Lesewelten - Historische Bibliotheken
Bücher erzählen Geschichten von ihren Schreibern und ihrer Herstellung, von ihren früheren Besitzern, von Sammlern, oft skurrilen, verschrobenen, jedoch äußerst interessanten und einflussreichen Persönlichkeiten. Sie berichten von ihren Lesern und...
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Produktinformationen zu „Lesewelten - Historische Bibliotheken “
Klappentext zu „Lesewelten - Historische Bibliotheken “
Bücher erzählen Geschichten von ihren Schreibern und ihrer Herstellung, von ihren früheren Besitzern, von Sammlern, oft skurrilen, verschrobenen, jedoch äußerst interessanten und einflussreichen Persönlichkeiten. Sie berichten von ihren Lesern und Leserinnen, denn so manche haben sich handschriftlich in ihnen verewigt. Und jedes alte Buch hat ein Schicksal; es zeigtvielleicht Schäden eines Brandes oder es wurde verliehen, gestohlen oder verlegt. Dieser Katalog gibt Einblicke in die unterschiedlichen Sammlungsweisen von Adligen und Bürgern, etwa angesichts der Bibliothek des Fürsten Franz von Anhalt-Dessau oder der des bürgerlichen Dichters und Sammlers Johann Wilhelm Ludwig Gleim in Halberstadt. Die wunderbare Bibliothek der Franckeschen Stiftungen ist in dem ältesten Bibliothekszweckbau erhalten geblieben. Die Marienbibliothek in Halle, die Francisceumsbibliothek in Zerbst oder die Anhaltische Landesbücherei um nur einige zu nennen bewahren herausragende Zeugnisse der europäischen Buchkultur.
Autoren-Porträt
Katrin Dziekan, geb. 1979, Kulturwissenschaftlerin, koordiniert die Aktivitäten der Landesinitiative Sachsen-Anhalt und das 18. JahrhundertDr. Ute Pott; Literaturwissenschaftlerin; Direktorin des Gleimhauses Literaturmuseum und Forschungsstätte.
Bibliographische Angaben
- 2011, 427 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 22,1 x 29,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Katrin Dziekan, Ute Pott
- Verlag: Mitteldeutscher Verlag
- ISBN-10: 3898125386
- ISBN-13: 9783898125383
Rezension zu „Lesewelten - Historische Bibliotheken “
»[Der Band] gewährt Einblicke in eine überaus reiche Bibliotheks- und Sammlungslandschaft, die gerade im 18. Jahrhundert weit in das europäische Geistesleben ausgestrahlt hat. Die im wörtlichen wie im übertragenen Sinn gewichtige Publikation ist vom Inhalt, von ihrem repräsentativen Erscheinungsbild, vom Papier, von der Typographie, den Abbildungen und insgesamt vom Layout her diesem Anspruch adäquat ausgefallen.« (Prof. Dr. Peter Vodosek, Bibliothek. Forschung und Praxis, Band 36 2012)
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