Verflucht sei dein Name
Thriller. Deutsche Erstausgabe
Der Schlüssel zur Hölle ...<br /><br />Luc Vernon arbeitet in der Kanzlei seines Vaters, der in ein mysteriöses Koma gefallen ist. In dessen Büro findet er einen Schlüssel, der eine Büchse der Pandora aus Mord und...
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Produktinformationen zu „Verflucht sei dein Name “
Der Schlüssel zur Hölle ...<br />
<br />Luc Vernon arbeitet in der Kanzlei seines Vaters, der in ein mysteriöses Koma gefallen ist. In dessen Büro findet er einen Schlüssel, der eine Büchse der Pandora aus Mord und Habgier öffnet. Besteht eine Verbindung zwischen einer Zeichnung aus dem 16. Jahrhundert im Tresor des Vaters und den Zeichen, die eine unbekannte Schöne nach einem One-Night-Stand mit dem Messer auf Lucs Körper hinterlassen hat? Von Europa aus dringt Luc in die Unterwelt New Yorks und schließlich ins grüne Herz Amazoniens ein, wobei er schnell vom Jäger zum Gejagten wird. Und er muss erkennen: Wer die Zeichnung in Händen hält, muss Meister einer Kunst sein - nämlich der, am Leben zu bleiben ...<br />
<br />Atemberaubend spannend, knisternd erotisch und voller Abenteuer!<br />
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Klappentext zu „Verflucht sei dein Name “
Der Schlüssel zur Hölle -Luc Vernon arbeitet in der Kanzlei seines Vaters, der in ein mysteriöses Koma gefallen ist. In dessen Büro findet er einen Schlüssel, der eine Büchse der Pandora aus Mord und Habgier öffnet. Besteht eine Verbindung zwischen einer Zeichnung aus dem 16. Jahrhundert im Tresor des Vaters und den Zeichen, die eine unbekannte Schöne nach einem One-Night-Stand mit dem Messer auf Lucs Körper hinterlassen hat? Von Europa aus dringt Luc in die Unterwelt New Yorks und schließlich ins grüne Herz Amazoniens ein, wobei er schnell vom Jäger zum Gejagten wird. Und er muss erkennen: Wer die Zeichnung in Händen hält, muss Meister einer Kunst sein - nämlich der, am Leben zu bleiben ...
Lese-Probe zu „Verflucht sei dein Name “
Die Stimmung im Gerichtssaal war kurz vor dem Siedepunkt. / Ein Backofen, zum Bersten voll, die Luft mit Adrenalin angereichert und zum Schneiden dick, wie bei einem Boxwettkampf. Auch hier würden allerhand Hiebe ausgeteilt werden. Ein Wettkampf im Schwergewicht, bei dem mit der K.o.-Niederlage einer der beiden Kontrahenten zu rechnen war. / In dieser angespannten Lage ging es nur noch um die Klärung der einen Frage: Welche Seite würde die Gegenseite als Erstes in die Pfanne hauen? / Luc knöpfte sich die Halsbinde fest und sah auf die Uhr. Die Zeiger bildeten ein fast perfektes L. / 14 Uhr 59. Nur noch eine Minute. / Er rückte seine Krawatte zurecht und nahm auf seiner Bank Platz. Das Publikum, das dicht gedrängt in seinem Rücken unter den Holztäfelungen der 11. Strafkammer des Großinstanzgerichts von Paris saß, ließ ein aufgeregtes Gesumm vernehmen. Im Parkett saßen Bankiers, Finanziers, Politiker. Alle warteten ungeduldig auf die Anklagerede des Staatsanwalts und die Plädoyers. Vielleicht würde man ja ein bisschen was verstehen ... / Der Prozess hatte vor drei Wochen begonnen. Hunderte von Prozessakten, Dutzende von Zeugenvernehmungen, darunter zwei von amtierenden Ministern sowie von mehreren Industrieführern. / Sie hatten ein Heer von Experten in der Hinterhand. / Die Finanz-Asse rissen sich gegenseitig in Stücke, indem sie schwer verständliche Berichte und mathematische Berechnungen vorbrachten. Ohne Ergebnis. / Das Ende nahte, auch wenn die eigentliche Rahmenhandlung dieses Falls immer noch unklar war. / Plötzlich änderte sich die Atmosphäre. Eine Leere tat sich auf, mit banger Erwartung harrte man der Dinge. Ein distinguierter Herr in den Vierzigern kam aus dem Raum, in dem die Angeklagten in der Verhandlungspause warten mussten, er trug einen gut geschnittenen grauen Anzug, ein weißes Hemd und eine Seidenkrawatte. Er wurde von Gendarmen mit tadellos sitzenden Käppis eskortiert, die eine martialische Haltung zur Schau trugen. / Luc wusste, was Sache war.
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Jedes Mitglied dieser sorgfältig ausgesuchten Versammlung hätte aus ebenso legitimen Gründen an der Stelle des Angeklagten sitzen können. / Der Mann betrat den Zeugenstand. Ungeachtet der Handschellen trug er eine dementsprechende Ruhe und Gelassenheit zur Schau. Einer der Wärter nahm ihm die hinderlichen Dinger ab und stellte sich hinter ihm auf. Weniger als einen Meter entfernt, etwas unterhalb, beriet sich die Heerschar seiner Anwälte miteinander, unter Robengeraschel und mit leiser Stimme. / Ein Klingelton unterbrach den Singsang der Gespräche. Alle erhoben sich wie ein Mann, während eine etwas schrille Stimme den Eintritt der Gesetzeshüter verkündete. / Drei Richter: ein Mann, zwei Frauen, alle um die fünfzig. Tourteau, der vorsitzende Richter, verkündete die Wiederaufnahme der Verhandlung. / Aus den abgehackten Gesten und den Ringen unter den Augen konnte man schließen, dass der Druck, der durch diesen Prozess auf ihm lastete, offensichtlich zu groß für ihn war. / Sogleich ging knatternd ein Blitzlichtgewitter los. Einer der beisitzenden Richter bat die Journalisten mit Nachdruck, ihre Fotoapparate zu verstauen und sich wieder auf ihre Plätze zu begeben. / Luc schlug seine Prozessakten auf und blätterte zerstreut darin herum. Ein Ritual, eine Art, sich in die Arena zu stürzen, die Spannung im Zaum zu halten. Er kannte jedes Aktenzeichen auswendig, jede Erklärung, jede noch so winzige Kleinigkeit aus dem erstaunlichen Werdegangs des Mannes, der hinter ihm saß. / Julien Berthier, ehemaliger Schüler der École polytechnique und Absolvent der französischen Elitehochschule ENA verdankte sein Vermögen den verschiedenen Konflikten, die Afrika zerrissen. Nach einem kurzen Intermezzo in der Obersten Finanzaufsichtsbehörde herrschte er heute über ein Finanzimperium. / Luc seufzte. Seit zwei Jahren irrte er schon durch das komplexe Geflecht von Geschäftsbeziehungen, das der Klient sich aufgebaut hatte. Ein unentwirrbar
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Autoren-Porträt von Olivier Descosse
Olivier Descosse wurde 1962 in Marseille geboren, wo er heute auch wieder lebt. Er arbeitete als Anwalt in Paris und in den USA.
Bibliographische Angaben
- Autor: Olivier Descosse
- 2009, 542 Seiten, Maße: 11,5 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Michaela Meßner
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3442370701
- ISBN-13: 9783442370702
- Erscheinungsdatum: 12.03.2009
Rezension zu „Verflucht sei dein Name “
"Ein großartiger, superspannender Thriller!"
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