Eine Waschmaschine in Haifa
Eine Geschichte in 14 Briefen
Die jüdische Familie Katz/Gutmann aus Hessen konnte im Herbst 1936 aus Nazi-Deutschland entkommen, nachdem sie Firma, Haus und Gärten unter Wert verkaufen musste, um die Reise und einen kleinen Hausstand für einen Neuanfang zu finanzieren. In...
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Produktinformationen zu „Eine Waschmaschine in Haifa “
Klappentext zu „Eine Waschmaschine in Haifa “
Die jüdische Familie Katz/Gutmann aus Hessen konnte im Herbst 1936 aus Nazi-Deutschland entkommen, nachdem sie Firma, Haus und Gärten unter Wert verkaufen musste, um die Reise und einen kleinen Hausstand für einen Neuanfang zu finanzieren. In Haifa/Britisches Mandatsgebiet Palästina lebte die Familie im Kinderheim für deutsche Flüchtlingskinder, das die jüngste Tochter Claire 1932 gegründet hatte. Nach 1945 begann in Deutschland der Versuch der Wiedergutmachung für begangenes Unrecht. Täter sollten bestraft, Opfer - soweit überhaupt möglich - entschädigt werden. Wie schwierig Entnazifizierung und Restitution waren, zeigen originale Briefe aus der Nachkriegszeit von Oktober 1946 bis Dezember 1949 zwischen Israel und Deutschland, die 2018 in Haifa/Israel auftauchten.
Klappenbroschur
Autoren-Porträt von Marion Welsch
geboren in Bad Hersfeld, aufgewachsen in Wuppertal, Studium in Münster, Göttingen und Berlin, Autorin und Dozentin, lebt bei Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marion Welsch
- 2022, 140 Seiten, 45 Abbildungen, Maße: 17,3 x 24,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Hentrich & Hentrich
- ISBN-10: 3955654702
- ISBN-13: 9783955654702
- Erscheinungsdatum: 13.12.2021
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