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Die letzte Pirsch

Kriminalroman
 
 
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Urig, grantig, herrlich bissig.Von wegen Ruhe im Mölltal: Nicht genug, dass sich der kauzige Aufsichtsjäger Sepp Flattacher an den frischen Wind im Jagdverein gewöhnen muss. Dass er noch dazu unlautere Machenschaften im Revier entdeckt, bringt ihn auf die...
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Kommentare zu "Die letzte Pirsch"
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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 30.10.2018 bei bewertet

    Es geht wieder rund im Mölltal

    Mittlerweile ist mir die Krimireihe rund um den kauzigen Aufsichtsjäger Sepp Flattacher richtig ans Herz gewachsen. Bereits die beiden ersten Teile waren eine Wucht und so freute ich mich bereits auf Band 3 „Die letzte Pirsch“.

    Wie bereits in den Vorgängerbänden wird auch dieses Mal Sepp ziemlich gefordert und muss an mehreren Fronten gleichzeitig wieder Ordnung in das Chaos bringen… Zum einen gibt es da die Irmi, um die neuerdings Dr. Haribert Maierbrugger herumscharwenzelt, was dem Sepp gar nicht gefällt. Was nur der Paragraphenheini von seiner Irmi möchte? Dem Sepp liegt wirklich viel an ihr und macht ihr auf seine Weise den Hof – nur beim Komplimente machen muss er schon noch ein wenig üben… Doch allzu viel Zeit hat der Sepp nicht, weil einerseits soll er auch noch denjenigen finden, der im Revier Kirrungen auslegt und andererseits muss er sich um seine Waffe kümmern, die plötzlich nicht mehr trifft. Nicht zu vergessen ist auch noch der ungute Herr Nachbar, für den sich Sepp dieses Mal eine besondere Überraschung ausdenkt. Als dann noch mehrere Tote aus Irmis Familie zu beklagen sind, kann er gar nicht anders als der Polizei zu Hand zu gehen …

    Die Autorin Alexandra Bleyer hat sich auch dieses Mal wieder richtig ins Zeug gelegt und einen sehr unterhaltsamen Krimi geschrieben – köstliche Dialoge, Wortspielereien, Lokalkolorit und Situationskomik. Was will man mehr?

    Die Charaktere, die bereits aus den Vorgängerbänden bekannt sind, werden weiter ausgebaut und auch der schrullige Sepp wird nun ein wenig „ghoam“ in der Vorweihnachtszeit. Er ist einfach ein Unikat, mit seiner ehrlichen und direkten Art eckt er natürlich manches Mal an und – unter uns gesagt – die Irmi auf die Wechseljahre anzusprechen, ist nicht so ganz gescheit. Doch auch das Polizisten-Team ist wieder sehr sympathisch, sogar der Koller wird noch zugänglich, wenn er die meisten Punkte bei der Demenzschulung macht. Der Treichel kämpft wie immer mit den Fremdwörtern und schickt seine Truppe zum „anlein-Kurs“ während der Martin sich seinen Schwiegereltern in spe in Schrottschussdistanz nähert.

    Die Autorin präsentiert einen gelungenen Krimi, den man sehr gerne liest und sich so nebenbei noch im Kärntner Dialekt ein wenig weiterbildet. Doch keine Sorge, Begriffe wie Buzele, Falott, Feigscheißer oder Spompanadeln werden im Anschluss wieder erklärt.

    Obwohl ich auch dieses Mal bald einen Täterverdacht hatte, tut dies dem Genuss des Krimis keinen Abbruch. Zu schnell war das Ende in Sicht und jetzt freue ich mich bereits auf Flattacher Nummer 4.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 12.11.2018 bei bewertet

    Keine Spur von Ruhe und Beschaulichkeit im idyllisch gelegenen Mölltal! Der 85-jährige Altbauer Gerfried Ragger wird erhängt im Wald aufgefunden – Selbstmord? Eine Platzwunde am Kopf und die Tatsache, dass Ragger sich bedroht gefühlt hat, veranlassen Revierinspektor Martin Schober, genauer hinzusehen…

    Auch Aufsichtsjäger Sepp Flattacher hat viel um die Ohren. So passt es ihm ganz und gar nicht, dass Rechtsanwalt Haribert Maierbrugger, ebenfalls Mitglied im Jagdverein Hubertusrunde, ein auffälliges Interesse an Obfrau Irmgard Leitner zeigt und keine Gelegenheit auslässt, sich bei ihr einzuschmeicheln. Deshalb kann Sepp - obwohl er seine detektivischen Fähigkeiten eigentlich ausschließlich auf die illegalen Lockfütterungen im Revier konzentrieren wollte - natürlich nicht nein sagen, als Irmi ihn bittet, sie bei der Suche nach dem vermeintlichen Serienmörder zu unterstützen, der es nach dem Mord an ihrem Großonkel Gerfried anscheinend noch auf weitere Familienmitglieder abgesehen hat…

    Zu allem Übel kommt noch hinzu, dass Sepps Gewehr defekt zu sein scheint, denn eine andere Erklärung kann es für den Fehlschuss auf den nicht einmal vierzig Meter entfernten Hirsch unmöglich geben…

    „Die letzte Pirsch“ ist bereits der dritte Fall für den kauzigen Endsechziger Sepp Flattacher, der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.

    Alexandra Bleyer wartet auch in diesem Krimi mit einer großen Portion Humor auf. Wortwitz, Situationskomik und vor allen Dingen die zahlreichen Dialoge in Mundart sowie Sepps stinkstiefelige Art und seine bissigen Kommentare beleben durchweg das Geschehen. Besonders gut gefallen haben mir Sepps kleine Scharmützel mit seinem Nachbarn Heinrich Belten – einfach herrlich, was die beiden alles anstellen, um sich gegenseitig auf die Palme bringen.

    Nicht nur die Jagd und das Jagen sind Thema in diesem Krimi, es geht ganz nebenbei auch um das Älterwerden und Demenz. Zudem spielt das bei Bauernhochzeiten früher (und eventuell in manchen Gebieten auch heute noch) geltende Motto: „Liebe vergeht – Hektar besteht“ eine wichtige Rolle.

    „Die letzte Pirsch“ hat mich rundum begeistert – ein Krimi, der mit viel schwarzhumorigem Witz daherkommt und von der ersten bis zur letzten Seite kurzweilige Unterhaltung bietet.

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