'Weimar im Banne des Führers'
Die Besuche Adolf Hitlers 1925-1940
Kaum eine andere Stadt vergleichbarer Größe ist von Adolf Hitler häufiger besucht worden als Weimar. Hier fand 1926 der erste Reichsparteitag der NSDAP nach ihrer Wiedergründung statt. Spätestens seit diesem Zeitpunkt galt Weimar den Nationalsozialisten als...
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Klappentext zu „'Weimar im Banne des Führers' “
Kaum eine andere Stadt vergleichbarer Größe ist von Adolf Hitler häufiger besucht worden als Weimar. Hier fand 1926 der erste Reichsparteitag der NSDAP nach ihrer Wiedergründung statt. Spätestens seit diesem Zeitpunkt galt Weimar den Nationalsozialisten als ein "geweihter Ort". Seit Anfang 1930, als die NSDAP in Thüringen erstmals in eine deutsche Landesregierung eintrat, intensivierten sich die Beziehungen Hitlers zu Weimar. Und auch nach der Machtergreifung im Reich ist eine vergleichsweise hohe Zahl von Besuchen nachweisbar. Holm Kirsten befasst sich mit einem Kapitel Weimarer Geschichte, das bis heute tabubelastet ist. In seinem Buch geht es vor allem darum zu zeigen, wie Hitlers zahlreiche Weimarbesuche sowie die persönlichen und politischen Kontakte, die er zu völkisch eingestellten "Honoratioren" und nationalsozialistischen Funktionsträgern unterhielt, motiviert waren. Von besonderem Interesse ist dabei, dass Hitler die "Klassikerstadt" zu vereinnahmen suchte und sein e Besuche propagandistisch in Szene setzte, um sie für seine politischen Zwecke zu nutzen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Holm Kirsten
- 2001, VI, 214 Seiten, mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 23 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412031011
- ISBN-13: 9783412031015
Rezension zu „'Weimar im Banne des Führers' “
"Holm Kirsten, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Gedenkstätte Buchenwald, befasst sich mit einem Kapitel Weimarer Geschichte, das bis heute tabubelastet ist. Dem Autor geht es vor allem darum zu zeigen, wie Hitlers zahlreiche Weimar-Besuche sowie die persönlichen und politischen Kontakte motiviert waren, die er zu völkisch eingestellten "Honoratioren" und nationalsozialistischen Funktionsträgern unterhielt. Von Interesse ist darüber hinaus, wie Hitler seine Besuche in der "Klassikstadt" propagandistisch in Szene setzt und für seine politischen Zwecke nutzte." (Thüringische Landeszeitung)
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