Marie im Weihnachtsfieber
Originalausgabe
Weihnachten mit Marie
Weihnachten steht vor der Tür - doch für Marie geht das Familienchaos weiter. Sie freut sich zwar schon riesig auf das Fest, doch bei dem Gedanken daran wird ihr auch ganz schön mulmig. Denn mit wem soll sie...
Weihnachten steht vor der Tür - doch für Marie geht das Familienchaos weiter. Sie freut sich zwar schon riesig auf das Fest, doch bei dem Gedanken daran wird ihr auch ganz schön mulmig. Denn mit wem soll sie...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Marie im Weihnachtsfieber “
Weihnachten mit Marie
Weihnachten steht vor der Tür - doch für Marie geht das Familienchaos weiter. Sie freut sich zwar schon riesig auf das Fest, doch bei dem Gedanken daran wird ihr auch ganz schön mulmig. Denn mit wem soll sie bloß feiern? Mit ihrer Mutter oder bei ihrem Vater, Silke und dem kleinen Leon? Marie kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, als sie am Heiligen Abend eine doppelte Überraschung erlebt ...
Weihnachten steht vor der Tür - doch für Marie geht das Familienchaos weiter. Sie freut sich zwar schon riesig auf das Fest, doch bei dem Gedanken daran wird ihr auch ganz schön mulmig. Denn mit wem soll sie bloß feiern? Mit ihrer Mutter oder bei ihrem Vater, Silke und dem kleinen Leon? Marie kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, als sie am Heiligen Abend eine doppelte Überraschung erlebt ...
Klappentext zu „Marie im Weihnachtsfieber “
Weihnachten steht vor der Tür - doch für Marie geht das Familienchaos weiter. Sie freut sich zwar schon riesig auf das Fest, doch bei dem Gedanken daran wird ihr auch ganz schön mulmig. Denn mit wem soll sie bloß feiern? Mit ihrer Mutter oder bei ihrem Vater, Silke und dem kleinen Leon? Marie kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, als sie am Heiligen Abend eine doppelte Überraschung erlebt.
Weihnachten mit MarieWeihnachten steht vor der Tür - doch für Marie geht das Familienchaos weiter. Sie freut sich zwar schon riesig auf das Fest, doch bei dem Gedanken daran wird ihr auch ganz schön mulmig. Denn mit wem soll sie bloß feiern? Mit ihrer Mutter oder bei ihrem Vater, Silke und dem kleinen Leon? Marie kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, als sie am Heiligen Abend eine doppelte Überraschung erlebt ...
Lese-Probe zu „Marie im Weihnachtsfieber “
"Ich kann es kaum glauben, dass mein kleiner Bruder Leon schon sechs Wochen alt ist. Mir kommt es vor, als hätte ich erst gestern Papas Anruf aus der Klinik bekommen, dass er geboren ist. Dabei ist seitdem so viel passiert. Das Verrückteste war der Tag, an dem fast alle meine Freunde auf einmal bei Papa und seiner Freundin Silke in ihrem ruhig gelegenen Reihenhaus eingefallen sind und Leon kennenlernen wollten. Silke ist ja kaum Kinder gewohnt und liebt ihre Ruhe und ihre Ordnung. Leon wird ihr Leben ganz schön durcheinander bringen."Hoffentlich", sagt mein bester Freund Nico und vollführt einen Sprung auf seinem Skateboard. "Sonst kann man diese Silke auch gleich im Wachsfigurenkabinett ausstellen, so langweilig ist sie."
Als meine ganze Clique vor ihrer Tür stand, ist sie jedenfalls ziemlich durchgedreht, fing an zu heulen und schickte sogar mich nach Hause. Meine Mutter faltete daraufhin Papa am Telefon zusammen, und ich wusste überhaupt nicht mehr, was ich denken sollte. Aber kurz darauf haben wir uns alle wieder vertragen. Seitdem habe ich Papa und Silke schon vier Mal besucht und letztes Mal hat Leon mich zum ersten Mal angelächelt. Er hat seinen kleinen zahnlosen Mund dabei ganz weit aufgerissen und wild mit den Armen gerudert. Überhaupt bewegt er sich von Mal zu Mal mehr. Ich glaube fast, er erkennt mich schon wieder, wenn ich in sein Bettchen schaue oder mit ihm auf der bunten Krabbeldecke liege, die Silke immer in ihrem Wohnzimmer ausbreitet.
Leon ist im Oktober zur Welt gekommen und jetzt haben wir schon den ersten Advent hinter uns. Heute Nacht hat es Bodenfrost gegeben, überall auf der Straße glänzen zugefrorene Pfützen wie lauter kleine Spiegel. Jeden Morgen öffne ich ein Türchen im Adventskalender und kann es kaum noch erwarten, bis es endlich Heiligabend ist.
Sogar in der Schule ist es in der Adventszeit schöner als sonst. Im Eingangsbereich steht ein geschmückter Weihnachtsbaum, der fast bis zur Decke reicht, und das Lehrerpult unserer
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Klassenlehrerin Frau Timreck schmückt ein Adventskranz, an dem sie morgens jetzt immer schon die erste Kerze anzündet. Dazu liest sie uns am Anfang der ersten Stunde eine kurze Weihnachtsgeschichte vor, ehe sie mit dem Unterricht beginnt. An die Fenster haben wir weihnachtliche Transparentpapierbilder gehängt, und ich kann mir schon genau vorstellen, wie schön es aussehen wird, wenn dahinter die ersten Schneeflocken langsam und still zu Boden rieseln.
"Ich bin gespannt, wer heute mit dem Adventskalender dran ist", sage ich zu Nico und packe ihn schnell am Arm, weil er auf einer zugefrorenen Pfütze beinahe ins Schlingern gekommen wäre. "Hoffentlich bist du es, denn wenn du dir erst auf deinem Skateboard sämtliche Knochen gebrochen hast, kannst du dein Päckchen ja nicht mehr öffnen." Damit spiele ich auf die vierundzwanzig Päckchen an, die Frau Timreck für uns mit einem roten Samtband an die Pinnwand gehängt hat. Jeden Morgen darf ein anderes Kind ein Päckchen öffnen; Paula und Max waren schon dran, es wird jeden Morgen gelost.
"Morgen lasse ich das Skateboard zu Hause", verspricht mir Nico. "Hoffentlich ist in meinem Päckchen auch so ein cooler silberner Filzer drin wie bei Max."
"Wär doch langweilig, wenn Frau Timreck jedem das Gleiche schenken würde", widerspreche ich. "Dann wüsste man ja schon vorher, was man bekommt."
Dennoch habe auch ich leichtes Herzklopfen, als wir wenig später unseren Klassenraum betreten. Immerhin kann es auch sein, dass ich heute an der Reihe bin.
Aber dann darf Max, der gestern an der Reihe war, das neueste Los ziehen und vorne vor der Tafel den Namen laut vorlesen.
"Nora", verkündet er.
Meine beste Freundin strahlt, und ihre Wangen beginnen rot zu leuchten, während sie an die Pinnwand tritt und das Päckchen mit ihrem Namen darauf löst. Sie öffnet es so vorsichtig, dass einige aus der Klasse schon murren, weil sie selber so neugierig darauf sind, was Nora bekommen hat.
"Ein Teelichthalter!", ruft si
"Ich bin gespannt, wer heute mit dem Adventskalender dran ist", sage ich zu Nico und packe ihn schnell am Arm, weil er auf einer zugefrorenen Pfütze beinahe ins Schlingern gekommen wäre. "Hoffentlich bist du es, denn wenn du dir erst auf deinem Skateboard sämtliche Knochen gebrochen hast, kannst du dein Päckchen ja nicht mehr öffnen." Damit spiele ich auf die vierundzwanzig Päckchen an, die Frau Timreck für uns mit einem roten Samtband an die Pinnwand gehängt hat. Jeden Morgen darf ein anderes Kind ein Päckchen öffnen; Paula und Max waren schon dran, es wird jeden Morgen gelost.
"Morgen lasse ich das Skateboard zu Hause", verspricht mir Nico. "Hoffentlich ist in meinem Päckchen auch so ein cooler silberner Filzer drin wie bei Max."
"Wär doch langweilig, wenn Frau Timreck jedem das Gleiche schenken würde", widerspreche ich. "Dann wüsste man ja schon vorher, was man bekommt."
Dennoch habe auch ich leichtes Herzklopfen, als wir wenig später unseren Klassenraum betreten. Immerhin kann es auch sein, dass ich heute an der Reihe bin.
Aber dann darf Max, der gestern an der Reihe war, das neueste Los ziehen und vorne vor der Tafel den Namen laut vorlesen.
"Nora", verkündet er.
Meine beste Freundin strahlt, und ihre Wangen beginnen rot zu leuchten, während sie an die Pinnwand tritt und das Päckchen mit ihrem Namen darauf löst. Sie öffnet es so vorsichtig, dass einige aus der Klasse schon murren, weil sie selber so neugierig darauf sind, was Nora bekommen hat.
"Ein Teelichthalter!", ruft si
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Autoren-Porträt von Christine Fehér
Christine Fehér wurde 1965 in Berlin geboren. Neben ihrer Arbeit als Lehrerin schreibt sie seit Jahren erfolgreich Kinder- und Jugendbücher und hat sich mit Büchern wie 'Dann bin ich eben weg. Geschichte einer Magersucht' einen Namen als Autorin besonders authentischer Themenbücher gemacht. Sie lebt mit ihrer Familie am Stadtrand von Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christine Fehér
- Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre
- 2009, 152 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 12,6 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: cbj
- ISBN-10: 3570220842
- ISBN-13: 9783570220849
Rezension zu „Marie im Weihnachtsfieber “
"Aktuelle Themen, flotte Sprache und sympathische Figuren - ein Lesespaß, den man in guter Erinnerung behält."
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