUCH.
Ich schlug es auf und blätterte es HEKTISCH durch, weil ich dachte, sie hätte mein neues Handy darin versteckt.
Das kam mir in dem Moment völlig logisch vor, weil die Werbung es als das flachste Modell auf dem Markt anpries.
Aber dann dämmerte es mir allmählich, dass mir meine Mom KEIN Handy gekauft hatte und das sogenannte Geschenk nichts weiter als ein blödes, popeliges Buch war!
Die ENTTÄUSCHUNG meines Lebens!
Dann fiel mir auf, dass ALLE Seiten LEER waren.
Ich wollte losschreien: DAS. KANN. NICHT. WAHR. SEIN!
Meine Mom hatte mir zwei Dinge geschenkt: ein TAGEBUCH und den unwiderlegbaren Beweis, dass sie ohne jeden Zweifel KLINISCH HIRNTOT IST!!!
Kein Schwein schreibt mehr seine intimsten Gefühle und verborgensten, dunkelsten Geheimnisse in ein Tagebuch!
WARUM?!
Weil es deinen Ruf ruinieren könnte, wenn nur ein oder zwei Leute über deinen PRIVATKRAM Bescheid wissen. Heute gehört es zum guten Ton, alle heißen Details in deinem eigenen BLOG im Internet zu posten, damit MILLIONEN Menschen daran teilhaben können!!!
Nur eine TOTALE NIETE würde auch nur im Traum daran denken, TAGEBUCH zu SCHREIBEN!
Das ist DAS übelste Geschenk, das ich je bekommen habe! Ich wollte lauthals losbrüllen:
„Mom, ich brauche kein BESCHEUERTES Buch mit 288 LEEREN Seiten!!"
Was ich BRAUCHE, ist die Möglichkeit, meinen Freunden meine „Gedanken und Gefühle" mittels meines eigenen neuen Handys zu „kommunizieren".
Moment! Da hab ich Dumpfbacke doch ein wichtiges Detail vergessen: Ich habe gar keine Freunde. NOCH NICHT. Aber das könnte sich über Nacht ändern, und ich muss darauf vorbereitet sein. Mit einem brandneuen Handy!
In der Zwischenzeit werde ich NICHTS mehr in dieses Tage¬buch schreiben.
KEIN EINZIGES WORT!
© 2009 by Rachel Renée Russell
Published by Arrangment with Rhonda Russell
© 2011 SchneiderBuch verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH
Alle Rechte vorbehalten
Ich wurde total nervös, als im Korridor zwei SCB Mädels auf mich zukamen, während sie mit ihren Handys telefonierten.
Sie marschierten direkt auf meinen Spind zu und benahmen sich auf einmal supernett.
Als sie mich dann sogar fragten, ob ich mich in der Mittagspause an ihren Tisch setzen wollte, brachte ich nur „Ähm ... okay" heraus. Aber innerlich hüpfte ich wie eine Verrückte auf und ab und führte meinen Snoopy-Freudentanz auf.
Dann passierte etwas ganz Merkwürdiges. Sie sagten, sie hätten von meinem neuen heißen 600-Dollar-Designer Handy gehört und dass alle (also der Rest der SCB-Clique) es nicht erwarten könnten, es zu sehen.
Gerade als ich klarstellen wollte, dass ich „heißer Klatsch auf meinem brandneuen Handy" und NICHT „brandneuer Klatsch auf meinem heißen Handy" gesagt hatte, fing das Telefon an zu klingeln. Und zwar ziemlich laut. Ich gab mir die größte Mühe, das Geklingel zu ignorieren, aber die bei¬den SCB-Mädels sahen mich an, als wollten sie sagen: „Willst du nicht mal ran gehen?"
Natürlich wollte ich auf keinen Fall rangehen, weil ich das ganz ungute Gefühl hatte, dass sie beim Anblick meines Handys ein wenig ent¬täuscht sein würden.
Also stand ich einfach nur da und betete, dass es aufhören würde zu klingeln. Tat es aber nicht. Und schon bald glotz¬ten auch alle anderen im Gang in meine Richtung.
Schließlich hielt ich es nicht mehr aus, riss die Tür meines
Spinds auf und ging ran. Ich konnte das FÜRCHTERLICHE Geklingel einfach nicht mehr ertragen.
Ich sagte: „Hallo? Ähm ... falsch verbunden."
Als ich mich wieder umdrehte, rannten die beiden SCB Mädels den Gang hinunter und schrien: „Bleib weg damit! Bleib weg damit!"
Im Klartext hieß das wohl so viel wie: „Setz dich in der Mittagspause BLOSS NICHT an unseren Tisch." Echt ätzend!
Die wichtigste Lektion, die ich letztes Jahr gelernt habe? Wenn du ein MIESES oder GAR KEIN Handy besitzt, kannst du dich gleich begraben lassen. Auch wenn ganze Horden von Promi-Partygirls regelmäßig VERGESSEN, Unterwäsche anzuziehen, würden sie lieber aus dem Fenster springen, als ohne ihr geliebtes Handy loszuziehen. Und genau deshalb bearbeitete ich meine Mom, mir ein iPhone zu kaufen.
Mein Versuch, mein Taschengeld zu sparen, um mir selbst eins zu kaufen, ist kläglich gescheitert, weil ich Künstlerin und ein TOTALER ZEICHEN-JUNKIE bin!
Wenn ich nicht jeden Tag etwas zeichnen kann, DREHE ICH DURCH!
Meine GANZE Kohle geht für Skizzenbücher, Bleistifte, Stifte, Zeichen-Workshops und anderes Zeug drauf.
Hey, ich bin so PLEITE, dass ich mir bei McDonald's einen Milkshake nur auf Anzahlung leisten kann!
Jedenfalls, als Mom mit einem besonderen Geschenk zum Schuljahresanfang vom Einkaufszentrum nach Hause kam, war ich mir ziemlich sicher, was es sein würde.
Sie laberte in einer Tour irgendein unzusammenhängendes Zeugs, dass mein Eintritt in eine neue Privatschule eine „nervenaufreibende Zeit unglaublichen persönlichen Wachstums" bedeutete und ich diese Herausforderung am besten „bewältigen" könnte, indem ich meine „Gedanken und Gefühle kommunizierte".
Ich bin fast AUSGEFLIPPT, weil man mit einem NEUEN HANDY kommunizieren kann! Oder?!
Ich blendete den Großteil von Moms Geschwafel aus, weil ich bereits davon TRÄUMTE, welche coolen Klingeltöne, Songs und Filme ich herunter laden würde. Es würde LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK sein!
Als Mom endlich mit ihrem Vortrag fertig war, lächelte sie breit, umarmte mich und gab mir ein BUCH.
Ich schlug es auf und blätterte es HEKTISCH durch, weil ich dachte, sie hätte mein neues Handy darin versteckt.
Das kam mir in dem Moment völlig logisch vor, weil die Werbung es als das flachste Modell auf dem Markt anpries.
Aber dann dämmerte es mir allmählich, dass mir meine Mom KEIN Handy gekauft hatte und das sogenannte Geschenk nichts weiter als ein blödes, popeliges Buch war!
Die ENTTÄUSCHUNG meines Lebens!
Dann fiel mir auf, dass ALLE Seiten LEER waren.
Ich wollte losschreien: DAS. KANN. NICHT. WAHR. SEIN!
Meine Mom hatte mir zwei Dinge geschenkt: ein TAGEBUCH und den unwiderlegbaren Beweis, dass sie ohne jeden Zweifel KLINISCH HIRNTOT IST!!!
Kein Schwein schreibt mehr seine intimsten Gefühle und verborgensten, dunkelsten Geheimnisse in ein Tagebuch!
WARUM?!
Weil es deinen Ruf ruinieren könnte, wenn nur ein oder zwei Leute über deinen PRIVATKRAM Bescheid wissen. Heute gehört es zum guten Ton, alle heißen Details in deinem eigenen BLOG im Internet zu posten, damit MILLIONEN Menschen daran teilhaben können!!!
Nur eine TOTALE NIETE würde auch nur im Traum daran denken, TAGEBUCH zu SCHREIBEN!
Das ist DAS übelste Geschenk, das ich je bekommen habe! Ich wollte lauthals losbrüllen:
„Mom, ich brauche kein BESCHEUERTES Buch mit 288 LEEREN Seiten!!"
Was ich BRAUCHE, ist die Möglichkeit, meinen Freunden meine „Gedanken und Gefühle" mittels meines eigenen neuen Handys zu „kommunizieren".
Moment! Da hab ich Dumpfbacke doch ein wichtiges Detail vergessen: Ich habe gar keine Freunde. NOCH NICHT. Aber das könnte sich über Nacht ändern, und ich muss darauf vorbereitet sein. Mit einem brandneuen Handy!
In der Zwischenzeit werde ich NICHTS mehr in dieses Tage¬buch schreiben.
KEIN EINZIGES WORT!
© 2009 by Rachel Renée Russell
Published by Arrangment with Rhonda Russell
© 2011 SchneiderBuch verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH
Alle Rechte vorbehalten
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Autoren-Porträt von Rachel Renée Russell
Rachel Renee Russell ist eigentlich Anwältin, schreibt aber lieber Bücher für Teenager statt Gesetzestexte. Weil Bücher schreiben viel mehr Spaß macht und im Gerichtssaal weder Pyjamas noch Hasen-Puschen erlaubt sind. Rachel Renee Russell lebt in Nord Virginia, zusammen mit ihrem verrückten Yorkie, der den lieben langen Tag auf ihrem Computer herumklettert oder Plüschtiere vom Regal schubst. Und ja, sie bezeichnet sich selbst als totalen DORK.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rachel Renée Russell
- Altersempfehlung: Ab 10 Jahre
- 2011, 14. Aufl., 288 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Ann Lecker
- Verlag: Schneiderbuch
- ISBN-10: 3505128600
- ISBN-13: 9783505128608
- Erscheinungsdatum: 08.03.2011
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