Kanada
Roman. Ausgezeichnet mit dem Prix Femina, Kategorie Ausländische Literatur, 2013
Ein gescheiterter Banküberfall, ein Junge, der zurückbleibt, und eine Schuld, der man nicht entfliehen kann...
Dells Eltern sind nach einem gescheiterten Banküberfall in Montana festgenommen worden. Ihn selbst brachte man zu seinem Schutz nach Kanada....
Dells Eltern sind nach einem gescheiterten Banküberfall in Montana festgenommen worden. Ihn selbst brachte man zu seinem Schutz nach Kanada....
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Kanada “
Ein gescheiterter Banküberfall, ein Junge, der zurückbleibt, und eine Schuld, der man nicht entfliehen kann...
Dells Eltern sind nach einem gescheiterten Banküberfall in Montana festgenommen worden. Ihn selbst brachte man zu seinem Schutz nach Kanada. In einem einsamen Städtchen trifft Dell auf merkwürdige Menschen.
Bei Arthur Remlinger kann er unterschlüpfen. Doch der Besitzer eines heruntergekommenen Jagdhotels erweist sich als ein Mann mit dunkler Vergangenheit. In seine Verbrechen wird auch Dell hineingezogen. Schutz erhält der Junge in dieser Situation von Charley Quarters, einer Art »Präriequeen« mit Holzfällerhemd und verschmiertem Mascara. Charley rät Dell, zurück über die Grenze in ein gewöhnlicheres Leben zu fliehen. Doch Dell kann Kanada nie ganz hinter sich lassen...
Ein kluger junger Held inmitten der unendlichen Weite der Prärie von Saskatchewan... »Kanada« ist der glanzvolle Höhepunkt von Richard Fords Werk: sprach- und bildgewaltig, durchdrungen von einer tiefen Menschlichkeit.
Dells Eltern sind nach einem gescheiterten Banküberfall in Montana festgenommen worden. Ihn selbst brachte man zu seinem Schutz nach Kanada. In einem einsamen Städtchen trifft Dell auf merkwürdige Menschen.
Bei Arthur Remlinger kann er unterschlüpfen. Doch der Besitzer eines heruntergekommenen Jagdhotels erweist sich als ein Mann mit dunkler Vergangenheit. In seine Verbrechen wird auch Dell hineingezogen. Schutz erhält der Junge in dieser Situation von Charley Quarters, einer Art »Präriequeen« mit Holzfällerhemd und verschmiertem Mascara. Charley rät Dell, zurück über die Grenze in ein gewöhnlicheres Leben zu fliehen. Doch Dell kann Kanada nie ganz hinter sich lassen...
Ein kluger junger Held inmitten der unendlichen Weite der Prärie von Saskatchewan... »Kanada« ist der glanzvolle Höhepunkt von Richard Fords Werk: sprach- und bildgewaltig, durchdrungen von einer tiefen Menschlichkeit.
Klappentext zu „Kanada “
Illegaler Handel, ein Banküberfall, drei Morde - um nicht weniger geht es in Richard Fords sprach- und bildgewaltigem Roman. Dells Eltern sind nach einem gescheiterten Banküberfall in Montana festgenommen worden; er selbst ist zu seinem Schutz nach Kanada gebracht worden. Nun trifft er dort in einem einsamen Städtchen auf eine merkwürdige Schar. Bei Arthur Remlinger kann er unterschlüpfen - doch der Besitzer eines heruntergekommenen Jagdhotels erweist sich als ein Mann mit dunkler Vergangenheit. Inmitten der überwältigenden Landschaft von Saskatchewan entfaltet sich die Geschichte einer schmerzvollen Passage in die Welt der Erwachsenen, wo es keine Unschuldigen geben kann.
Mit Lesebändchen
Autoren-Porträt von Richard Ford
Richard Ford wurde 1944 in Jackson, Mississippi, geboren und lebt heute in Maine. 1996 erhielt er für seinen Roman Unabhängigkeitstag den Pulitzer Prize und den PEN/Faulkner Award, 2019 den Library of Congress Prize for American Fiction. Bei Hanser Berlin erschienen zuletzt das Porträt seiner Eltern Zwischen ihnen (2017), der Erzählungsband Irische Passagiere (2020) und sein Roman Valentinstag (2023). Frank Heibert übersetzt meist aus dem Englischen und Französischen, neben Richard Ford u. a. Don DeLillo, Lorrie Moore, Tobias Wolff, Neil LaBute und Yasmina Reza. 2006 erschien sein erster Roman Kombizangen. Für seine übersetzungen wurde Frank Heibert 2012 mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt Preis ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Richard Ford
- 2012, 463 Seiten, Maße: 14,3 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Frank Heibert
- Verlag: Hanser Berlin
- ISBN-10: 3446240268
- ISBN-13: 9783446240261
- Erscheinungsdatum: 22.08.2012
Rezension zu „Kanada “
"Nach seinem letzten großen Roman wollte Richard Ford eigentlich nur noch kleine Bücher schreiben. ,Kanada' ist in jeder Hinsicht etwas anderes geworden: mehr als vierhundert Seiten dick, brillant komponiert, mit einem riesigen Thema: wie man mit Verlusten lebt. Es geht also um Amerika." Verena Lueken, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.07.12"Richard Ford erzählt in seinem neuen Roman ,Kanada' in erhabener Monochromie vom kleinen und großen Grenzverkehr zwischen Gut und Böse." Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 25.08.12
"Vierzig Jahre lang hat Richard Ford von den Brüchen im amerikanischen Zusammenleben erzählt und wie die Menschen damit hadern. Jetzt, mit 68, hat er ein Buch über Demut geschrieben und über das Einverständnis mit dem Schicksal." Philipp Oehmke, Der Spiegel, 27.08.12
"Sein bisher bestes Buch." Wolfgang Herles, ZDF das blaue Sofa, 14.09.12
"Er ist und bleibt ein Meister der überpräzisen Menschendarstellung: Der neue Roman ,Kanada' vonRichard Ford ist auch ein halber Krimi." Wolfgang Schneider, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.10.12
Pressezitat
"Nach seinem letzten großen Roman wollte Richard Ford eigentlich nur noch kleine Bücher schreiben. ,Kanada' ist in jeder Hinsicht etwas anderes geworden: mehr als vierhundert Seiten dick, brillant komponiert, mit einem riesigen Thema: wie man mit Verlusten lebt. Es geht also um Amerika." Verena Lueken, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.07.12"Richard Ford erzählt in seinem neuen Roman ,Kanada' in erhabener Monochromie vom kleinen und großen Grenzverkehr zwischen Gut und Böse." Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 25.08.12
"Vierzig Jahre lang hat Richard Ford von den Brüchen im amerikanischen Zusammenleben erzählt und wie die Menschen damit hadern. Jetzt, mit 68, hat er ein Buch über Demut geschrieben und über das Einverständnis mit dem Schicksal." Philipp Oehmke, Der Spiegel, 27.08.12
"Sein bisher bestes Buch." Wolfgang Herles, ZDF das blaue Sofa, 14.09.12
"Er ist und bleibt ein Meister der überpräzisen Menschendarstellung: Der neue Roman ,Kanada' von Richard Ford ist auch ein halber Krimi." Wolfgang Schneider, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.10.12
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