DSL mit Windows und Linux

DSL - diese drei Buchstaben haben die Welt des Internet nachhaltig verändert. Mit achtundvierzigfacher ISDN-Geschwindigkeit im Internet zu surfen, macht nicht nur Spaß, sondern erlaubt es beispielsweise, so von zuhause aus mit dem Computer zu arbeiten, als ob man in der Firma vor dem Monitor säße. DSL steht für Digital Subscriber Line und bedeutet so viel wie "Digitale Teilnehmer-Anschlußleitung". Das Buch des Technik-Experten Daniel Ettle zeigt, wie sich der Breitband-Internetzugang technisch von ISDN unterscheidet. Sowohl der Windows-XP- als auch der Besitzer von älteren Windows-Versionen ist mit diesem Buch gut beraten: es beschreibt den Anschluß der DSL-Hardware unter allen diesen Betriebssystemen. Auch Linux und BSD werden behandelt. Ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen erklären, wie man - wenn DSL einmal läuft - mehrere Rechner gleichzeitig ins Internet bringt und von zuhause aus einen eigenen Webserver betreibt. Auch analysiert wird die Frage nach den individuellen Abrechnungstarifen und wie man gegebenenfalls den Anbieter wechselt. Heute ganz wichtig ist das Kapitel zur Systemsicherheit. Es erläutert, wie man seine Daten vor Diebstahl oder Manipulation schützt (schließlich kann aus dem großen Internet ungeschützt Jedermann auf den eigenen Rechner zugreifen) und wie man welche kostenfreien Antiviren- und Firewall-Programme installiert und konfiguriert.