Cellina von Mannstein, imperfection perfect

Welt - teils mit Fetischanleihen - entführt. Gefühlvoll inszeniert die junge Fotografin schöne Frauen in ungewöhnlichen Posen oder komponiert Gesellschaftssituationen, in denen eine ungeordnete und ungeregelte Dekadenz vorherrscht. Ihre Bilder sind meist mit obskuren Elementen versehen, die zum Träumen einladen. Auf vielen Bildern präsent: ein Schimmel. "Freiheit ist mir beim Fotografieren wichtig, aber ich bin keine Anarchistin", sagt die ehemalige Assistentin von US-Starfotograf Terry Richardson.First, A, Nr. 10, Oktober 2008"Ich glaube nicht an den cleanen Auftritt, der nichts zulässt", sagt Fotografin Cellina von Mannstein. "Wenn etwas schockiert, freue ich mich. Es beweist Mut zur Sache." Die 30-Jährige arbeitete zunächst als Art Director beim Film, folgte dann ihrer wahren Berufung und reiste mit Mentor Terry Richardson nach New York. Inzwischen lebt sie in Mailand und macht Modefotografien für internationale Marken und Zeitschriften. Im Jahr 2004 gewann sie den "Lead Award" in Gold. Deutschlands führende Auszeichnung für Print- und Online-Medien. Ihre dekadent üppigen Bildkompositionen erzählen düster-melancholische Märchen und Geschichten von ausschweifenden Exzessen.Bolero, CH, Oktober 2008Cellina von Mannstein folgte ihrer Eingebung und ihrem Mentor, dem Starfotografen Terry Richardson. Das Ergebnis ist Erotik pur.Das Leben nimmt bisweilen interessante Wendungen. Eigentlich lief die Karriere von Cellina von Mannstein ziemlich rund: Art-Direktorin beim Film - das ist doch schon mal etwas. Aber irgendwie entdeckte die gebürtige Düsseldorferin dann ihre Leidenschaft für die unbewegten Bilder. Sie begann zu fotografieren, gewann Preise. Und heuerte im Jahr 2002 bei Aktmeister Terry Richardson als Assistentin an. Seither kassiert von Mannstein Fotopreise von allen Seiten. Ihr verspielter und lockerer Umgang mit Erotik ist zu ihrem Markenzeichen geworden."Imperfect", so lautet der Titel des neuen Fotobuchs von Cellina von Mannstein. Auf 144 Seiten zeigt die gebürtige Düsseldorferin ihre besten Erotikbilder.PLAYBOY, D, Nr. 10/2008, 01.10.2008Die deutsche Fotografin Cellina von Mannstein lernte bei Terry Richardson und liebt wie er ungewöhnliche Posen und aufwendige Bildkompositionen. Ihr aufregendes Spiel zwischen Erotik und Ironie ist sexy, aber niemals billig. Einen Einblick in ihre Fotokunst gibt der großartige Bildband "imperfect", der jetzt bei teNeues erscheint.Prinz Online, D, 18.09.08Cellina von Mannsteins Bilder toben sich in der Ästhetik des Ungeordneten aus und entwickeln eine Energie des anarchischen und ironischen Sex, der gleichzeitig provoziert und amüsiert. Das alles schrammt sorglos das politisch Korrekte und lotet damit immer wieder die Grenzen neu aus.Stern Fotografie Nr. 53 - Mario Testino, September 2008Im September erscheint ein beeindruckender Bildband von Cellina von Mannstein. Die in Mailand lebende Fotografin spürt in ihren Arbeiten Schönheit in brüchigen und merkwürdigen Situationen auf. Ihre Modefotos für internationale Marken und Zeitschriften feiern den dekadenten Exzess sowie die Ästhetik des Ungeordneten und Ungeregelten.Bevor sich die Fotografin mit Fotokunst und Modefotografie befasste, arbeitete sie zunächst als Art Director bei Filmproduktionen. Ihre Kompositionen ziehen den Betrachter in ihren Bann und so vertrauen Magazine und Kunden wie Arena, ASTON MARTIN, Face, i-D, Qvest, Rolling Stone, Stern oder Tank ihrem sexy Geschmack. Für Cellina von Mannstein steht nicht die Bildkomposition, sondern das Erzählen einer Geschichte im Mittelpunkt. Ihre originellen Arbeiten vermitteln die Atmosphäre düsterer Märchen, angereichert mit traumhaften und obskuren Elementen.GoSee Online, 28.08.08Die Frage, wie Tiger Toni zur Dame ins Bett kam, lassen wir beiseite. Sonst hätten wir anlässlich des ersten Bildbands von Cellina von Mannstein viel zu tun: Die erotischen Shootings der deutschen Fotografin geben oft Rätsel auf, zeigen schöne Nackte mit Pferdeschwänzen, strapaziöse Liebesstellungen, Mischungen aus Prunk und Luxus. Die begehrte, eigenwillige Künstlerin ging bei Terry Richardson in die Lehre - man sieht es.GQ, D, Nr. 9/2008