Feine Kuchenpralinen, mit Formen

Die Kuchenpralinen sind ein herrlicher Gag für den Kaffetisch. Da ich nicht alles zur Hand hatte , mußte ich improvisieren. Statt Creme Fraiche nahm ich Doppelrahmfrischkäse, statt Kirschwasser z.B. Rum. Es hat alles gut geklappt, die kleinen Dinger schmecken gut. Die angegebene Menge reicht einwandfrei für die 18 Förmchen. Bin zufrieden und meinen Gästen hat es geschmeckt.
Kleiner Hinweis: Silikonformen müssen nicht gebuttert und bemehlt werden, mit kaltem Wasser ausspülen und dann den Teig hineingeben -- das war´s.

Die Rezepte dieses Buches sind meiner Meinung nach nie getestet worden. Ich habe
7 verschiedene ausprobiert , das Ergebnis:
- Rezepte mit Obst werden "gummi-artig"
- andere Rezepte haben für weit mehr als 18 Gugl's berechnet
- bei Einhalten der Backzeit, werden Gugl's ohne Obst "staubtrocken"
würde das Buch wirklich gerne an die Autorin zurückgeben - vielleicht hätte sie auch Tipps!

Toll!!!
Ich habe eine Unmenge an Zutaten in zahlreiche verschiedene Rezeptvorschläge verarbeitet. Das Ergebnis reicht von "Lecker" über "Köstlich" bis hin zu langanhaltendem "Hmmmmmm". Ich bin begeistert von der neuen Art meine Backkünste zu präsentieren. Die Mini-Gugl haben überall Anklang gefunden. Mit den Mengenangaben musste ich jonglieren, hatte meistens zuviel Teigmasse. Das ist für mich allerdings kein Problem, denn ich hatte mir für diesen Fall bereits eine (nein, zwei) weitere Mini-Silikon Backform gekauft. Tipp: Gibt es ebenfalls bei Weltbild!!!

Ich kann das Set nur empfehlen, auch die Rezepte, wo ich KEIN Fingerspitzengefühl brauchte. Alles ist bestens gelungen. Man kann auch prima Schokolade schmelzen und sie in den Förmchen erkalten lassen. Kommt super an. Rezepte sind teilweise aufwendig, aber es gibt auch einfache; es ist also für jeden etwas dabei. Man kann ja auch mal kreativ sein und ausprobieren...

Als ich das Buch bekam habe ich direkt zwei Rezepte rausgesucht, die mich ansprachen und diese ausprobiert. Zuerste machte ich mich an die Gugl Möhre Nuss! Laut dem Buch müsste ich hier 200g Puderzucker zu 35g Mehl, 70g Möhren und 70g Nüsse geben (Also mehr als insgesamt an anderen Zutaten zusammen).
Da das unrealistisch klang habe ich statt der 200g einfach 20g genommen (und mir dabei gesagt: ein Druckfehler, eine Null zu viel). Als sie fertig waren: Sehr starker Zimt-Geschmack, kein Möhrengeschmack, gar nicht süß! Ich glaube 50 - 70g Zucker wären ideal gewesen.

Nach diesem Misserfolg rappelte ich mich auf und versuchte es mit den Käse-Gugl. Zutatenmengen schienen realistisch, doch blieb, nachdem ich die Formen ganz voll gefüllt hatte noch viel Teig übrig! Die Gugl schmekten ähnlich einem cheese cake nur für meinen Geschmack würde dem Rezept etwas mehr Zucker nicht schaden.