Das Gesicht der Diktatur
Das Dritte Reich in 3D-Photos
Wie hinterlistig und wirksam die Nationalsozialisten moderne Medien für ihre Propaganda nutzten, zeigt diese Dokumentation.
Das während der Hitler-Diktatur "Stereoskopie" genannte Verfahren wurde vom Regime eingesetzt, um die...
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Produktinformationen zu „Das Gesicht der Diktatur “
Wie hinterlistig und wirksam die Nationalsozialisten moderne Medien für ihre Propaganda nutzten, zeigt diese Dokumentation.
Das während der Hitler-Diktatur "Stereoskopie" genannte Verfahren wurde vom Regime eingesetzt, um die Propaganda-Fotos noch spektakulärer wirken zu lassen. Heute werden diese Bilder, durch Computer im 3D-Verfahren rekonstruiert, erstmals wieder veröffentlicht. Eindrucksvoll veranschaulichen die rund 100 dreidimensionalen Fotos, wie Hitler und seine Vasallen damals gesehen werden wollten. Textbeiträge entlarven die 3D-Bilder als subtile Instrumente im Dienste der Volksverführung.
"Schreckliche Kunstwerke!" - Auszug aus dem Vorwort von Professor Michael Wolffsohn
Jedes dieser Meisterfotos erzählt eine Geschichte, jedes ist Geschichte, und eine kleine Geschichte in dieser großen Geschichte kann sich der Betrachter selbst erzählen. Jede ist etwas anders, hinter jeder steht massenhafter Tod. Jedes Foto verbildlicht einen Abschnitt auf dem Weg in diesen Untergang, ins große Grauen. Und, wie schrecklich, diese Fotos sind als Fotos fantastisch, Kunstwerke. (...) Sind wir Heutigen klüger und weniger verführbarer als die Gestrigen? Zweifel sind erlaubt, denn das "Gesetz" oder, vorsichtiger, die Mechanismen der Masse, der von wenigen oder nur einem verführbaren Masse, gelten überall und immer für "den" Menschen, nicht nur für die deutschen Menschen jener Jahre.
Klappentext zu „Das Gesicht der Diktatur “
Die Nationalsozialisten nutzten die modernen Medien ihrer Zeit für ihre Propaganda. Kein Wunder, dass sie auch eine der aufregendsten Innovationen der Photographie ihrer Sache nutzbar machten: Das dreidimensionale Bild.Dreidimensional: So hat noch niemand die Akteure des "Dritten Reiches" gesehen. Die Nazis nutzten das damals "Stereoskopie" genannte Verfahren, um ihre Propaganda-Photos noch spektakulärer wirken zu lassen. Diese Bilder kommen heute, nach 70 Jahren, durch Computer im 3-D-Verfahren rekonstruiert, erstmals wieder an die Öffentlichkeit. Sie veranschaulichen auf eindrucksvolle Weise, wie Hitler und seine braune Gefolgschaft gesehen werden wollten. Die dem Bildteil vorangestellten Beiträge von Professor Wolffsohn sowie des Herausgebers Ralf Georg Reuth, einem der besten Kenner der Epoche, entlarven die Photographien als das, was sie waren: Ein subtiles Instrument im Dienste der Volksverführung.
Autoren-Porträt von Ralf Georg Reuth (Hg.)
Ralf Georg Reuth, geboren 1952 in Oberfranken, studierte Geschichte und Germanistik und promovierte 1983 in Geschichte. Er ist Journalist, Chefkorrespondent der "Welt am Sonntag", Autor der großen Goebbels-Biographie, Herausgeber der Goebbels-Tagebücher und Autor von "Hitler - eine politische Biographie".Prof. Dr. Michael Wolffsohn wurde 1947 in Tel Aviv geboren und lebt seit 1954 in Deutschland. Sein Hochschulstudium beendete Wolffsohn 1980 mit einer Doppelhabilitation in Geschichte und Politikwissenschaft. Er ist heute Professor für Neuere Deutsche Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Er ist Autor zahlreicher Bücher.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ralf Georg Reuth (Hg.)
- 2011, 207 Seiten, Halbleinen, Deutsch
- Herausgegeben: Ralf Georg Reuth
- Verlag: Pendo
- ISBN-10: 3866123078
- ISBN-13: 9783866123076
Rezension zu „Das Gesicht der Diktatur “
»Die 88 dreidimensionalen Fotografien verdeutlichen - auf beeindruckende Weise - die vermeintliche Erhabenheit des NS-Regimes und seiner Akteure« Berliner Morgenpost
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