"... usz latin in tutsch gebracht ..."
In der Ordensforschung wurde volkssprachlichen Texten lange Zeit nur vereinzelt Interesse zuteil. Begründbar ist dies mit der mangelhaften Erschließung dieser Texte und dem Vorurteil, dass vornehmlich die lateinische Sprache in ihrer Eigenschaft als...
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In der Ordensforschung wurde volkssprachlichen Texten lange Zeit nur vereinzelt Interesse zuteil. Begründbar ist dies mit der mangelhaften Erschließung dieser Texte und dem Vorurteil, dass vornehmlich die lateinische Sprache in ihrer Eigenschaft als Gelehrtensprache und lingua franca des Mittelalters Relevanz für die Geschichte des Religiosentums besäße. Anliegen dieses Buches ist es folglich, Grundlagen und Anstöße zu liefern, um diese Sachlage zu verbessern. Neben der umfassenden Darstellung und Analyse der handschriftlichen Überlieferung normativer Basistexte religiöser Gemeinschaften im deutsch-niederländischen Sprachraum wird eine Fallstudie zur Melker Version des "Traktats gegen Eigenbesitz im Kloster" geboten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tobias Tanneberger
- 2014, X, 445 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 16,1 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: LIT Verlag
- ISBN-10: 3643124848
- ISBN-13: 9783643124845
- Erscheinungsdatum: 05.04.2014
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