Zieh mich aus!
Was Kleidung über uns verrät
Kleidung als Spiegel unserer Persönlichkeit
Zeige mir, was du anziehst, und ich sage dir, wer du bist ... Von frühester Kindheit an bis zu unserem Tod signalisiert Kleidung, wie wir wahrgenommen werden sollen oder wollen. Kleidung ist ein...
Zeige mir, was du anziehst, und ich sage dir, wer du bist ... Von frühester Kindheit an bis zu unserem Tod signalisiert Kleidung, wie wir wahrgenommen werden sollen oder wollen. Kleidung ist ein...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Zieh mich aus! “
Kleidung als Spiegel unserer Persönlichkeit
Zeige mir, was du anziehst, und ich sage dir, wer du bist ... Von frühester Kindheit an bis zu unserem Tod signalisiert Kleidung, wie wir wahrgenommen werden sollen oder wollen. Kleidung ist ein Spiegel unserer Persönlichkeit, bestätigen die beiden Psychiaterinnen Catherine Joubert und Sarah Stern. Kleidung ist Kommunikation und gibt unser Selbstbild wieder: Da ist die Frau, die eines Tages alle Kleidungsstücke verbrennt, die sie in ihrer Jugend getragen hat; das kleine Mädchen, das wie ein Junge daherkommt; der Mann, der ausschließlich Schwarz trägt, und die beiden Schwestern, die sich jeweils aus dem Schrank der anderen bedienen.
Anhand jeweils einer Anekdote und deren Analyse zeigen die Autorinnen, was Kleidung - und der Umgang mit ihr - über uns und unsere geheimen, manchmal sogar unbewußten Wünsche verraten.
Zeige mir, was du anziehst, und ich sage dir, wer du bist ... Von frühester Kindheit an bis zu unserem Tod signalisiert Kleidung, wie wir wahrgenommen werden sollen oder wollen. Kleidung ist ein Spiegel unserer Persönlichkeit, bestätigen die beiden Psychiaterinnen Catherine Joubert und Sarah Stern. Kleidung ist Kommunikation und gibt unser Selbstbild wieder: Da ist die Frau, die eines Tages alle Kleidungsstücke verbrennt, die sie in ihrer Jugend getragen hat; das kleine Mädchen, das wie ein Junge daherkommt; der Mann, der ausschließlich Schwarz trägt, und die beiden Schwestern, die sich jeweils aus dem Schrank der anderen bedienen.
Anhand jeweils einer Anekdote und deren Analyse zeigen die Autorinnen, was Kleidung - und der Umgang mit ihr - über uns und unsere geheimen, manchmal sogar unbewußten Wünsche verraten.
Klappentext zu „Zieh mich aus! “
Zeige mir, was du anziehst, und ich sage dir, wer du bist ... Von frühester Kindheit an bis zu unserem Tod signalisiert Kleidung, wie wir wahrgenommen werden sollen oder wollen. Kleidung ist ein Spiegel unserer Persönlichkeit, bestätigen die beiden Psychiaterinnen Catherine Joubert und Sarah Stern. Kleidung ist Kommunikation und gibt unser Selbstbild wieder: Da ist die Frau, die eines Tages alle Kleidungsstücke verbrennt, die sie in ihrer Jugend getragen hat; das kleine Mädchen, das wie ein Junge daherkommt; der Mann, der ausschließlich Schwarz trägt, und die beiden Schwestern, die sich jeweils aus dem Schrank der anderen bedienen.Anhand jeweils einer Anekdote und deren Analyse zeigen die Autorinnen, was Kleidung - und der Umgang mit ihr - über uns und unsere geheimen, manchmal sogar unbewußten Wünsche verraten.
Lese-Probe zu „Zieh mich aus! “
"Kleider sind allgegenwärtig. Sie stapeln sich in Schränken und Geschäften, werden als Objekte der Begierde in Zeitschriften beworben, definieren soziale Codes, werden verschenkt oder getauscht und machen uns beim Schlussverkauf verrückt. Ihre Allgegenwart, die durch ein wachsendes Interesse der Öffentlichkeit noch verstärkt wird, ist erstaunlich und bringt uns auf die Frage: Warum nimmt Kleidung in unserem Leben einen so wichtigen Platz ein? Was verspricht sie uns durch ihre verschwiegenen Falten hindurch, was wir nicht bereits haben? Was wollen wir mit ihrer Hilfe kompensieren oder für andere darstellen? Wie setzen wir sie, meistens unbewusst, ein?Unser Verhältnis zur Kleidung hat viele Aspekte. Eines Abends, nachdem wir im Schlussverkauf in einen wahren Kaufrausch verfallen waren, der uns mit einem vagen Schuldgefühl zurückließ, fragten wir uns: Was war die Ursache dieses Kleiderfimmels, der uns an jenem Tag in Italien dazu veranlasst hatte, die Florentiner Uffizien zu verschmähen und uns lieber in den Schlussverkauf zu stürzen? Was war das für eine Erregung, was war das Geheimnis dieser Trunkenheit? War es Modebewusstsein? Wahrscheinlich, aber nicht nur das, denn sich zu kleiden ist vor allem anderen ein Grundbedürfnis. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das sein Fellkleid täglich erneuert. Aber die Wahl dieses Kleides ist nie rein zufällig, selbst wenn man meint, ihr kaum Aufmerksamkeit zu schenken. Auch wenn wir uns immer gleich anziehen, geben wir damit unbewusst viel über uns selbst preis. Sofort fielen uns tausend Geschichten ein. Das Buch war in seinen Grundzügen schon fast fertig.Jeden Tag dasselbe tragen, sich ganz in Schwarz kleiden, Shopping-süchtig sein, sorgsam die Kleider von Verstorbenen aufbewahren - es gibt viele Arten sich anzuziehen, in denen immer wieder ein anderes intimes Verhältnis zur Kleidung zum Ausdruck kommt, und die jeweilige persönliche Geschichte spielt dabei eine entscheidende Rolle. Unter einer scheinbar belanglosen
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Oberfläche verbergen sich die geheimen, unbekannten Regungen unserer Wünsche. Die Kleidung, unsere zweite Haut, gehört sowohl zu unserem Inneren wie zu unserem Äußeren, sie wahrt die Intimität und wendet sich zugleich an andere. Kleidung ist die Schnittstelle zwischen Subjekt und Welt. Sie kann das Subjekt verbergen oder enthüllen.
Die Art, wie wir uns kleiden, gehört zu unserer persönlichen Geschichte: Sie entspringt einer Wahl, ist durch unseren Lebenslauf überdeterminiert und begrenzt auf ihre Art den Spielraum der individuellen Freiheit, zunächst im Verhältnis zu unseren Angehörigen, zur Familie, dann zu unserem sozialen Umfeld. Die Kleidung orientiert sich am Muster der Selbstkonstruktion, sie enthüllt die Beziehung des Individuums zu seinem Bild von sich selbst. Sie spiegelt die Brüche wider, die dieses Selbstbild durch Siege und Niederlagen erfahren hat."
Die Art, wie wir uns kleiden, gehört zu unserer persönlichen Geschichte: Sie entspringt einer Wahl, ist durch unseren Lebenslauf überdeterminiert und begrenzt auf ihre Art den Spielraum der individuellen Freiheit, zunächst im Verhältnis zu unseren Angehörigen, zur Familie, dann zu unserem sozialen Umfeld. Die Kleidung orientiert sich am Muster der Selbstkonstruktion, sie enthüllt die Beziehung des Individuums zu seinem Bild von sich selbst. Sie spiegelt die Brüche wider, die dieses Selbstbild durch Siege und Niederlagen erfahren hat."
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Autoren-Porträt von Catherine Joubert, Sarah Stern
Die Französinnen Catherine Joubert, geboren 1969, und Sarah Stern, geboren 1967, arbeiten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Zieh mich aus! ist ihr erstes populärwissenschaftliches Buch.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Catherine Joubert , Sarah Stern
- 2006, 214 Seiten, Maße: 12,5 x 20 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Christiane Seiler
- Verlag: DVA
- ISBN-10: 3421042098
- ISBN-13: 9783421042095
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