Manche Mädchen müssen sterben

Habe das Buch gerade zu Ende gelesen und war positiv überrascht. Warum? Weil es in unserem Buchladen um die Ecke unter der Rubrik Jugendbücher einsortiert war und ich als eingefleischter Thriller-Fan skeptisch war, ob ich mit 35 nicht schon zu alt für einen Thriller für Jugendliche bin. Trotzdem, die Neugier hatte mich gepackt und ich hab´s nicht bereut. Jessica Warman schreibt aus Sicht der (fast) 18-jährigen Liz, die in der Nacht vor Ihrem Geburtstag als Wasserleiche neben dem Boot ihrer Eltern landet - und sich auch noch selbst findet. Begleitet vom Geist des toten Alex, der ebenfalls vor einem Jahr zu jung zu Tode gekommen ist, versucht Liz herauszufinden, warum sie sterben mußte und wer sie wirklich war. Mit einigen unschönen Erkenntnissen...
Das Buch ist flüssig geschrieben, ich hatte es in zwei Tagen durch. Ist auch für Erwachsene sehr empfehlenswert!

Ein tolles Buch, das man unbedingt lesen sollte!
Elizabeth wacht nach der Feier ihres 18. Geburtstages von einem merkwürdigen Geräusch auf und merkt, dass sie tot ist. Und dann ist da merkwürdigerweise noch ein Junge, der vor einem Jahr verunglückt ist und den sie eigentlich gar nicht mochte bei ihr. Sie muss sich erst an die neue Situation gewöhnen, aber nach und nach wird dem Leser und auch ihr klar, dass ihre Todesumstände merkwürdig sind und dass einige ihrer Freunde (ich sage jetzt nicht wer) es vielleicht doch nicht so gut mit ihr meinten wie sie dachte.
Ein toller Thriller mit mystischem Einschlag, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Dicke Leseempfehlung!

Ein super spannendes Buch. Konnte es einfach nicht mehr aus der hand legen und hab es auf 2 tage durchgelesen :) Einfach Klasse !!!

Jessica Warman hat mit dieser Geschichte ein Thema aufgegriffen das für viele wohl noch ein Tabuthema ist. Der Tod, das sterben oder das Leben danach, welches für viele wohl erst gar nicht existiert oder je nach Glaube ganz unterschiedlich aussehen kann.Das Buch ist nicht traurig, gut, noch ist sie wertend oder moralisch, sondern es geht einfach darum warum Liz nach ihrem Ab leben noch hier auf der irdischen Ebene festsitzt. Dies hat sie wirklich super beschrieben, spannend und das bis zum Schluss. Die verschiedenen Erinnerungen, die sich nach und nach zu einem Ganzen zusammenfügen, passen einfach und sie hat es hervorragend hin gebracht auf zu zeigen das alles miteinander verbunden ist. Die verschiedenen Charaktere wurden so gut herauszuarbeiten das man schnell ein Gefühl für sie bekommt und es einfach Spass macht mehr zu erfahren.

Eine gute Geschichte, die für Jugendliche gut geeignet wäre, jedoch erst ab wenigstens 14.
Vielleicht denken unsere Kids in der Welt die auf der Sonnenseite leben, dann mal darüber nach, wie sie ihr Leben gestallten können ohne sich ausschließlich dem Konsum zu widmen.
Ebenso wichtig der Aspekt, was Eifersucht unter Jugendliche ohne Offentheit und Ehrlichkeit in einem Menschen auslösen kann.