Plötzlich Prinzessin
Das Leben einer 14-Jährigen ist sowieso nicht einfach. In New York schon gar nicht. Doch als Mia Besuch von ihrem Vater bekommt, bricht ihre Welt völlig zusammen. Denn er eröffnet ihr, dass sie eine echte Prinzessin ist. Erbin des Thrones von Genovia, eines...
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Produktinformationen zu „Plötzlich Prinzessin “
Das Leben einer 14-Jährigen ist sowieso nicht einfach. In New York schon gar nicht. Doch als Mia Besuch von ihrem Vater bekommt, bricht ihre Welt völlig zusammen. Denn er eröffnet ihr, dass sie eine echte Prinzessin ist. Erbin des Thrones von Genovia, eines Fürstentums am Mittelmeer. Wovon viele junge Mädchen träumen, ist für Mia ein Alptraum. Denn ihr Land braucht sie. Sie soll ihr geliebtes New York und ihre beste Freundin Lilly verlassen. Muss sie wirklich im verschnarchten Genovia das Zepter schwingen? Mia wehrt sich mit allen Mitteln... Die Vorlage des erfolgreichen Hollywood-Films! Ab 12 J.
Klappentext zu „Plötzlich Prinzessin “
Ihr Tagebuch ist ihr ständiger Begleiter. In ihm notiert die 14-jährige Mia Thermopolis nicht nur ihre Gefühle und das, was um sie herum passiert, sondern auch ihre Hausaufgaben und ihre guten Vorsätze. Sogar die psychologischen Befunde ihrer besten Freundin Lilly sowie kommentierte Auflistungen von Mias und Lillys Traummännern finden darin Platz. Mias Leben in Manhattan ist auch so schon ziemlich hektisch, doch mit der unerwarteten Ankunft ihres Vaters Philippe überschlagen sich die Ereignisse geradezu; denn Mia erfährt, was man bislang vor ihr verheimlichte: Ihr Vater ist der Prinz von Genovia, einem kleinen Fürstentum irgendwo am Mittelmeer. Vor kurzem wurde ihm mitgeteilt, dass er aufgrund einer Hodenerkrankung fortan zeugungsunfähig ist. Mia, die einer kurzen Liaison zu Studentenzeiten entstammt, wird sein einziges Kind bleiben. Deshalb, so legt ihr Philippe bei einem Treffen dar, müsse sie mit ihm nach Europa kommen und als Prinzessin von Genovia nach ihm die Thronfolge an treten. Mia wehrt sich mit Händen und Füßen, denn der Gedanke, eine schicke Prinzessin spielen zu müssen, ist ihr absolut zuwider. Schließlich geht sie jedoch einen Kompromiss ein: Vertraglich legt sie mit Philippe fest, zwar bei großen Anlässen in Genovia zu repräsentieren, aber weiterhin unerkannt in Manhattan zu leben und dort die Schule zu beenden. Doch ihre Pläne werden von ihrer herrschsüchtigen Großmutter durchkreuzt. Philippes Mutter nistet sich im City Plaza ein und zitiert Mia zum Benimm-Unterricht. Außerdem informiert sie die Presse. Plötzlich sieht sich Mia einem ungeheuren Rummel ausgesetzt: Reporter belagern ihre Schule, sie ist von Bodyguards umgeben, die sie sogar bis auf die Toilette begleiten. Als Josh, den sie seit Urzeiten heimlich anhimmelt, abrupt mit seiner Freundin bricht und stattdessen Mia zum Schulball einlädt, schwebt sie auf Wolke sieben. Doch zum Glück braucht sie nicht lange, um Joshs wahre Beweggründe zu erkennen, und gibt ihm den Laufpass ...
Lese-Probe zu „Plötzlich Prinzessin “
"Dienstag, 23. September Manchmal hab ich das Gefühl, mein Leben besteht nur aus Lügen. Mom denkt, dass ich meine wahren Gefühle wegen dieser Geschichte verdränge. Ich hab widersprochen: »Quatsch, Mom. Überhaupt nicht. Ist doch alles wunderbar. Und solange du glücklich bist, bin ich es auch.« Aber Mom blieb skeptisch. »Ich glaube nicht, dass du mir gegenüber wirklich ehrlich bist.« Und dann hat sie mir dieses Tagebuch in die Hand gedrückt. Ich soll alle meine Gefühle reinschreiben, hat sie gesagt, weil ich ja anscheinend nicht offen mit ihr darüber sprechen will. Meine Gefühle soll ich aufschreiben? Na gut, dann schreib ich eben meine Gefühle auf. Also: Ich fass es einfach nicht, dass sie mir so was antut! Als würden mich nicht sowieso schon alle für einen kompletten Loser halten. Ich bin praktisch die größte Lachnummer an der ganzen Schule. Sehen wir den Tatsachen doch ins Auge: Ich bin 1,77 m groß, ein Bügelbrett und in der Neunten. Mal ehrlich - schlimmer geht's doch gar nicht,oder? Wenn die in der Schule spitzkriegen, was da läuft, bin ich tot. Glasklar. Tot. Lieber Gott, falls es dich wirklich gibt, dann mach bitte, dass das nie rauskommt. Das muss man sich mal überlegen. In Manhattan leben so an die vier Millionen Menschen. Dann sind davon ja wohl ungefähr zwei Millionen Männer. Und von diesen zwei Millionen muss sie sich unbedingt Mr. Gianini raussuchen. Sie kann sich nicht mit irgendeinem Typen einlassen, den ich nicht kenne. Mit einem, den sie bei D'Agostino oder sonst wo beim Einkaufen kennen gelernt hat. Nein, natürlich nicht. Sie muss ein Date mit meinem Mathelehrer ausmachen. Danke, Mom. Echt. Vielen, vielen Dank. Mittwoch, 24. September, fünfte Stunde Lilly hat gesagt: »Mr. Gianini ist doch cool!« Ja, klar. Er ist cool, wenn man Lilly Moscovitz heißt. Er ist cool, wenn man gut in Mathe ist, so wie Lilly Moscovitz. Aber er ist nicht besonders cool, wenn man wegen Mathe durchfällt - so wie ich. Er ist auch nicht cool, wenn er einen jeden, aberauch jeden
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verdammten Tag dazu zwingt, nach der Schule noch dazubleiben, um von 14.30 bis 15.30 Uhr Mengenlehre zu üben, genau in der Zeit, in der man super was mit all seinen Freundinnen machen könnte. Er ist nicht cool, wenn er die eigene Mutter in die Sprechstunde bittet, um mit ihr darüber zu sprechen, dass man wegen Mathe durchfällt, und sich dann privat mit ihr verabredet. Und er ist nicht cool, wenn er dieser Mutter seine Zunge in den Mund steckt. Zugegeben, ich hab sie das nicht direkt tun sehen. Sie waren bis jetzt ja noch nicht mal zusammen weg. Und ich glaub auch nicht, dass meine Mutter einem Typen erlauben würde, ihr schon beim ersten Date die Zunge in den Mund zu stecken. Wenigstens hoffe ich, dass sie's nicht tut. Letzte Woche hab ich gesehen, wie Josh Richter Lana Weinberger die Zunge in den Mund gesteckt hat. Alles nahaufnahmenmäßig, weil sie an Joshs Spind lehnten, der direkt neben meinem steht. Ich war irgendwie voll angewidert."
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Autoren-Porträt von Meg Cabot
Meg Cabot stammt aus Bloomington, Indiana, und lebt mit ihrem Ehemann und ihren zwei Katzen in New York City und Key West. Nach dem Studium hoffte sie auf eine Karriere als Designerin in New York und arbeitete währenddessen u. a. als Hausmeisterin in einem Studentenwohnheim. Mit großem Erfolg, denn immerhin ließ dieser Job ihr genügend Zeit, ihr erstes Buch zu schreiben. Inzwischen hat Meg Cabot mehr als 40 Romane verfasst und ist eine der erfolgreichsten Jugendbuchautorinnen der Welt. Ihre "Plötzlich-Prinzessin"-Romane wurden von Hollywood verfilmt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Meg Cabot
- Altersempfehlung: 12 - 15 Jahre
- 2001, 7, 284 Seiten, Maße: 14 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Katarina Ganslandt
- Verlag: cbj
- ISBN-10: 3570126048
- ISBN-13: 9783570126042
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