Buch der Taten
Der Originaltitel kann als "Buch der Geschichten", "Buch der Ereignisse" oder "Buch der Taten" übersetzt werden. Buch der Taten gibt am besten die Paradoxie wieder, die Agnon für seine Beschreibungen einer Welt wählte, die in diesen Geschichten oft groteske...
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Produktinformationen zu „Buch der Taten “
Der Originaltitel kann als "Buch der Geschichten", "Buch der Ereignisse" oder "Buch der Taten" übersetzt werden. Buch der Taten gibt am besten die Paradoxie wieder, die Agnon für seine Beschreibungen einer Welt wählte, die in diesen Geschichten oft groteske Züge annimmt und ihre Protagonisten mit unüberwindbaren Schwierigkeiten konfrontiert ... Wenn die Grenze zu der täglich erfahrbaren Wirklichkeit überschritten wird, entfaltet die religiöse Tradition ihre Kraft, nicht nur in den Symbolen, in denen sie sich manifestiert, sondern auch in ihrer erlösenden und dämonischen Dimension. Agnon greift auf die jüdische Tradition zurück und reichert sie mit Elementen des Surrealismus an. Dieser Band gibt einen Eindruck von seinen gestalterischen Möglichkeiten, bestätigt aber, daß er kein modernistischer Erzähler, sondern, wie Gershom Scholem meinte, der letzte hebräische Klassiker ist.
Klappentext zu „Buch der Taten “
Der Originaltitel Sefer ha-ma assim kann "Buch der Geschichten", "Buch der Ereignisse" oder "Buch der Taten" bedeuten; Buch der Taten gibt am besten die Paradoxie wieder, die Agnon für seine sublimen Beschreibungen einer Welt wählte, die in den einzelnen Geschichten, die hier versammelt sind, oft groteske Züge annimmt und ihre Protagonisten mit unüberwindbaren Schwierigkeiten konfrontiert. Es liegt nahe, die Erzählungen als Traumerlebnisse zu deuten, denn wie im Traum sind die Grenzen von Raum und Zeit aufgehoben. Die Realität trägt jedoch nicht von vornherein groteske Züge, sondern nimmt diese erst im Verlauf der Handlung an. Die Grenze zu der täglich erfahrbaren Wirklichkeit wird überschritten, und die religiöse Tradition entfaltet ungehindert ihre Kraft, nicht nur in den Symbolen, in denen sie sich manifestiert, sondern auch in ihrer erlösenden und dämonischen Dimension.
Inhaltsverzeichnis zu „Buch der Taten “
Zum Doktor. Das Dokument. Freundschaft. Ein ganzer Brotlaib. Von Wohnung zu Wohnung. Zum Haus des Vaters. Spiegel und Gesicht. Unterwegs. Das Orchester. Der Brief.
Autoren-Porträt von Samuel J. Agnon
Samuel Josef Agnon, geb. am 17. Juli 1888 in Buczaz/Galizien als Samuel J. Czaczkes. Er starb am 17. Februar 1970 in Tel Aviv. Agnon entstammt einer jüdischen Kaufmannsfamilie und wuchs im damals zu Österreich-Ungarn gehörenden Galizien auf. 1907 wanderte er als einer der ersten Pioniere nach Palästina aus, kehrte dann nach Europa zurück und lebte 1913-24 in Berlin und gehörte dort zum Kreis um Martin Buber. 1924 kehrte er nach Jerusalem zurück. Neben seiner Arbeit als Schriftsteller war er in mehreren jüdischen Organisationen tätig. In seinen Werken setzte er sich vornehmlich mit den Menschen, der Tradition und der Kultur Galiziens und Israels auseinander. 1966 erhielt er zusammen mit Nelly Sachs den Nobelpreis für Literatur.
Bibliographische Angaben
- Autor: Samuel J. Agnon
- 1995, 1, 155 Seiten, Maße: 12,5 x 20,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag
- ISBN-10: 3633540989
- ISBN-13: 9783633540983
- Erscheinungsdatum: 30.04.1995
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