Indogermanistik und Linguistik im Dialog
Akten der XIII. Fachtagung der Indogermanischen Gesellschaft vom 21. bis 27. September 2008 in Salzburg
Der Tagungsband Indogermanistik und Linguistik im Dialog versammelt eine repräsentative Auswahl der Vorträge, die bei der gleichnamigen XIII. Fachtagung der Indogermanischen Gesellschaft 2008 in Salzburg gehalten wurden. Er beinhaltet einerseits Beiträge,...
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Produktinformationen zu „Indogermanistik und Linguistik im Dialog “
Der Tagungsband Indogermanistik und Linguistik im Dialog versammelt eine repräsentative Auswahl der Vorträge, die bei der gleichnamigen XIII. Fachtagung der Indogermanischen Gesellschaft 2008 in Salzburg gehalten wurden. Er beinhaltet einerseits Beiträge, die sich um einen Dialog der Indogermanistik mit der allgemeinen Sprachwissenschaft bemühen und moderne linguistische Methoden auf Daten indogermanischer Sprachen und auf die Urindogermanische Rekonstruktion anwenden und anderseits auch Arbeiten, die an einzelsprachliche Problemstellungen mit den bewährten traditionellen Methoden der Indogermanistik herangehen.
Klappentext zu „Indogermanistik und Linguistik im Dialog “
The conference proceedings "Indogermanistik und Linguistik im Dialog" (Indo-European Studies and Linguistics in Dialogue) collects a representative selection of papers from the 13th conference of the same name held in 2008 by the Indo-European Society in Salzburg, Austria. It includes both contributions seeking a dialogue between Indo-European studies and general linguistics in an effort to apply modern linguistic methods to the findings of Indo-European languages and on primitive Indo-European reconstruction, as well as works that approach the language-specific problems with the proven traditional methods of Indo-European studies. German and English text.
Autoren-Porträt
Thomas Lindner, Steuerberater, (Mit-)Gründer bzw. Inhaber mehrerer Steuerbüros in Berlin. Dozent bei Vorbereitungskursen für angehende Steuerberater, Steuerfachwirte und Fachanwälte für Steuerrecht. Praxis-Seminare bei diversen Steuer- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.
Bibliographische Angaben
- 2011, 704 Seiten, Maße: 17 x 24 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Thomas Krisch, Thomas Lindner
- Verlag: Reichert
- ISBN-10: 3895006815
- ISBN-13: 9783895006814
- Erscheinungsdatum: 15.04.2011
Rezension zu „Indogermanistik und Linguistik im Dialog “
"Die hier exemplarisch besprochenen Aufsätze illustrieren insgesamt gut die meist erfolgreiche Umsetzung des Tagungsmottos, indem Erkenntnisse und Theorien der Allgemeinen Sprachwissenschaft, v. a. der Typologie, gewinnbringend mit den herkömmlichen Methoden der komparativen und internen Rekonstruktion kombiniert werden und so helfen, sprachliche Phänomene in altindogermanischen (auch keltischen) Sprachen besser zu verstehen und einzuordnen. Umgekehrt zeigen die Beiträge auch, dass Allgemeine Sprachwissenschaft und Typologie von den reichen Daten und den oft sehr subtilen Rekonstruktionen der Indogermanistik nach wie vor mehr profitieren könnten, wenn sie diese noch öfter zur Kenntnis nähmen. Der Band ist sauber und ansprechend ediert und durch einen Sach- und einen Wortindex (von Stefan Niederreiter) vorbildlich erschlossen. Einziger kleiner Kritikpunkt: In letzterem werden (auf S. 672) Kymrisch und Walisisch getrennt aufgeführt. Da sie jedoch direkt aufeinander folgen, tut diesder Benutzbarkeit keinen Abbruch."Irene Balles
In: Zeitschrift für celtische Philologie 59 (2012). S. 293-296
Pressezitat
"Die hier exemplarisch besprochenen Aufsätze illustrieren insgesamt gut die meist erfolgreiche Umsetzung des Tagungsmottos, indem Erkenntnisse und Theorien der Allgemeinen Sprachwissenschaft, v. a. der Typologie, gewinnbringend mit den herkömmlichen Methoden der komparativen und internen Rekonstruktion kombiniert werden und so helfen, sprachliche Phänomene in altindogermanischen (auch keltischen) Sprachen besser zu verstehen und einzuordnen. Umgekehrt zeigen die Beiträge auch, dass Allgemeine Sprachwissenschaft und Typologie von den reichen Daten und den oft sehr subtilen Rekonstruktionen der Indogermanistik nach wie vor mehr profitieren könnten, wenn sie diese noch öfter zur Kenntnis nähmen. Der Band ist sauber und ansprechend ediert und durch einen Sach- und einen Wortindex (von Stefan Niederreiter) vorbildlich erschlossen. Einziger kleiner Kritikpunkt: In letzterem werden (auf S. 672) Kymrisch und Walisisch getrennt aufgeführt. Da sie jedoch direkt aufeinander folgen, tut dies der Benutzbarkeit keinen Abbruch."Irene Balles
In: Zeitschrift für celtische Philologie 59 (2012). S. 293-296
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