Die Verdrängungsabsicht als Beurteilungskriterium preisbezogener Behinderungsmissbräuche im Rahmen von Art. 102 AEUV
Die Relevanz der Verdrängungsabsicht im Rahmen der europäischen Missbrauchsaufsicht ist seit jeher umstritten. Der Autor untersucht, inwieweit die Verdrängungsabsicht als eigenständiges Beurteilungskriterium von Kampfpreisen, Kosten-Preis-Scheren und Rabatten nutzbar gemacht werden kann.
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Produktinformationen zu „Die Verdrängungsabsicht als Beurteilungskriterium preisbezogener Behinderungsmissbräuche im Rahmen von Art. 102 AEUV “
Die Relevanz der Verdrängungsabsicht im Rahmen der europäischen Missbrauchsaufsicht ist seit jeher umstritten. Der Autor untersucht, inwieweit die Verdrängungsabsicht als eigenständiges Beurteilungskriterium von Kampfpreisen, Kosten-Preis-Scheren und Rabatten nutzbar gemacht werden kann.
Klappentext zu „Die Verdrängungsabsicht als Beurteilungskriterium preisbezogener Behinderungsmissbräuche im Rahmen von Art. 102 AEUV “
Über Deutung und Tragweite des kartellrechtlichen Missbrauchsverbots nach Art. 102 AEUV wird seit jeher debattiert. Die Grenzziehung zwischen legitimem und erwünschtem Preissetzungsverhalten und wettbewerbswidriger Behinderung bilden dabei den Kern der Diskussion. Der Autor untersucht, inwieweit das tradierte Kriterium der Verdrängungsabsicht zum Zwecke dieser Abgrenzung nutzbar gemacht werden kann. Dazu werden zunächst die verschiedenen Funktionsweisen des Absichtselementes herausgearbeitet. Anschließend wird die Anwendung der Verdrängungsabsicht im Rahmen der Europäischen Missbrauchspraxis (zur Beurteilung von Kampfpreisen und Rabatten) näher untersucht und bewertet. In einem rechtsvergleichenden Exkurs zeigt der Autor sodann die abweichenden Ansätze der US-amerikanischen und der deutschen Praxis auf.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Verdrängungsabsicht als Beurteilungskriterium preisbezogener Behinderungsmissbräuche im Rahmen von Art. 102 AEUV “
Die Eignung der Verdrängungsabsicht als Beurteilungskriterium in der europäischen Missbrauchskontrolle - Die Verdrängungsabsicht als Differenzierungskriterium zwischen wettbewerbswidrigem und legitimem Preiswettbewerb - "Predatory Intent" im US-amerikanischen Antitrustrecht - Der Nachweis der Verdrängungsabsicht
Autoren-Porträt von Ulrich A. Pfeffer
Ulrich A. Pfeffer studierte Rechtswissenschaften in Bonn, Köln und Berkeley. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für globales Wirtschaftsrecht, internationale Schiedsgerichtsbarkeit und Bürgerliches Recht in Würzburg. Heute ist er als Rechtsanwalt im Kartellrecht tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrich A. Pfeffer
- 2019, Neuausgabe, 226 Seiten, Maße: 20 x 21,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631796188
- ISBN-13: 9783631796184
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