Scham - zur sozialen Bedeutung eines Gefühls im spätmittelalterlichen England
Dissertationsschrift
Das moderne Mittelalterbild ist von rülpsenden, furzenden und promisken Zeitgenossen geprägt. Kannte das Mittelalter keine Scham? Katharina Behrens untersucht in ihrer emotions- und mentalitätsgeschichtlichen Studie die soziale Bedeutung der Scham am...
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Produktinformationen zu „Scham - zur sozialen Bedeutung eines Gefühls im spätmittelalterlichen England “
Das moderne Mittelalterbild ist von rülpsenden, furzenden und promisken Zeitgenossen geprägt. Kannte das Mittelalter keine Scham? Katharina Behrens untersucht in ihrer emotions- und mentalitätsgeschichtlichen Studie die soziale Bedeutung der Scham am Beispiel des ricardischen England. Die sozialen Semantiken der Scham werden begriffsgeschichtlich auf der Ebene der Texte und sozialgeschichtlich auf der Ebene gesellschaftlich-kultureller Praktiken und Institutionen in den Blick genommen. Klar wird, dass Scham in der englischen Kultur und Gesellschaft des späten 14. Jahrhunderts zur Schaffung und Aufrechterhaltung sozialer Ordnung eine zentrale Rolle spielte.
Scham im Mittelalter: Mittel zur Schaffung und Aufrechterhaltung sozialer Ordnung
Scham im Mittelalter: Mittel zur Schaffung und Aufrechterhaltung sozialer Ordnung
Klappentext zu „Scham - zur sozialen Bedeutung eines Gefühls im spätmittelalterlichen England “
The Middle Ages had no shame: belching, farting, and promiscuous people inhabit the popular books and movies set in the period, shaping our image of medieval times. These notions developed against the backdrop of socio-historical theories that assume that the civilizing process has significantly increasedthresholds of shame since early modern times. They provide the background for Katharina Behrens' thesis on the social meaning of shame in late medieval England, a study in the history of emotions and mentalities. It focuses on the level of language and texts as well as on that of of social practices and institutions: the semantics of shame are examined from both asocio-historical and aconceptual-historical perspective. As becomes apparent, the Middle Ages were not shameless: shame played an eminentrole in establishing and maintaining social order in late fourteenth-century England.
Autoren-Porträt von Katharina Behrens
Dr. phil. Katharina Behrens (1978) studierte Anglistik und Geschichte. Sie war Stipendiatin der International Max Planck Research School "Werte und Wertewandel in Mittelalter und Neuzeit" am Max-Planck-Institut für Geschichte, hat als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Georg-August-Universität Göttingen gearbeitet und ist nun im niedersächsischen Schuldienst tätig. Sie ist Mitglied im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands und im Geschichtslehrerverband.Dr. Bernhard Jussen ist Professor für mittelalterliche Geschichte in Frankfurt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Katharina Behrens
- 2014, 359 Seiten, Maße: 16,2 x 23,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben von Jussen, Bernhard; Kiening, Christian; Krüger, Klaus; Steinmetz, Willibald
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525367228
- ISBN-13: 9783525367223
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