Kostümierung der Geschlechter / Das achtzehnte Jahrhundert - Supplementa Bd.18 (PDF)
Schauspielkunst als Erfindung der Aufklärung
Eine gendertheoretische Untersuchung zu Theorie und Praxis deutschsprachigen Theaters im Zeitalter der Aufklärung.
Zeitgleich mit der Neuordnung der Geschlechter im Verlauf des 18. Jahrhunderts finden im deutschsprachigen Raum grundlegende Veränderungen...
Zeitgleich mit der Neuordnung der Geschlechter im Verlauf des 18. Jahrhunderts finden im deutschsprachigen Raum grundlegende Veränderungen...
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Produktinformationen zu „Kostümierung der Geschlechter / Das achtzehnte Jahrhundert - Supplementa Bd.18 (PDF)“
Eine gendertheoretische Untersuchung zu Theorie und Praxis deutschsprachigen Theaters im Zeitalter der Aufklärung.
Zeitgleich mit der Neuordnung der Geschlechter im Verlauf des 18. Jahrhunderts finden im deutschsprachigen Raum grundlegende Veränderungen von Theater statt. Beide Neuordnungen sind im Zusammenhang mit den gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen dieser Jahrzehnte zu sehen. Die Modifikationen betreffen auf institutioneller Ebene Organisation und Struktur der Theatertruppen, auf gesellschaftspolitischer Ebene Funktion und Bedeutung von Theater als wesentlichem Medium des Bürgertums und auf ästhetischer Ebene Spielvorlagen und Spielstil. Sowohl aufgrund ihres Öffentlichkeitscharakters als auch ihrer Wirkungsmacht wird die Schaubühne im 18. Jahrhundert zum begehrten Reformobjekt.
Bisher wurde ausschließlich der Einfluss der aufklärerischen Theaterreformen auf die gegenwärtigen Theaterverhältnisse und Theaterkonzepte hervorgehoben, ohne jedoch die geschlechtliche Perspektive zu berücksichtigen. Mit diesem Band liegt erstmals eine gendertheoretische Untersuchung zu Theorie und Praxis deutschsprachigen Theaters im Zeitalter der Aufklärung vor.
Zeitgleich mit der Neuordnung der Geschlechter im Verlauf des 18. Jahrhunderts finden im deutschsprachigen Raum grundlegende Veränderungen von Theater statt. Beide Neuordnungen sind im Zusammenhang mit den gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen dieser Jahrzehnte zu sehen. Die Modifikationen betreffen auf institutioneller Ebene Organisation und Struktur der Theatertruppen, auf gesellschaftspolitischer Ebene Funktion und Bedeutung von Theater als wesentlichem Medium des Bürgertums und auf ästhetischer Ebene Spielvorlagen und Spielstil. Sowohl aufgrund ihres Öffentlichkeitscharakters als auch ihrer Wirkungsmacht wird die Schaubühne im 18. Jahrhundert zum begehrten Reformobjekt.
Bisher wurde ausschließlich der Einfluss der aufklärerischen Theaterreformen auf die gegenwärtigen Theaterverhältnisse und Theaterkonzepte hervorgehoben, ohne jedoch die geschlechtliche Perspektive zu berücksichtigen. Mit diesem Band liegt erstmals eine gendertheoretische Untersuchung zu Theorie und Praxis deutschsprachigen Theaters im Zeitalter der Aufklärung vor.
Autoren-Porträt von Beate Hochholdinger-Reiterer
Beate Hochholdinger-Reiterer, geb. 1968, ist Professorin für Theaterwissenschaft an der Universität Bern.
Bibliographische Angaben
- Autor: Beate Hochholdinger-Reiterer
- 2014, 472 Seiten, Deutsch
- Verlag: Wallstein Verlag
- ISBN-10: 3835326872
- ISBN-13: 9783835326873
- Erscheinungsdatum: 01.12.2014
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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