Zwischen Ewig und Jetzt
Wenn das Jenseits dir noch was zu sagen hat
Ich habe ihn gesehen und mich sofort in ihn verliebt. Und im nächsten Augenblick war es schon wieder vorbei. Trennung, Schmerz, das volle Programm.
Liebe auf den ersten Blick kennt jeder, oder fast jeder. Aber...
Ich habe ihn gesehen und mich sofort in ihn verliebt. Und im nächsten Augenblick war es schon wieder vorbei. Trennung, Schmerz, das volle Programm.
Liebe auf den ersten Blick kennt jeder, oder fast jeder. Aber...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Zwischen Ewig und Jetzt “
Klappentext zu „Zwischen Ewig und Jetzt “
Wenn das Jenseits dir noch was zu sagen hat Ich habe ihn gesehen und mich sofort in ihn verliebt. Und im nächsten Augenblick war es schon wieder vorbei. Trennung, Schmerz, das volle Programm.
Liebe auf den ersten Blick kennt jeder, oder fast jeder. Aber es gibt auch die Trennung auf den zweiten Blick. Von jemandem, den man sich einfach nicht erlauben darf. Weil er zu schön ist, zu allein, oder weil er ein Geheimnis hat.
Aber Julia kann nicht aufhören an Nikolaos zu denken, den sie gleich am ersten Tag an der neuen Schule kennengelernt hat. Und tatsächlich hat er ein gefährliches Geheimnis er kann mit Toten sprechen
Eine wunderschöne Liebesgeschichte, die Gänsehaut macht weil die Wahrheit stärker ist als der Tod.
Die sechzehnjährige Julia möchte ihr altes Leben am liebsten vergessen. Deshalb spielt sie an der neuen Schule die wohlhabende, unbeschwerte Neue und sucht nach Freunden, die möglichst keine Fragen stellen. Da kommt ihr der gutaussehende, beliebte Felix gerade recht. Schon bald ist sie seine Freundin und damit Teil der angesagtesten Clique der Schule.
Aber sie kann nicht aufhören an Nikolaos zu denken, den sie gleich am ersten Tag kennengelernt hat. Von Anfang an strahlt er etwas Dunkles, Geheimnisvolles aus. Ihre neuen Freunde meiden ihn, weichen Julias Fragen nach ihm aus.
Eines Tages spricht Niki Julia an. Er hat eine Nachricht für sie, von ihrem Großvater. Aber Julias Großvater ist tot
Lese-Probe zu „Zwischen Ewig und Jetzt “
Zwischen ewig und jetzt von Marie Lucas1. Kapitel
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Kommst du, Julia?« Felix streckt die Hand nach mir aus. Er lacht, und das wirkt immer ansteckend.
Ich kann nicht anders als zurückzulächeln. »Klar doch«, sage ich und ergreife seine Hand. Sie fühlt sich warm an, und ich lehne mich im Gehen an seine Schulter.
»Wieder nicht gut geschlafen? Albträume gehabt?« Sein Atem streicht über mein Haar.
»Mmh?«
»Du siehst noch müde aus.«
»Nein, bin ich nicht.« Bin ich doch. Ich musste gestern ewig aufbleiben, um dieses fürchterliche Englisch zu pauken. Es gibt soviel nachzuholen. Soviel zu verbergen. Inzwischen lüge ich auch bei den nichtigsten Anlässen. Als sei es mir in Fleisch und Blut übergegangen. »Und du?«, frage ich, um davon abzulenken, »was hast du noch gemacht?«
»Playstation, Xbox, Fernsehen, das übliche«, sagt Felix, sagt mein Freund.
Mein neuer Freund: Kaum drei Wochen auf der Schule und schon einen Freund. Nicht schlecht. Das ist sogar hervorragend, wenn man bedenkt, dass Felix total beliebt ist. Der Mittelpunkt einer Clique, die als die coolste hier gilt. Leider auch als die reichste, und das macht die Dinge kompliziert. Aber solange mein Kleiderschrank noch etwas hergibt, was nicht völlig out ist, so lange kann ich mich sicher fühlen. In Felix' Armen und in der Clique.
»Und hast du alles geschafft oder willst du abschreiben? «
Felix hat gut reden. Er scheint kaum zu lernen für seine guten Noten, sie fliegen ihm zu. So wie Freundschaften. Oder vielleicht stehen auch die Lehrer auf sein unwiderstehliches Lächeln?
»Abschreiben.« Ich schiebe ihn gespielt empört von mir. »Was denkst du denn von mir?«
»Ich denke«, und er zieht mich wieder an sich heran, »dass du in Englisch ein hoffnungsloser Fall bist.«
Das ›hoffnungslos‹ trifft mich. Wieder befreie ich mich aus seiner Umarmung, dieses Mal ernsthaft. »Sag das nicht.«
»Hey, Babe, war nicht so gemeint.«
»Und sag nicht ›Babe‹.« Ich will nicht zickig sein. Niemand will eine zickige Freundin. Aber hoffnungslos? Hoffnungslos ist nichts, fast nichts. Das will ich zumindest glauben.
»Ach Ju-li-a«, sagt Felix liebevoll und macht eine spöttische Verbeugung. Aber er lächelt dabei, und ich verzeihe diesem Lächeln. Wenngleich ein kleiner Stachel bleibt.
Mit den anderen Schülern quetschen wir uns durch die Schultür, was gar nichts so einfach ist, so Arm in Arm, und lassen uns zu unserem Klassenzimmer treiben. Leute nicken ihm zu, Leute, deren Namen ich nicht weiß.
Viele Mädchen sind darunter. Ich frage mich, welche von ihnen er kennt, näher kennt, aber so etwas führt zu nichts. Und eigentlich will ich nur spüren, dass ich eifersüchtig bin. Denn wer eifersüchtig ist, der liebt, oder? Und ich will lieben. Lieben und leben und alles um mich herum wieder leicht nehmen.
»Wir sind da, meine Schöne«, sagt Felix und küsst mich.
Ob Liebe oder nicht: Küssen kann er. Auf seine Küsse kann ich eifersüchtig sein.
»Mann, nehmt euch doch ein Zimmer«, raunzt Konrad uns an und drängelt sich an uns vorbei.
Felix lacht und gibt ihm von hinten eine Kopfnuss. Dann folgt er ihm.
Auch ich gehe an meinen Platz. Ich sitze gleich vorne neben Miriam, einem blassen Mädchen mit Mittelscheitel, die wenig redet. Sie ist eine super Sportlerin, trainiert zigmal die Woche im Leistungszentrum, und mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Sport! Noch eins meiner Hassfächer.
»Hallo Miriam«, begrüße ich sie und packe meine Bücher aus.
Sie nickt nur.
Erste Stunde Mathe. Wenn es so etwas wie Sternstunden in meiner schulischen Karriere gibt, die wahrlich nicht gerade atemberaubend verläuft, dann in naturwissenschaftlichen Fächern. Meine kleinen grauen Zellen lieben es logisch. Dafür löschen sie sofort alles, was sich auch nur ansatzweise nach Fremdsprache anhört. Man muss in meiner Gegenwart nur nuscheln und zack, Durchzug.
Ich suche gerade meinen Kuli, als Anni mir von ihrem Platz aus zuwinkt. Ich winke zurück. Sie gehört auch zu Felix' Clique, und ich habe den Eindruck, sie ist in Konrad verliebt. Ich weiß noch nicht, was ich von ihr halten soll. Auf jeden Fall gibt sie sich Mühe, nett zu mir zu sein.
Und dann kommt Niki herein, und wie immer klopft mein Herz schneller, das dumme Ding. Ich hasse mein Herz. Es tut nie, was es tun soll. Es klopft so laut, dass Niki es hören müsste, während er an mir vorbeigeht, aber das geht ja zum Glück nicht. Worüber ich froh bin, selbstverständlich.
Ich rieche ihm kurz hinterher, das erlaube ich mir. Das ist mein Bonus für gutes Betragen. Er riecht einzigartig. Vielleicht ist es auch die Lederjacke, die er ständig trägt. Sie muss ja nach ihm riechen, so oft, wie er sie anhat. Meist zieht er sie auch im Unterricht nicht aus, außer, er wird dazu aufgefordert.
Niemand winkt ihm zu, niemand begrüßt ihn. Dennoch ist es, als sei ein kurzer Stromschlag durch die Klasse gegangen. Sie grüßen ihn nicht, sie sehen ihn nicht einmal an, aber sie wissen sehr genau, dass er da ist. Es ist wie ein Knistern oder eine elektrische Reaktion, anders kann ich es nicht beschreiben.
Niki Gruft, so nennen sie ihn. Weil er anders ist. Weil er spinnt.
Mehr wollte Felix mir nicht verraten. »Ach der. Der spinnt«, hat er nur gesagt und mir dabei sehr genau in die Augen gesehen. »Warum willst du das überhaupt wissen?«
»Nur so«, habe ich geantwortet. »Niemand redet mit ihm. Niemand mag ihn.« Aber, und das habe ich nicht laut ausgesprochen, aber ihr seht ihn. Ihr seht ihn die ganze Zeit.
»Dann mag du ihn auch nicht«, hat Felix gesagt und dabei gelacht, aber es klang wie ein Befehl. Was er sehr wohl wusste.
Es ist nicht schwer, jemanden ohne Grund links liegen zu lassen. Nicht, wenn es alle anderen auch tun. Und weil er nichts anderes verlangt. Er geht gar nicht davon aus, dass jemand nett zu ihm sein könnte. Er ist eine Insel, und jetzt höre ich auch schon auf mit diesen blöden Metaphern. Wie gesagt ist Deutsch nicht mein Lieblingsfach (und Englisch nicht und Sport nicht und und und), und diese Bilder liegen mir auch nicht. Insel, so ein Quatsch. Ich schüttele über mich selbst den Kopf und antworte automatisch auf das »Guten Morgen«, das unser Mathelehrer in die Klasse ruft. Der Unterricht kann beginnen.
In der Pause stehen wir alle zusammen, Felix und Anni, dazu Konrad, Maximilian, Fred und ich. Fred heißt eigentlich Frederike und sie gefällt mir von allen noch am meisten, aber das ist nur relativ. Richtig mögen tue ich niemanden aus Felix' Clique. Sie haben alle Geld, das heißt, ihre Väter haben es, und sie sehen alle gut aus.
Und sie sind erstaunlich abstoßend in dem, wie sie beides einsetzen, sowohl Geld als auch Aussehen.
Ich weiß, ich sollte nicht mit Steinen werfen. Ich war auch einmal so, vielleicht bin ich es noch. Aber dann würde es mir nicht auffallen, oder doch? Würde es mir auffallen, dass ich eine oberflächliche, raffinierte Zicke bin, wenn ich eine wäre? Oder anders ausgedrückt: Sind Zicken zur Selbstreflexion fähig?
»Woran denkst du?«, fragt Felix, der auf der gemauerten Tischtennisplatte sitzt. Diese Plätze auf dem Außenhof sind sehr beliebt bei den Schülern, von denen niemand wirklich Tischtennis spielt. Felix und seine Clique scheinen eine der Platten gebucht zu haben. Mein Freund zieht mich zwischen seine Beine und schlingt die Arme um mich.
Ich kaue noch. Passe auf, dass mein Wurstbrot nicht gegen sein Shirt kommt, und drehe den Kopf leicht weg, um ihm nicht direkt ins Gesicht zu atmen. »An Biologie «, erwidere ich, nachdem ich geschluckt habe. »An Nutztiere.«
»Ach, schade«, sagt Felix und küsst meinen Hals.
»Was ist schade?«
»Ich dachte, du denkst an uns.«
»Mir wird langsam klar, warum ihr ständig an Tiere denkt«, mischt sich Maximilian ein, der sich tatsächlich nicht Max nennen lässt. Wahrscheinlich, weil sein Name geradezu dazu einlädt, abgekürzt zu werden. Kein Max, Maxi, Milan oder sonst etwas in der Art. Nichts, was sympathisch wirken könnte. Dafür sorgt schon sein untadeliges, fast perfektes Äußeres: Maximilian sieht aus wie aus Stein gemeißelt. Perfekte, ebenmäßige Züge, klassische Nase, schön geschwungener Mund. Seine Augen sind so schmal, dass er fast ein wenig asiatisch wirkt.
»Es gab eine Zeit«, meint Fred und drängt sich an ihn, »da waren auch wir unzertrennlich, Maximilian.« Selbst seine eigene Freundin, selbst Fred muss sich die Zeit nehmen, diesen langen Namen auszusprechen. Vielleicht ist das der Grund, warum sie ihren eigenen so männlich verstümmeln lässt. Fred macht einen Kussmund, doch Maximilian kümmert sich nicht darum. Er ist viel zu sehr damit beschäftigt, Felix und mich zu beobachten.
Ich weiß, wie das wirken muss, dies Aneinanderkleben, dies Die-Hände-nicht-voneinander-lassen-können, aber so ist es nicht. Es ist eine Show, die Felix abzieht, sobald wir in der Schule sind. Eine Art Reviermarkierung. Wenn wir alleine sind, kann er richtig toll sein. Dann können wir sogar reden.
Ich beiße in mein Wurstbrot. Die anderen essen nichts. Zumindest nichts Mitgebrachtes. Notfalls geht einer von ihnen zum Bäcker oder kauft sich was beim Schulkiosk, meist nicht mal das. In manchen Kreisen wird eben nicht gegessen.
»Ich mag es, wenn du kaust«, sagt Felix lächelnd.
»Ach ja?«, frage ich. Ist auch besser so, weil ich das ständig tue. Ich hätte den Stoffwechsel einer Raupe, behauptet meine Mutter.
Felix verzieht das Gesicht. »Und selbst dein Wurstatem kann mich kaum abschrecken. Ist da etwa Knoblauch drin?«
Ich zucke mit den Schultern. »Glaube schon.«
Mein Freund zieht mich so dicht an sich heran, dass sich unsere Nasen beinah berühren. »Gibst du mir was ab?«
»Igitt, jetzt hört aber auf«, sagt Maximilian abfällig.
»Ja, ehrlich, jetzt wird es ekelig«, schaltet sich auch Anni ein.
Ich biege meinen Oberkörper zurück und halte Felix das Wurstbrot hin. Er beißt ab, aber das war natürlich nicht, was er bezweckte: Ich kann spüren, dass ihn das erregt. So langsam wird die Show etwas für Fortgeschrittene. »Jetzt mal loslassen«, sage ich und befreie mich. »Ich will in Ruhe aufessen.«
»Kann ich gar nicht verstehen, wie du all diese Kohlenhydrate zu dir nehmen kannst«, sagt Anni und verzieht das Gesicht.
»Schmecken gut«, antworte ich mit vollem Mund.
»Bis achtzehn Uhr ist das doch okay«, meint Fred, jetzt an Maximilian gelehnt.
»Nun ja, das muss jeder selber wissen«, erwidert Anni mit vielsagendem Blick.
Fred wird rot und versteift sich.
Sie ist fest davon überzeugt, ein Gewichtsproblem zu haben, dabei hat sie einfach einen tollen Körper, würde ich sagen. Anni ist natürlich leichter, aber die ist auch flach wie ein Brett. Der Pagenschnitt betont ihren langen Hals noch zusätzlich, und sowieso ist alles lang an Anni: ihre Arme, Beine, Finger. Sie ist genauso groß wie die Jungs, worunter sie leidet, obwohl das in unseren Modelzeiten doch so angesagt ist ...
O nein. Ich schlucke. Jetzt fange ich auch schon mit der Lästerei an. Nie wieder, habe ich mir geschworen. Nie wieder will ich über so einen Mist nachdenken müssen. Aber worüber sollen wir sonst reden? Und wie passt dieses Vorhaben zu meiner selbstverordneten Leichtigkeit des Seins?
»Ich vermeide Wurst nach dem zweiten Gong«, sage ich, »das hilft. Und du, Konrad?«, versuche ich den Einzigen in das Gespräch miteinzubeziehen, der bislang noch nichts gesagt hat, »was meinst du dazu?«
Konrad lässt seinen Blick anzüglich über meinen Körper gleiten. »Ich meine«, sagt er langsam, »dass Fleisch dir gut steht«, was immer das auch heißen soll.
»Hey.« Felix lacht. »Augen weg. Das ist meine Freundin. «
»Deine neue Freundin«, sagt Konrad mit merkwürdiger Betonung.
»Und wie neu«, entgegnet Felix und will mich schon wieder anfassen, aber ich bin schneller.
»Kurz wegwerfen«, ich halte das Brotpapier hoch und gehe zum nächsten Papierkorb.
Konrad ist mir ein Rätsel. Er ist eher der dunkle Typ, könnte glatt als Italiener durchgehen, auch wenn er nicht die Spur italienischen Charmes besitzt. Er hat schwarze, lockige Haare und dunkle Koteletten, die ihn manchmal so aussehen lassen, als hätte er sich aus den Sixties hierherverirrt. Konrad kann in einem Augenblick nett sein und fies im nächsten. Bislang redet er nicht viel. Er hört zu, hält sich raus, um dann, im entscheidenden Moment, zuzustoßen. Soviel habe ich bisher herausgefunden. Und dass auch er eine Zeitlang mit Fred zusammen war, vor Maximilian, aber ich weiß nicht, was dann passiert ist. Warum sie sich getrennt haben.
Ich wünschte, ich hätte jemanden, den ich danach fragen könnte. Eine echte Freundin. So jemanden wie ... Ich beiße mir auf die Zunge. Knülle das Butterbrotpapier zusammen und lasse es in den Papierkorb fallen. Nein. Das Kapitel ist abgeschlossen. Müll, mehr nicht. Und auch nicht mehr wert als das.
Zu Hause mache ich mir erst einmal ein Nutellabrot. Meine Mutter ist schon da und hat sich Arbeit mitgebracht. Sie arbeitet hauptsächlich für einen Rechtsanwalt, tippt Gutachten. Jetzt sitzt sie mit Kopfhörern an unserem Esstisch im Wohnzimmer, vor sich den Computer.
Ich setze mich zu ihr, notgedrungen, weil es der einzige Tisch ist, den wir haben. Vom wadenhohen Couchtisch einmal abgesehen.
Meine Mutter sieht auf, hebt einen Zeigefinger, was soviel heißt wie ›einen Augenblick noch‹, dann tippt sie wieder. Sie ist ein mobiles Schreibbüro, eine Ich-AG.
Ich bin fast fertig mit meinem Brot, als sie den Kopfhörer endlich abnimmt und sich streckt.
»Puh, das war anstrengend«, sagt sie. Sie massiert sich selbst den Nacken. »Ein Rechtsstreit mit einem Arzt. Da wimmelt es nur so von Fachausdrücken, die ich alle nachschlagen muss.«
Ich nicke.
»Du hast da was ...« Sie deutet auf die entsprechende Stelle an ihrem Mund. »Nein, andere Seite. Ja, genau. Nutella zum Mittagessen. Konntest du dir nicht etwas Anständiges machen?«
»Nein«, kaue ich. »Aber ich koche uns was zum Abendessen. «
»Gutes Kind.« Sie lächelt. »Wie war's in der Schule?«
»Wie immer.«
»Wie immer kann gar nicht sein. ›Immer‹ umfasst schließlich erst drei Wochen. Kommst du mit? Hast du Freunde?«
»Klar. Weißt du doch.« Ich erzähle ihr alles. Alles, was passiert. Was nicht heißt, dass ich wirklich mit ihr reden könnte.
»Ach ja, dein neuer Freund.« Sie will sich nicht anmerken lassen, dass sie sich sorgt.
»Ich bin jetzt in der ›Conversation-Group‹, was nichts anderes als Nachhilfe bedeutet. Mittwochs siebte und achte Stunde.«
»Nun, Englisch ist schließlich nicht dein Spitzenfach. Tut dir sicher gut. Und aus so etwas ergibt sich leicht etwas. Ich meine Kontakte. Ich meine damit, du solltest dich nicht nur auf deinen Freund konzentrieren. Auch andere Leute kennenlernen.«
Copyright © S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main
Kommst du, Julia?« Felix streckt die Hand nach mir aus. Er lacht, und das wirkt immer ansteckend.
Ich kann nicht anders als zurückzulächeln. »Klar doch«, sage ich und ergreife seine Hand. Sie fühlt sich warm an, und ich lehne mich im Gehen an seine Schulter.
»Wieder nicht gut geschlafen? Albträume gehabt?« Sein Atem streicht über mein Haar.
»Mmh?«
»Du siehst noch müde aus.«
»Nein, bin ich nicht.« Bin ich doch. Ich musste gestern ewig aufbleiben, um dieses fürchterliche Englisch zu pauken. Es gibt soviel nachzuholen. Soviel zu verbergen. Inzwischen lüge ich auch bei den nichtigsten Anlässen. Als sei es mir in Fleisch und Blut übergegangen. »Und du?«, frage ich, um davon abzulenken, »was hast du noch gemacht?«
»Playstation, Xbox, Fernsehen, das übliche«, sagt Felix, sagt mein Freund.
Mein neuer Freund: Kaum drei Wochen auf der Schule und schon einen Freund. Nicht schlecht. Das ist sogar hervorragend, wenn man bedenkt, dass Felix total beliebt ist. Der Mittelpunkt einer Clique, die als die coolste hier gilt. Leider auch als die reichste, und das macht die Dinge kompliziert. Aber solange mein Kleiderschrank noch etwas hergibt, was nicht völlig out ist, so lange kann ich mich sicher fühlen. In Felix' Armen und in der Clique.
»Und hast du alles geschafft oder willst du abschreiben? «
Felix hat gut reden. Er scheint kaum zu lernen für seine guten Noten, sie fliegen ihm zu. So wie Freundschaften. Oder vielleicht stehen auch die Lehrer auf sein unwiderstehliches Lächeln?
»Abschreiben.« Ich schiebe ihn gespielt empört von mir. »Was denkst du denn von mir?«
»Ich denke«, und er zieht mich wieder an sich heran, »dass du in Englisch ein hoffnungsloser Fall bist.«
Das ›hoffnungslos‹ trifft mich. Wieder befreie ich mich aus seiner Umarmung, dieses Mal ernsthaft. »Sag das nicht.«
»Hey, Babe, war nicht so gemeint.«
»Und sag nicht ›Babe‹.« Ich will nicht zickig sein. Niemand will eine zickige Freundin. Aber hoffnungslos? Hoffnungslos ist nichts, fast nichts. Das will ich zumindest glauben.
»Ach Ju-li-a«, sagt Felix liebevoll und macht eine spöttische Verbeugung. Aber er lächelt dabei, und ich verzeihe diesem Lächeln. Wenngleich ein kleiner Stachel bleibt.
Mit den anderen Schülern quetschen wir uns durch die Schultür, was gar nichts so einfach ist, so Arm in Arm, und lassen uns zu unserem Klassenzimmer treiben. Leute nicken ihm zu, Leute, deren Namen ich nicht weiß.
Viele Mädchen sind darunter. Ich frage mich, welche von ihnen er kennt, näher kennt, aber so etwas führt zu nichts. Und eigentlich will ich nur spüren, dass ich eifersüchtig bin. Denn wer eifersüchtig ist, der liebt, oder? Und ich will lieben. Lieben und leben und alles um mich herum wieder leicht nehmen.
»Wir sind da, meine Schöne«, sagt Felix und küsst mich.
Ob Liebe oder nicht: Küssen kann er. Auf seine Küsse kann ich eifersüchtig sein.
»Mann, nehmt euch doch ein Zimmer«, raunzt Konrad uns an und drängelt sich an uns vorbei.
Felix lacht und gibt ihm von hinten eine Kopfnuss. Dann folgt er ihm.
Auch ich gehe an meinen Platz. Ich sitze gleich vorne neben Miriam, einem blassen Mädchen mit Mittelscheitel, die wenig redet. Sie ist eine super Sportlerin, trainiert zigmal die Woche im Leistungszentrum, und mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Sport! Noch eins meiner Hassfächer.
»Hallo Miriam«, begrüße ich sie und packe meine Bücher aus.
Sie nickt nur.
Erste Stunde Mathe. Wenn es so etwas wie Sternstunden in meiner schulischen Karriere gibt, die wahrlich nicht gerade atemberaubend verläuft, dann in naturwissenschaftlichen Fächern. Meine kleinen grauen Zellen lieben es logisch. Dafür löschen sie sofort alles, was sich auch nur ansatzweise nach Fremdsprache anhört. Man muss in meiner Gegenwart nur nuscheln und zack, Durchzug.
Ich suche gerade meinen Kuli, als Anni mir von ihrem Platz aus zuwinkt. Ich winke zurück. Sie gehört auch zu Felix' Clique, und ich habe den Eindruck, sie ist in Konrad verliebt. Ich weiß noch nicht, was ich von ihr halten soll. Auf jeden Fall gibt sie sich Mühe, nett zu mir zu sein.
Und dann kommt Niki herein, und wie immer klopft mein Herz schneller, das dumme Ding. Ich hasse mein Herz. Es tut nie, was es tun soll. Es klopft so laut, dass Niki es hören müsste, während er an mir vorbeigeht, aber das geht ja zum Glück nicht. Worüber ich froh bin, selbstverständlich.
Ich rieche ihm kurz hinterher, das erlaube ich mir. Das ist mein Bonus für gutes Betragen. Er riecht einzigartig. Vielleicht ist es auch die Lederjacke, die er ständig trägt. Sie muss ja nach ihm riechen, so oft, wie er sie anhat. Meist zieht er sie auch im Unterricht nicht aus, außer, er wird dazu aufgefordert.
Niemand winkt ihm zu, niemand begrüßt ihn. Dennoch ist es, als sei ein kurzer Stromschlag durch die Klasse gegangen. Sie grüßen ihn nicht, sie sehen ihn nicht einmal an, aber sie wissen sehr genau, dass er da ist. Es ist wie ein Knistern oder eine elektrische Reaktion, anders kann ich es nicht beschreiben.
Niki Gruft, so nennen sie ihn. Weil er anders ist. Weil er spinnt.
Mehr wollte Felix mir nicht verraten. »Ach der. Der spinnt«, hat er nur gesagt und mir dabei sehr genau in die Augen gesehen. »Warum willst du das überhaupt wissen?«
»Nur so«, habe ich geantwortet. »Niemand redet mit ihm. Niemand mag ihn.« Aber, und das habe ich nicht laut ausgesprochen, aber ihr seht ihn. Ihr seht ihn die ganze Zeit.
»Dann mag du ihn auch nicht«, hat Felix gesagt und dabei gelacht, aber es klang wie ein Befehl. Was er sehr wohl wusste.
Es ist nicht schwer, jemanden ohne Grund links liegen zu lassen. Nicht, wenn es alle anderen auch tun. Und weil er nichts anderes verlangt. Er geht gar nicht davon aus, dass jemand nett zu ihm sein könnte. Er ist eine Insel, und jetzt höre ich auch schon auf mit diesen blöden Metaphern. Wie gesagt ist Deutsch nicht mein Lieblingsfach (und Englisch nicht und Sport nicht und und und), und diese Bilder liegen mir auch nicht. Insel, so ein Quatsch. Ich schüttele über mich selbst den Kopf und antworte automatisch auf das »Guten Morgen«, das unser Mathelehrer in die Klasse ruft. Der Unterricht kann beginnen.
In der Pause stehen wir alle zusammen, Felix und Anni, dazu Konrad, Maximilian, Fred und ich. Fred heißt eigentlich Frederike und sie gefällt mir von allen noch am meisten, aber das ist nur relativ. Richtig mögen tue ich niemanden aus Felix' Clique. Sie haben alle Geld, das heißt, ihre Väter haben es, und sie sehen alle gut aus.
Und sie sind erstaunlich abstoßend in dem, wie sie beides einsetzen, sowohl Geld als auch Aussehen.
Ich weiß, ich sollte nicht mit Steinen werfen. Ich war auch einmal so, vielleicht bin ich es noch. Aber dann würde es mir nicht auffallen, oder doch? Würde es mir auffallen, dass ich eine oberflächliche, raffinierte Zicke bin, wenn ich eine wäre? Oder anders ausgedrückt: Sind Zicken zur Selbstreflexion fähig?
»Woran denkst du?«, fragt Felix, der auf der gemauerten Tischtennisplatte sitzt. Diese Plätze auf dem Außenhof sind sehr beliebt bei den Schülern, von denen niemand wirklich Tischtennis spielt. Felix und seine Clique scheinen eine der Platten gebucht zu haben. Mein Freund zieht mich zwischen seine Beine und schlingt die Arme um mich.
Ich kaue noch. Passe auf, dass mein Wurstbrot nicht gegen sein Shirt kommt, und drehe den Kopf leicht weg, um ihm nicht direkt ins Gesicht zu atmen. »An Biologie «, erwidere ich, nachdem ich geschluckt habe. »An Nutztiere.«
»Ach, schade«, sagt Felix und küsst meinen Hals.
»Was ist schade?«
»Ich dachte, du denkst an uns.«
»Mir wird langsam klar, warum ihr ständig an Tiere denkt«, mischt sich Maximilian ein, der sich tatsächlich nicht Max nennen lässt. Wahrscheinlich, weil sein Name geradezu dazu einlädt, abgekürzt zu werden. Kein Max, Maxi, Milan oder sonst etwas in der Art. Nichts, was sympathisch wirken könnte. Dafür sorgt schon sein untadeliges, fast perfektes Äußeres: Maximilian sieht aus wie aus Stein gemeißelt. Perfekte, ebenmäßige Züge, klassische Nase, schön geschwungener Mund. Seine Augen sind so schmal, dass er fast ein wenig asiatisch wirkt.
»Es gab eine Zeit«, meint Fred und drängt sich an ihn, »da waren auch wir unzertrennlich, Maximilian.« Selbst seine eigene Freundin, selbst Fred muss sich die Zeit nehmen, diesen langen Namen auszusprechen. Vielleicht ist das der Grund, warum sie ihren eigenen so männlich verstümmeln lässt. Fred macht einen Kussmund, doch Maximilian kümmert sich nicht darum. Er ist viel zu sehr damit beschäftigt, Felix und mich zu beobachten.
Ich weiß, wie das wirken muss, dies Aneinanderkleben, dies Die-Hände-nicht-voneinander-lassen-können, aber so ist es nicht. Es ist eine Show, die Felix abzieht, sobald wir in der Schule sind. Eine Art Reviermarkierung. Wenn wir alleine sind, kann er richtig toll sein. Dann können wir sogar reden.
Ich beiße in mein Wurstbrot. Die anderen essen nichts. Zumindest nichts Mitgebrachtes. Notfalls geht einer von ihnen zum Bäcker oder kauft sich was beim Schulkiosk, meist nicht mal das. In manchen Kreisen wird eben nicht gegessen.
»Ich mag es, wenn du kaust«, sagt Felix lächelnd.
»Ach ja?«, frage ich. Ist auch besser so, weil ich das ständig tue. Ich hätte den Stoffwechsel einer Raupe, behauptet meine Mutter.
Felix verzieht das Gesicht. »Und selbst dein Wurstatem kann mich kaum abschrecken. Ist da etwa Knoblauch drin?«
Ich zucke mit den Schultern. »Glaube schon.«
Mein Freund zieht mich so dicht an sich heran, dass sich unsere Nasen beinah berühren. »Gibst du mir was ab?«
»Igitt, jetzt hört aber auf«, sagt Maximilian abfällig.
»Ja, ehrlich, jetzt wird es ekelig«, schaltet sich auch Anni ein.
Ich biege meinen Oberkörper zurück und halte Felix das Wurstbrot hin. Er beißt ab, aber das war natürlich nicht, was er bezweckte: Ich kann spüren, dass ihn das erregt. So langsam wird die Show etwas für Fortgeschrittene. »Jetzt mal loslassen«, sage ich und befreie mich. »Ich will in Ruhe aufessen.«
»Kann ich gar nicht verstehen, wie du all diese Kohlenhydrate zu dir nehmen kannst«, sagt Anni und verzieht das Gesicht.
»Schmecken gut«, antworte ich mit vollem Mund.
»Bis achtzehn Uhr ist das doch okay«, meint Fred, jetzt an Maximilian gelehnt.
»Nun ja, das muss jeder selber wissen«, erwidert Anni mit vielsagendem Blick.
Fred wird rot und versteift sich.
Sie ist fest davon überzeugt, ein Gewichtsproblem zu haben, dabei hat sie einfach einen tollen Körper, würde ich sagen. Anni ist natürlich leichter, aber die ist auch flach wie ein Brett. Der Pagenschnitt betont ihren langen Hals noch zusätzlich, und sowieso ist alles lang an Anni: ihre Arme, Beine, Finger. Sie ist genauso groß wie die Jungs, worunter sie leidet, obwohl das in unseren Modelzeiten doch so angesagt ist ...
O nein. Ich schlucke. Jetzt fange ich auch schon mit der Lästerei an. Nie wieder, habe ich mir geschworen. Nie wieder will ich über so einen Mist nachdenken müssen. Aber worüber sollen wir sonst reden? Und wie passt dieses Vorhaben zu meiner selbstverordneten Leichtigkeit des Seins?
»Ich vermeide Wurst nach dem zweiten Gong«, sage ich, »das hilft. Und du, Konrad?«, versuche ich den Einzigen in das Gespräch miteinzubeziehen, der bislang noch nichts gesagt hat, »was meinst du dazu?«
Konrad lässt seinen Blick anzüglich über meinen Körper gleiten. »Ich meine«, sagt er langsam, »dass Fleisch dir gut steht«, was immer das auch heißen soll.
»Hey.« Felix lacht. »Augen weg. Das ist meine Freundin. «
»Deine neue Freundin«, sagt Konrad mit merkwürdiger Betonung.
»Und wie neu«, entgegnet Felix und will mich schon wieder anfassen, aber ich bin schneller.
»Kurz wegwerfen«, ich halte das Brotpapier hoch und gehe zum nächsten Papierkorb.
Konrad ist mir ein Rätsel. Er ist eher der dunkle Typ, könnte glatt als Italiener durchgehen, auch wenn er nicht die Spur italienischen Charmes besitzt. Er hat schwarze, lockige Haare und dunkle Koteletten, die ihn manchmal so aussehen lassen, als hätte er sich aus den Sixties hierherverirrt. Konrad kann in einem Augenblick nett sein und fies im nächsten. Bislang redet er nicht viel. Er hört zu, hält sich raus, um dann, im entscheidenden Moment, zuzustoßen. Soviel habe ich bisher herausgefunden. Und dass auch er eine Zeitlang mit Fred zusammen war, vor Maximilian, aber ich weiß nicht, was dann passiert ist. Warum sie sich getrennt haben.
Ich wünschte, ich hätte jemanden, den ich danach fragen könnte. Eine echte Freundin. So jemanden wie ... Ich beiße mir auf die Zunge. Knülle das Butterbrotpapier zusammen und lasse es in den Papierkorb fallen. Nein. Das Kapitel ist abgeschlossen. Müll, mehr nicht. Und auch nicht mehr wert als das.
Zu Hause mache ich mir erst einmal ein Nutellabrot. Meine Mutter ist schon da und hat sich Arbeit mitgebracht. Sie arbeitet hauptsächlich für einen Rechtsanwalt, tippt Gutachten. Jetzt sitzt sie mit Kopfhörern an unserem Esstisch im Wohnzimmer, vor sich den Computer.
Ich setze mich zu ihr, notgedrungen, weil es der einzige Tisch ist, den wir haben. Vom wadenhohen Couchtisch einmal abgesehen.
Meine Mutter sieht auf, hebt einen Zeigefinger, was soviel heißt wie ›einen Augenblick noch‹, dann tippt sie wieder. Sie ist ein mobiles Schreibbüro, eine Ich-AG.
Ich bin fast fertig mit meinem Brot, als sie den Kopfhörer endlich abnimmt und sich streckt.
»Puh, das war anstrengend«, sagt sie. Sie massiert sich selbst den Nacken. »Ein Rechtsstreit mit einem Arzt. Da wimmelt es nur so von Fachausdrücken, die ich alle nachschlagen muss.«
Ich nicke.
»Du hast da was ...« Sie deutet auf die entsprechende Stelle an ihrem Mund. »Nein, andere Seite. Ja, genau. Nutella zum Mittagessen. Konntest du dir nicht etwas Anständiges machen?«
»Nein«, kaue ich. »Aber ich koche uns was zum Abendessen. «
»Gutes Kind.« Sie lächelt. »Wie war's in der Schule?«
»Wie immer.«
»Wie immer kann gar nicht sein. ›Immer‹ umfasst schließlich erst drei Wochen. Kommst du mit? Hast du Freunde?«
»Klar. Weißt du doch.« Ich erzähle ihr alles. Alles, was passiert. Was nicht heißt, dass ich wirklich mit ihr reden könnte.
»Ach ja, dein neuer Freund.« Sie will sich nicht anmerken lassen, dass sie sich sorgt.
»Ich bin jetzt in der ›Conversation-Group‹, was nichts anderes als Nachhilfe bedeutet. Mittwochs siebte und achte Stunde.«
»Nun, Englisch ist schließlich nicht dein Spitzenfach. Tut dir sicher gut. Und aus so etwas ergibt sich leicht etwas. Ich meine Kontakte. Ich meine damit, du solltest dich nicht nur auf deinen Freund konzentrieren. Auch andere Leute kennenlernen.«
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Autoren-Porträt von Marie Lucas
Marie Lucas liebt Geheimnisse, Schlittschuhlaufen und ihren Hund. Sie lebt in Berlin und Hannover, schreibt ihre Bücher aber am liebsten in einer kleinen Hütte irgendwo in den Bergen.>Was wir auch tun< ist nach >Zwischen Ewig und Jetzt< der zweite Roman der Autorin bei FISCHER FJB.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marie Lucas
- 2013, 2. Aufl., 464 Seiten, Maße: 13,1 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Fischer FJB
- ISBN-10: 3841422144
- ISBN-13: 9783841422149
Rezension zu „Zwischen Ewig und Jetzt “
"Tolle Gänsehautliebesgeschichte!" Mädchen, 7.5.2013
" Zwischen Ewig und Jetzt ist ein spannender Jugend-Fantasyroman, der den Leser schnell in den Bann zieht."
Ute Breiter, Jugendschriftenausschuss des BLLV, 14.5.2013
"Mir hat [ ] gefallen, dass man nicht schon nach der Hälfte weiß, dass das Ganze auf ein lupenreines Happy End zusteuert was es auch nicht tut."
Marina Miller, Südwestpresse, 12.3.2013
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