Warum haben Engel Flügel?
Frohe Weihnachten mit der Kinder-Uni
Das Vertrauen in Engel, die himmlischen Boten und persönlichen Schutzengel, gibt es schon sehr lange. Volker Ufertinger erzählt von guten und bösen Engeln, von Erzengeln, mysteriösen Begegnungen,...
Das Vertrauen in Engel, die himmlischen Boten und persönlichen Schutzengel, gibt es schon sehr lange. Volker Ufertinger erzählt von guten und bösen Engeln, von Erzengeln, mysteriösen Begegnungen,...
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Buch
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Warum haben Engel Flügel? “
Frohe Weihnachten mit der Kinder-Uni
Das Vertrauen in Engel, die himmlischen Boten und persönlichen Schutzengel, gibt es schon sehr lange. Volker Ufertinger erzählt von guten und bösen Engeln, von Erzengeln, mysteriösen Begegnungen, wunderbaren Errettungen, wie die himmlischen Boten aussehen, wie viele es gibt und warum Engel Flügel haben.
. Nach dem erfolgreichen Kinder-Uni-Rezept: Experten beantworten Kinderfragen
. Mit wunderbaren farbigen Illustrationen von Klaus Ensikat
Das Vertrauen in Engel, die himmlischen Boten und persönlichen Schutzengel, gibt es schon sehr lange. Volker Ufertinger erzählt von guten und bösen Engeln, von Erzengeln, mysteriösen Begegnungen, wunderbaren Errettungen, wie die himmlischen Boten aussehen, wie viele es gibt und warum Engel Flügel haben.
. Nach dem erfolgreichen Kinder-Uni-Rezept: Experten beantworten Kinderfragen
. Mit wunderbaren farbigen Illustrationen von Klaus Ensikat
Klappentext zu „Warum haben Engel Flügel? “
Das Vertrauen in Engel, die himmlischen Boten und persönlichen Schutzengel, gibt es schon sehr lange. Volker Ufertinger erzählt von guten und bösen Engeln, von Erzengeln, mysteriösen Begegnungen, wunderbaren Errettungen, wie die himmlischen Boten aussehen, wie viele es gibt und warum Engel Flügel haben.
Lese-Probe zu „Warum haben Engel Flügel? “
Gibt es Engel wirklich?Dieses Buch fragt: Warum haben Engel Flügel? Denn daran, dass es Engel wirklich gibt, kann es doch keinen Zweifel geben! Wohin man sieht, begegnen sie einem. Man braucht ja nur den Fernseher einzuschalten, und schon sieht man sie in einem Werbespot auf Wolken sitzen und einen Frischkäse essen. Und wenn man morgens das Radio einschaltet, hört man auch schon einen Mann mit viel Hingabe von seinem "angel" singen. Und in der Weihnachtszeit sind sie überhaupt allgegenwärtig: Sie tummeln sich als Rauschgoldengel auf den Weihnachtsmärkten, stehen um die Krippe herum, die die Eltern jedes Jahr aufbauen und hängen an jedem Weihnachtsbaum.
Aber all das sind ja keine echten Engel. In Wirklichkeit steckt in dem Engel aus der Werbung eine junge Frau aus Fleisch und Blut, der ein Maskenbildner Flügel angeklebt hat und der vom langen Stehen hinter der Kamera ganz normal die Füße weh getan haben. Hinter dem "angel" aus dem Radio verbirgt sich eine Frau, die der Mann, der da singt, momentan ernsthaft ins Herz geschlossen hat. Und die Engel vom Tannenbaum sind massenweise in einer Fabrik vom Fließband gerollt.
Deswegen können wir gar nicht so sicher sein, dass Engel wirklich existieren. Wenn sie ein Markenzeichen haben, dann ja wohl die Tatsache, dass man sie eben nicht sieht und nicht hört. Es bleibt uns also nichts übrig, als über sie Vermutungen anzustellen. Praktisch wäre es natürlich, wenn wir von den himmlischen Heerscharen ein Foto hätten. Angenommen, Gott, in dessen Nähe sie sich ja aufhalten sollen, hätte sie alle einmal zu einem Fototermin gebeten: "Bitte alle herkommen und der Größe nach aufstellen. Die Kleinen vorne, die Großen hinten. Und jetzt sagen alle mal Spaghettiim..." In dem fernen Universum hätte es Klick gemacht - und fertig wäre es gewesen, das Gruppenfoto. Im besten Fall
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wäre das Bild auf die Erde gelangt (vielleicht von einem ausgewählten Engel persönlich hergebracht), und möglicherweise hätte sich Gelegenheit ergeben, es in einem schönen Museum auszustellen. Dann könnte unsereins sonntags hinspazieren und sich anschauen, wie die Engel wirklich aussehen. Ein kleiner Junge würde seinem Papa zuflüstern: "Du, ich glaube, der Vierte in der dritten Reihe von links, der mit den grünen Augen und der einen schwarzen Feder in den weißen Flügeln, das ist mein Schutzengel." Und womöglich könnte man unten, am Vitrinentext, sogar noch seinen Namen erfahren. Das wäre schön. Aber dieses Museum gibt es leider nicht. Und das Foto leider auch nicht.
Engel, wenn es sie denn gibt, sind flüchtige Geschöpfe. Wäre einer von ihnen auf seinen ausgedehnten Reisen wenigstens einmal so unvorsichtig gewesen, eine Feder zu verlieren, dann könnten sie Engelforscher genau untersuchen. Oder wenn einer einmal einen Fußabdruck hinterlassen hätte, dann ließen sich Schlüsse auf Größe und Gewicht ziehen. Aber nicht einmal diese winzigen Kleinigkeiten stehen unwiderruflich fest.
Ob es Engel also wirklich gibt? Das ist und bleibt eben Glaubenssache, und da können wir zwischen diesen beiden Buchdeckeln nicht einfach so tun, als würden sie ganz selbstverständlich über und neben uns mit ihren Flügeln flattern. Wir können aber erzählen, wie sich die Menschen die Engel vorgestellt haben. Wir leben heute im 21. Jahrhundert und wir sind nicht die einzigen Menschen in der langen Geschichte, die daran glauben (oder auch glauben wollen), dass es höhere Wesen gibt. Höhere Wesen stellen sich viele als Vermittler zwischen Gott und uns Menschen vor: Deshalb gibt es viele, viele Theorien über Engel, noch mehr Berichte über sie und noch viel mehr Menschen, die Engel regelmäßig in ihr Abendgebet einschließen. Von all dem erzählen wir in diesem Buch.
Wer glaubt an Engel?
Die Sehnsucht nach Engeln steckt tief in der Menschheit und zwar immer schon. Egal, in welchem Land und zu welcher Zeit, egal, ob der Glaube an einen oder mehrere Götter verbreitet war - vermittelnde Wesen zwischen Göttern und Menschen gab es in jeder Religion. Nehmen wir die alten Griechen, die, wie man es in der Schule auch lernt, vor ungefähr 2000 bis 3000 Jahren die Grundlagen für unser heutiges Leben gelegt haben. Zum Beispiel haben sie die Demokratie erfunden. Auf sie geht auch die Wissenschaft zurück. Vielleicht würde ohne ihre Grundlagenarbeit vor Tausenden von Jahren heute kein Computer auf unserem Schreibtisch stehen. Die Griechen glaubten damals nicht an einen, sondern an mehrere Götter. Zwar gab es eine Rangordnung mit einem gewissen Zeus an der Spitze (mit dem schönen Beinamen "Wolkensammler"), aber grundsätzlich konnten sich auch andere, etwa Athene oder Apollo, ins alltägliche Menschenleben einmischen. Ein paar der weniger wichtigen Götter verfügten über Flügel. Der prominenteste hieß Hermes. Seine Flügel waren aber nicht an der Schulter festgewachsen, nein, er hatte sie am Helm oder an den Schuhen festgemacht, so dass er sie nach vollbrachten Taten wieder ins Eck stellen konnte. Diese Taten bestanden vor allem darin, die Toten in die Unterwelt zu begleiten (das Jenseits, dachten die Griechen, muss tief unter der Erde liegen) und manchmal den Menschen etwas aus der Versammlung der Götter auszurichten. Es fiel Hermes überhaupt nicht ein, die erschrockenen Erdenbewohner mit einem "Fürchtet Euch nicht" zu besänftigen, wie es die Engel des Neuen Testaments zu tun pflegten. Er gab sich ohne Umschweife zu erkennen und erklärte dann auch einigermaßen direkt, warum ein aktuelles Ereignis (etwa ein Krieg) diesen oder jenen Verlauf nehmen wird.
Wenn wir mit dem Finger auf der Landkarte von Griechenland nur ein paar Zentimeter weiter wandern, kommen wir nach Arabien, in die Heimat des Islam. Und siehe da, auch hier glauben die Menschen an Geschöpfe mit Flügeln. Schon der Religionsgründer Mohammed behauptete, in engstem Kontakt mit Engeln zu stehen. Seiner Darstellung nach war es kein Geringerer als der Erzengel Gabriel, der ihm im Jahr 610 nach Christus erschien und die ersten Verse seines großen Buches, des Koran, diktierte. Moment: Kennen wir Gabriel nicht? Ja, genau, Gabriel, der Erzengel, der auch in der christlichen Religion eine wichtige Rolle spielt. Mohammed lehnte die älteren Religionen Judentum und Christentum nicht ab, sondern verstand sich als Nachfolger, Fortsetzer, Vollender ihrer Lehren.
Engel, wenn es sie denn gibt, sind flüchtige Geschöpfe. Wäre einer von ihnen auf seinen ausgedehnten Reisen wenigstens einmal so unvorsichtig gewesen, eine Feder zu verlieren, dann könnten sie Engelforscher genau untersuchen. Oder wenn einer einmal einen Fußabdruck hinterlassen hätte, dann ließen sich Schlüsse auf Größe und Gewicht ziehen. Aber nicht einmal diese winzigen Kleinigkeiten stehen unwiderruflich fest.
Ob es Engel also wirklich gibt? Das ist und bleibt eben Glaubenssache, und da können wir zwischen diesen beiden Buchdeckeln nicht einfach so tun, als würden sie ganz selbstverständlich über und neben uns mit ihren Flügeln flattern. Wir können aber erzählen, wie sich die Menschen die Engel vorgestellt haben. Wir leben heute im 21. Jahrhundert und wir sind nicht die einzigen Menschen in der langen Geschichte, die daran glauben (oder auch glauben wollen), dass es höhere Wesen gibt. Höhere Wesen stellen sich viele als Vermittler zwischen Gott und uns Menschen vor: Deshalb gibt es viele, viele Theorien über Engel, noch mehr Berichte über sie und noch viel mehr Menschen, die Engel regelmäßig in ihr Abendgebet einschließen. Von all dem erzählen wir in diesem Buch.
Wer glaubt an Engel?
Die Sehnsucht nach Engeln steckt tief in der Menschheit und zwar immer schon. Egal, in welchem Land und zu welcher Zeit, egal, ob der Glaube an einen oder mehrere Götter verbreitet war - vermittelnde Wesen zwischen Göttern und Menschen gab es in jeder Religion. Nehmen wir die alten Griechen, die, wie man es in der Schule auch lernt, vor ungefähr 2000 bis 3000 Jahren die Grundlagen für unser heutiges Leben gelegt haben. Zum Beispiel haben sie die Demokratie erfunden. Auf sie geht auch die Wissenschaft zurück. Vielleicht würde ohne ihre Grundlagenarbeit vor Tausenden von Jahren heute kein Computer auf unserem Schreibtisch stehen. Die Griechen glaubten damals nicht an einen, sondern an mehrere Götter. Zwar gab es eine Rangordnung mit einem gewissen Zeus an der Spitze (mit dem schönen Beinamen "Wolkensammler"), aber grundsätzlich konnten sich auch andere, etwa Athene oder Apollo, ins alltägliche Menschenleben einmischen. Ein paar der weniger wichtigen Götter verfügten über Flügel. Der prominenteste hieß Hermes. Seine Flügel waren aber nicht an der Schulter festgewachsen, nein, er hatte sie am Helm oder an den Schuhen festgemacht, so dass er sie nach vollbrachten Taten wieder ins Eck stellen konnte. Diese Taten bestanden vor allem darin, die Toten in die Unterwelt zu begleiten (das Jenseits, dachten die Griechen, muss tief unter der Erde liegen) und manchmal den Menschen etwas aus der Versammlung der Götter auszurichten. Es fiel Hermes überhaupt nicht ein, die erschrockenen Erdenbewohner mit einem "Fürchtet Euch nicht" zu besänftigen, wie es die Engel des Neuen Testaments zu tun pflegten. Er gab sich ohne Umschweife zu erkennen und erklärte dann auch einigermaßen direkt, warum ein aktuelles Ereignis (etwa ein Krieg) diesen oder jenen Verlauf nehmen wird.
Wenn wir mit dem Finger auf der Landkarte von Griechenland nur ein paar Zentimeter weiter wandern, kommen wir nach Arabien, in die Heimat des Islam. Und siehe da, auch hier glauben die Menschen an Geschöpfe mit Flügeln. Schon der Religionsgründer Mohammed behauptete, in engstem Kontakt mit Engeln zu stehen. Seiner Darstellung nach war es kein Geringerer als der Erzengel Gabriel, der ihm im Jahr 610 nach Christus erschien und die ersten Verse seines großen Buches, des Koran, diktierte. Moment: Kennen wir Gabriel nicht? Ja, genau, Gabriel, der Erzengel, der auch in der christlichen Religion eine wichtige Rolle spielt. Mohammed lehnte die älteren Religionen Judentum und Christentum nicht ab, sondern verstand sich als Nachfolger, Fortsetzer, Vollender ihrer Lehren.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Volker Ufertinger
- Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre
- 2009, 63 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 12,6 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: cbj
- ISBN-10: 3570220990
- ISBN-13: 9783570220993
Rezension zu „Warum haben Engel Flügel? “
"Ein großes Vergnügen für Leser aller Semester."
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