Die Gleichschaltung der preußischen und deutschen Polizeigewerkschaften im Nationalsozialismus
Diese Studie befasst sich mit dem komplexen Prozess der politisch-weltanschaulichen Selbst- und Fremdgleichschaltung der preußischen und deutschen Polizeigewerkschaften im Nationalsozialismus. Inhaltlich gliedert sie sich wie folgt: Im zweiten Kapitel wird...
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Klappentext zu „Die Gleichschaltung der preußischen und deutschen Polizeigewerkschaften im Nationalsozialismus “
Diese Studie befasst sich mit dem komplexen Prozess der politisch-weltanschaulichen Selbst- und Fremdgleichschaltung der preußischen und deutschen Polizeigewerkschaften im Nationalsozialismus. Inhaltlich gliedert sie sich wie folgt: Im zweiten Kapitel wird die Ausgangssituation der Polizeigewerkschaften vor dem Beginn der Machtergreifung im Juli 1932, also kurz vor dem Preußenschlag, vorgestellt. Zu diesem Zeitpunkt existiert noch ein freies und vielfältiges Gewerkschaftswesen in der Polizei. Allerdings trifft der Preußenschlag die Gewerkschaften nicht vollkommen unvorbereitet. Seit etwa 1920 existieren bereits mehr oder weniger starke Einflussnahmen bzw. solche Versuche, um die Polizeigewerkschaften im nationalsozialistischen Sinne auszurichten. Mit dieser Vorgeschichte befasst sich dann der Rückblick im dritten Kapitel. Hier werden exemplarisch drei Polizeigewerkschaften näher untersucht: Der "Verband Preußischer Polizeibeamten e.V." (sog. Schrader-Verband), die "Vereinigung der Polizeioffiziere Preußens e.V." (sog. Dillenburger-Verband) und der "Verband der Schutzpolizeibeamten Preußens e.V." (sog. Josupeit-Verband). Im vierten Kapitel schließt sich die Beschreibung der eigentlichen Gleichschaltung, also vom Ende des freien Verbändewesens und der folgenden Vereinheitlichung im "Kameradschaftsbund Deutscher Polizeibeamten e.V." und im "Reichsbund der Deutschen Beamten e.V." ab Juli 1932, an. Diese Phase der Gleichschaltung findet 1937 ihren Abschluss. Das gleichgeschaltete Verbandsleben selbst endet dann 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation des Reiches. Das fünfte Kapitel gibt einen kurzen Ausblick auf die Entwicklung nach Ende des "tausendjährigen Reiches" in der neu gegründeten Bundesrepublik bis zur "Reorganisation" der Polizeigewerkschaften um 1955. Das sechste und letzte Kapitel fasst die wesentlichen politologischen Erkenntnisse dieser Studie zusammen. Sie schließt mit einem Abkürzungs-/Quellen- und Literaturverzeichnis
Inhaltsverzeichnis zu „Die Gleichschaltung der preußischen und deutschen Polizeigewerkschaften im Nationalsozialismus “
1 Einleitung2 Vor der Gleichschaltung: Die Ausgangssituation im Juli 1932
3 Rückblick: Die Vorgeschichte 1918 - 1932
3.1 Der "Verband Preußischer Polizeibeamten e.V."
3.2 Die "Vereinigung der Polizeioffiziere Preußens e.V."
3.3 Der "Verband der Schutzpolizeibeamten Preußens e.V."
4 Die Gleichschaltung in Preußen und im Reich 1932 - 1945 41
4.1 Der "Kameradschaftsbund Deutscher Polizeibeamten e.V." (KdP)
4.2 Der "Reichsbund der Deutschen Beamten e.V." (RDB)
5 Ausblick: Vom Ende des Nationalsozialismus bis zur Reorganisation 1945 - 1955
6 Zusammenfassung
Abkürzungsverzeichnis
Quellen-/Literaturverzeichnis
Bibliographische Angaben
- Autor: Manfred Reuter
- 2014, ., 102 Seiten, Maße: 14,6 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Verlag für Polizeiwissenschaft
- ISBN-10: 3866763581
- ISBN-13: 9783866763586
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