Schwarze Nacht
Thriller. Deutsche Erstausgabe
Horror hat einen neuen Namen: Andreas Roman
Wer fürchtet sich nicht vor der Dunkelheit? Uns ist allen hin und wieder unheimlich, wenn es dunkel wird, wir Schatten sehen oder plötzlich Geräusche hören. Andreas Roman hat darüber...
Wer fürchtet sich nicht vor der Dunkelheit? Uns ist allen hin und wieder unheimlich, wenn es dunkel wird, wir Schatten sehen oder plötzlich Geräusche hören. Andreas Roman hat darüber...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Schwarze Nacht “
Horror hat einen neuen Namen: Andreas Roman
Wer fürchtet sich nicht vor der Dunkelheit? Uns ist allen hin und wieder unheimlich, wenn es dunkel wird, wir Schatten sehen oder plötzlich Geräusche hören. Andreas Roman hat darüber einen atemberaubenden Thriller geschrieben: Die Angst seines Helden David ist nicht normal. Sie ist riesig, sie ist panisch, sie ist krank. In jeder dunklen Ecke scheint etwas auf ihn zu lauern, das ihn töten wird. In einer einsamen Hütte im Norden Schwedens stellt er sich allein seinem Dämon. Schließlich bildet er sich nur etwas ein. Das denkt er - und der Leser - zumindest, bis die schwarze Nacht kommt. Ein meisterhaftes Spiel mit dem Leser.
Atemlos, unheimlich, spannend: Andreas Roman ist die Entdeckung aus Schweden.
Wer fürchtet sich nicht vor der Dunkelheit? Uns ist allen hin und wieder unheimlich, wenn es dunkel wird, wir Schatten sehen oder plötzlich Geräusche hören. Andreas Roman hat darüber einen atemberaubenden Thriller geschrieben: Die Angst seines Helden David ist nicht normal. Sie ist riesig, sie ist panisch, sie ist krank. In jeder dunklen Ecke scheint etwas auf ihn zu lauern, das ihn töten wird. In einer einsamen Hütte im Norden Schwedens stellt er sich allein seinem Dämon. Schließlich bildet er sich nur etwas ein. Das denkt er - und der Leser - zumindest, bis die schwarze Nacht kommt. Ein meisterhaftes Spiel mit dem Leser.
Atemlos, unheimlich, spannend: Andreas Roman ist die Entdeckung aus Schweden.
Klappentext zu „Schwarze Nacht “
Wer fürchtet sich nicht vor der Dunkelheit? Uns ist allen hin und wieder unheimlich, wenn es dunkel wird, wir Schatten sehen oder plötzlich Geräusche hören. Andreas Roman hat darüber einen atemberaubenden Thriller geschrieben: Die Angst seines Helden David ist nicht normal. Sie ist riesig, sie ist panisch, sie ist krank. In jeder dunklen Ecke scheint etwas auf ihn zu lauern, das ihn töten wird. In einer einsamen Hütte im Norden Schwedens stellt er sich allein seinem Dämon. Schließlich bildet er sich nur etwas ein. Das denkt er - und der Leser - zumindest, bis die schwarze Nacht kommt. Ein meisterhaftes Spiel mit dem Leser.
Lese-Probe zu „Schwarze Nacht “
"Bitte, mach es nicht aus."Er stand mit dem Rücken zu ihr und schaute in die Nacht hinaus. So weit im Norden sahen um diese Zeit, wenn die Sonne seit Langem untergegangen war, alle Städte gleich aus. Vibrierende Lichter unter einer schwarzen Haut. Eine Tageszeit, zu der man vergaß, wie der Tag ausgesehen hatte.
Sie saß vorgebeugt da, die Hand an der Lampe. Jetzt wartete sie, mit dem Finger am Lichtschalter.
"Nicht?"
"Nein, mach es nicht aus."
"Ich wollte es uns nur ein wenig gemütlich machen."
"Nicht nötig. Es ist gut so."
"Ehrlich?"
"Ja."
"Okay. Du bestimmst."
Er drehte sich um. Sie sank ins Sofa zurück und lächelte ihn an. Auf dem Tisch war ein Kartenspiel ausgebreitet. Die Deckenleuchte brannte, ebenso beide Nachttischlampen. Die Farben waren matt, als wären sie nur dafür ausgewählt worden, im Sonnenlicht gezeigt zu werden.
Sie wickelte eine Locke um ihren Zeigefinger und ließ ihn nicht aus den Augen.
"Wie lange sollen wir noch Karten spielen?" "Willst du nicht mehr?"
"Nein, ich habe keine Lust mehr." Sie legte den Kopf in den Nacken. "Komm lieber her und setz dich zu mir."
Er blieb noch einen Augenblick stehen, dann setzte er sich neben sie. Das Sofa war weich und wollte ihn dazu verlocken, sich schlafen zu legen, bald würde er den Schlaf nicht mehr unterdrücken können. Es war schon fast zwei Uhr.
"Bist du müde?", fragte sie.
Er nickte und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. "Sehr müde."
Sie berührte seinen Hals mit den Fingerspitzen. Er schloss die Augen. Ihre Hand wanderte zum obersten Hemdknopf hinunter, aber er hielt sie zurück.
"Das ist nicht nötig."
Sie lachte.
"Nicht nötig? Was soll das heißen?"
"Nein, also, ich meine es ernst. Wir wollen es dabei belassen. Bist du damit einverstanden, auf dem Sofa zu schlafen?"
Sie zog die Hand zurück und richtete sich auf. "Wie jetzt?"
"Oder ich nehme das Sofa, das geht auch." "Aber ... also ..."
Ihr Blick verengte sich. Er gähnte, stand auf und ging zum Badezimmer.
"Hast du eine
... mehr
Zahnbürste dabei? Wenn nicht, kannst du eine ausleihen, ich habe zwei, eine ist noch unbenutzt."
Sie raffte ihre Sachen zusammen und stopfte sie in ihre Handtasche. Dann bewegte sie sich in Richtung Tür.
"Danke, aber nein. Es war wirklich nett, mit dir Karten zu spielen, ehrlich, aber ich gehe jetzt lieber, gute Nacht."
Als sie zur Tür eilte, kam er zu sich und stand plötzlich vor ihr.
"Ich habe für eine Nacht bezahlt", sagte er. "Ich will, dass du bleibst."
"Wenn du nichts dafür haben willst, dann kann ich auch abhauen, klar?"
"Muss ich mit dir schlafen, damit du bleibst?"
"Ja ... also, ja. Ja! Und jetzt lass mich durch."
Er ließ den Kopf hängen und seufzte.
"Bitte. Ich will einfach nur, dass du hierbleibst. Wir legen uns schlafen. Du kannst gehen, sowie es hell wird. Du musst mich nicht wecken. Kannst es machen, wie du willst. Allerdings habe ich für eine Nacht bezahlt. Wenn ich etwas falsch verstanden habe, dann müssen wir noch mal über den Preis reden. Aber ich will, dass du bleibst."
Sie schwiegen einen Moment lang. Dann sagte sie:
"Das macht das Doppelte."
"Das Doppelte? Fürs Übernachten?"
"Spezialsachen kosten extra."
"Okay, das Doppelte."
Er ging zu seiner Tasche hinüber, die bei dem Doppelbett stand. Sie folgte ihm mit dem Blick, und als er sich herunterbeugte, um die Brieftasche herauszuholen, meinte sie plötzlich:
"Warte."
"Hast du es dir anders überlegt?"
"Um was geht es hier eigentlich?" Er sah sie aus den Augenwinkeln an. "Was meinst du?"
"Bist du verheiratet oder so? Willst du nur Gesellschaft? In diesem Fall musst du es mir sagen. Dafür werde ich auch öfter bezahlt. Aber dann sag mir, wie du es haben willst."
"Das habe ich doch gerade. Und du hast den Preis erhöht. Spezialsachen, hast du gesagt."
"Nein, ja, stimmt. Du bist nicht etwa verheiratet, oder?"
Er stellte die Tasche hin und setzte sich aufs Bett.
"Nein."
"Keine Freundin?" "Nein."
Sie ging auf ihn zu. "Bist du schwul?" "Nein."
"Also
Sie raffte ihre Sachen zusammen und stopfte sie in ihre Handtasche. Dann bewegte sie sich in Richtung Tür.
"Danke, aber nein. Es war wirklich nett, mit dir Karten zu spielen, ehrlich, aber ich gehe jetzt lieber, gute Nacht."
Als sie zur Tür eilte, kam er zu sich und stand plötzlich vor ihr.
"Ich habe für eine Nacht bezahlt", sagte er. "Ich will, dass du bleibst."
"Wenn du nichts dafür haben willst, dann kann ich auch abhauen, klar?"
"Muss ich mit dir schlafen, damit du bleibst?"
"Ja ... also, ja. Ja! Und jetzt lass mich durch."
Er ließ den Kopf hängen und seufzte.
"Bitte. Ich will einfach nur, dass du hierbleibst. Wir legen uns schlafen. Du kannst gehen, sowie es hell wird. Du musst mich nicht wecken. Kannst es machen, wie du willst. Allerdings habe ich für eine Nacht bezahlt. Wenn ich etwas falsch verstanden habe, dann müssen wir noch mal über den Preis reden. Aber ich will, dass du bleibst."
Sie schwiegen einen Moment lang. Dann sagte sie:
"Das macht das Doppelte."
"Das Doppelte? Fürs Übernachten?"
"Spezialsachen kosten extra."
"Okay, das Doppelte."
Er ging zu seiner Tasche hinüber, die bei dem Doppelbett stand. Sie folgte ihm mit dem Blick, und als er sich herunterbeugte, um die Brieftasche herauszuholen, meinte sie plötzlich:
"Warte."
"Hast du es dir anders überlegt?"
"Um was geht es hier eigentlich?" Er sah sie aus den Augenwinkeln an. "Was meinst du?"
"Bist du verheiratet oder so? Willst du nur Gesellschaft? In diesem Fall musst du es mir sagen. Dafür werde ich auch öfter bezahlt. Aber dann sag mir, wie du es haben willst."
"Das habe ich doch gerade. Und du hast den Preis erhöht. Spezialsachen, hast du gesagt."
"Nein, ja, stimmt. Du bist nicht etwa verheiratet, oder?"
Er stellte die Tasche hin und setzte sich aufs Bett.
"Nein."
"Keine Freundin?" "Nein."
Sie ging auf ihn zu. "Bist du schwul?" "Nein."
"Also
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Roman
- 2009, 288 Seiten, Maße: 11,8 x 18,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Aus d. Schwed. v. Susanne Dahmann
- Übersetzer: Susanne Dahmann
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453433858
- ISBN-13: 9783453433854
Rezension zu „Schwarze Nacht “
"'Schwarze Nacht' gehört zum Gruseligsten, was man derzeit in Schweden lesen kann."
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