Sieben Leben

Ähnlich wie in 'Ruhm' von Daniel Kehlmann werden auch hier verschiedene Geschichten zu einem durchgängigen Roman verwoben. Die Story ist aber nicht so skuril wie bei Kehlmann und hat ein durchgängiges Thema: Wie schafft man es, mit möglichst wenig Arbeit einen möglichst lukrativen Job zu angeln?! Das Schöne an dem Buch ist die Antwort hierauf, die da lautet: No Chance! - und es ist sehr witzig mitzuerleben, was so alles schiefgehen kann auf dem Weg zum schnellen Euro. Vor allem, wenn der Hauptdarsteller so von sich selbst begeistert daher kommt, wie in diesem Buch, und dann immer wieder ins Fettnäpfchen tritt. Sehr unterhaltsam!

Ein kurzweiliges Buch, das man nicht mehr aus der Hand legt. Es ist spritzig geschrieben, humorvoll ohne zu sehr an der Oberfläche zu bleiben oder ins Lächerliche abzudriften. Die sieben Leben sind eine Gesamtkomposition ohne künstlich oder gekünstelt zu wirken. Wie aus dem echten (Buisiness-)Leben gegriffen wenn auch leicht überzeichnet :-) Der Autor hat einen eigenen originellen Stil, das Werk ist insgesamt rund und gelungen. Ein echter Lesetipp.

Mit dem Roman „Sieben Leben“ hat Andreas Aschberg ein kurzweiliges Buch geschrieben, das ich gerne empfehlen möchte.
Die sieben Kurzgeschichten sind originell, witzig und überraschend.
Eine gelungene Mischung aus erfrischendem Humor und charakteristischen Situationen unserer Arbeitswelt.
Es macht Spaß, dieses Buch zu lesen!

Der Protagonist ist durchaus sympatisch, man weiß, dass das nächste Fettnäpfchen schon wartet und ist gespannt, in welcher Gestalt es auftritt.