Märzgefallene / Kommissar Gereon Rath Bd.5
Gereon Raths fünfter Fall
Volker Kutschers Kommissar Gereon Rath ermittelt in „Märzgefallene“ im Schatten des Reichstagsbrandes 1933 – und hart am Rand der Legalität.
Rosenmontag 1933. In Köln feiert Kommissar...
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Produktinformationen zu „Märzgefallene / Kommissar Gereon Rath Bd.5 “
Volker Kutschers Kommissar Gereon Rath ermittelt in „Märzgefallene“ im Schatten des Reichstagsbrandes 1933 – und hart am Rand der Legalität.
Rosenmontag 1933. In Köln feiert Kommissar Gereon Rath Karneval. Am Morgen danach hat er einen üblen Kater und liegt mit der falschen Frau im Bett. Dann kommt der Anruf aus Berlin. Der Reichstag brennt. Urlaubssperre, ab sofort.
Doch Raths neuer Fall hat mit dem Reichstagsbrand gar nichts zu tun: Am Berliner Nollendorfplatz ist ein Obdachloser erstochen worden. In der Vorgeschichte des Opfers stoßen die Ermittler auf eine heiße Spur. Sie führt weit zurück in den März 1917.
„Jau. Det is Kartoffel.“ Breitzke sagte das ungerührt. „Hab ick ja jleich jesacht. Kann ick jetze jehen?“
„Der Spitzname passt“, sagte Böhm. „Was hat den armen Kerl denn so entstellt?“
„Ein französischer Flammenwerfer, wat weeß ick?“
(Volker Kutscher: Märzgefallene)
Im Weltkrieg hinterließen deutsche Soldaten der „Operation Alberich“ in Nordfrankreich Chaos und Zerstörung. Goldbarren einer französischen Bank wurde unterschlagen, Morde blieben ungesühnt, ein Hauptmann geriet in eine perfide Sprengfalle. Und all das mündet nun, 16 Jahre später, offenbar in eine Mordserie.
Der Schlüssel zur Lösung des Falls könnte der Kriegsroman von Leutnant a.D. Graf sein, der kurz vor der Veröffentlichung steht. Kommissar Rath ermittelt mit Hochdruck. Doch man legt ihm immer wieder Steine in den Weg. Für die Politische Polizei soll er Kommunisten jagen. SA-Hilfspolizisten und der neue Polizeichef machen ihm das Leben schwer. Und dass er einen Geschäftsfreund des Gangsterbosses Marlow vor der SA retten muss, macht die Sache nicht einfacher...
Volker Kutscher (*1962) sorgt mit Kommissar Gereon Raths fünftem Fall wieder für atemlose Spannung. „Märzgefallene“ besticht nicht zuletzt auch durch historische Genauigkeit. Die Romane von Volker Kutschers Krimiserie um Gereon Rath, die im Berlin der 1930er-Jahre spielen, wurden allesamt Bestseller: „Der nasse Fisch“, „Der stumme Tod“, „Goldstein“ und „Die Akte Vaterland“.
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Klappentext zu „Märzgefallene / Kommissar Gereon Rath Bd.5 “
Soldatenmorde im Schatten des Reichstagsbrandes: Gereon Rath ermittelt hart am Rande der LegalitätRosenmontag 1933: Gereon Rath feiert Karneval in Köln, und der Morgen danach beginnt für ihn mit einem heftigen Kater, der falschen Frau im Bett und einem Anruf aus Berlin: Der Reichstag steht in Flammen! Sofortige Urlaubssperre!
Seinen neuen Fall aber erbt Gereon Rath von seinem ungeliebten Vorgesetzten Wilhelm Böhm, der sich unter dem neuen Nazi-Polizeipräsidenten ins politische Abseits manövriert hat: Ein Obdachloser ist erstochen am Nollendorfplatz gefunden worden.
Dessen Vorgeschichte führt weit zurück in den Krieg, in den März 1917, als deutsche Soldaten während der »Operation Alberich« in Nordfrankreich verbrannte Erde hinterließen. Ungesühnte Morde, unterschlagene Goldbarren einer französischen Bank und ein in eine perfide Sprengfalle geratener Hauptmann münden sechzehn Jahre später in eine Mordserie. Der Schlüssel zu all dem scheint der kurz vor der Veröffentlichung stehende Kriegsroman des Leutnants a.D. Achim Graf von Roddeck zu sein.
Rath ermittelt, doch immer wieder funken ihm andere Dinge dazwischen, und da sind die Vorbereitungen für seine Hochzeit mit Charlie Ritter noch das geringste Problem. Er wird in die Kommunistenhatz der Politischen Polizei eingebunden, muss sich mit SA-Hilfspolizisten und dem neuen Polizeipräsidenten herumschlagen und einen Geschäftsfreund des Gangsterbosses Johann Marlow aus den Klauen der SA befreien.
Volker Kutscher ist wieder ganz auf der Höhe: atemlose Spannung, ein komplexer Fall, zwischenmenschliche Komplikationen und historische Genauigkeit und Anschaulichkeit.
Autoren-Porträt von Volker Kutscher
Volker Kutscher, geboren 1962, arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte zunächst als Tageszeitungsredakteur, bevor er seinen ersten Kriminalroman schrieb. Heute lebt er als freier Autor in Köln. Mit dem Roman »Der nasse Fisch«, dem Auftakt seiner Krimiserie um Kommissar Rath im Berlin der Dreißigerjahre, gelang ihm auf Anhieb ein Bestseller, dem bisher fünf weitere folgten. Die Reihe ist inzwischen in viele Sprachen übersetzt und durch Tom Tykwers Verfilmung Babylon Berlin international bekannt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Volker Kutscher
- 2014, 4. Aufl., 608 Seiten, Maße: 14,5 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- ISBN-10: 3462047078
- ISBN-13: 9783462047073
- Erscheinungsdatum: 06.11.2014
Rezension zu „Märzgefallene / Kommissar Gereon Rath Bd.5 “
»Volker Kutscher erzählt eine spannende, schlüssige Kriminalstory vor dem Hintergrund einer kurzen, äußerst dynamischen und dabei politisch höchst aufgeladenen Zeitspanne.« Hamburger Lokalradio 20150201
Pressezitat
»Volker Kutscher erzählt eine spannende, schlüssige Kriminalstory vor dem Hintergrund einer kurzen, äußerst dynamischen und dabei politisch höchst aufgeladenen Zeitspanne.« Hamburger Lokalradio 20150201
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