Die vierte Art (DVD)
108 Min.
Die Psychologin Dr. Abigaile Tyler führt nach dem gewaltsamen Tod ihres Mannes eine Studie über unerklärliche Phänomene in der entlegenen, alaskischen Kleinstadt Nome weiter. Viele der Bewohner haben Schlafstörungen und massive Angstgefühle. Sie zeichnet...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die vierte Art (DVD)“
Die Psychologin Dr. Abigaile Tyler führt nach dem gewaltsamen Tod ihres Mannes eine Studie über unerklärliche Phänomene in der entlegenen, alaskischen Kleinstadt Nome weiter. Viele der Bewohner haben Schlafstörungen und massive Angstgefühle. Sie zeichnet die Sitzungen mit ihren Patienten auf. Nach Hypnosesitzungen kommt es zu Selbstmord, Mord und Verletzungen ihrer Patienten. Dr. Tyler wird verdächtigt, etwas damit zu tun zu haben. Verstört will sie mit ihren beiden Kindern die Stadt verlassen doch in jener Nacht wird ihre Tochter, wie sie behauptet, von Außerirdischen entführt. Sie ist davon überzeugt, dass auch die anderen betroffenen Personen, einschließlich ihr selbst, von Außerirdischen entführt, doch zurück gebracht wurden.
Weitere Produktinformationen zu „Die vierte Art (DVD)“
In einer Kleinstadt in Alaska erforscht die Psychologin ABIGAIL TYLER, 38, auch nach dem furchtbarem Tod ihres Mannes die Häufung seltsamer Schlafstörungen bei den Einwohnern. Dabei tritt Erschreckendes zu Tage: zwei Männer erinnern sich zunächst nur an eine Eule. Unter Hypnose berichten sich dann von einer furchtbaren Begegnung der vierten Art mit Außerirdischen, die das Schlimmste seien, was man sich vorstellen kann. Einer der Patienten bringt anschließend seiner Kinder, seine Frau und sich selbst um. Als ein anderer Patient gelähmt wird, stellt der misstrauische Sheriff AUGUST Abby unter Arrest. Diese findet zusammen mit dem Kollegen CAMPUS, 50, und dem Sprachwissenschaftler AWOLOWA heraus, dass auch sie selber schon Opfer einer Ufoentführung geworden ist.
Film-Infos zu „Die vierte Art (DVD)“
Genre: | Thriller / Science Fiction |
Kategorie: | Spielfilm |
Produktionsfirma: | Gold Circle Films, Dead Crow Productions |
Label: | Square One |
Verleih: | Universum Film |
Vertrieb: | Universum Film |
Verlag: | LEONINE Distribution |
Jahr: | 2017 |
Darsteller: | Milla Jovovich (Abbey) , Elias Koteas , Will Patton , Hakeem Kae-Kazim, Corey Johnson (Tommy), Enzo Cilenti (Scott Stracinsky), Daphne Alexander (Theresa), Alisha Seaton (Cindy Stracinsky) |
Autoren: | Olatunde Osunsanmi, Terry Robbins |
Regisseur: | Olatunde Osunsanmi |
Inhalt: | Eine traumatisierte Psychologin (Milla Jovovich) kommt per Hypnosetherapie einem Serienfall von außerirdischer Entführung auf die Spur. Science-Fiction-Thriller im Gewand einer clever gestrickten Dokufiktion. |
Mitwirkende zu „Die vierte Art (DVD)“
Darsteller: | Milla Jovovich (Abbey) , Elias Koteas , Will Patton , Hakeem Kae-Kazim, Corey Johnson (Tommy), Enzo Cilenti (Scott Stracinsky), Daphne Alexander (Theresa), Alisha Seaton (Cindy Stracinsky) |
Drehbuchautor: | Olatunde Osunsanmi |
Herausgeber: | Olatunde Osunsanmi |
Kamera: | Lorenzo Senatore |
Kostüm: | Johnetta Boone |
Musik: | Atli Örvarsson |
Produzenten: | Scott Niemeyer, Terry Robbins, Paul Brooks, Norm Waitt, Joe Carnahan, Iona Miller |
Regisseur: | Olatunde Osunsanmi |
Produktionsfirma: | Gold Circle Films, Dead Crow Productions |
Label: | Square One |
Verleih: | Universum Film |
Vertrieb: | Universum Film |
Verlag: | LEONINE Distribution |
Jahr: | 2017 |
Bibliographische Angaben
- Autoren: Olatunde Osunsanmi , Terry Robbins
- DVD
- FSK: ab 16 Jahre, farbig, Spieldauer: 108 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Herausgegeben: Olatunde Osunsanmi
- Studio: LEONINE Distribution
- EAN: 889854731694
- Erscheinungsdatum: 27.10.2017
Rezension zu „Die vierte Art (DVD)“
Alien-Entführungs-Horrorthriller im Dokustil von Regisseur Olatunde Osunsanmi, der vorgibt, dass sein Drehbuch auf wahren Begebenheiten basiert.Damit wird noch ein Schritt weiter gegangen als im aktuellen Horrorhit "Paranormal Activity", der zwar ebenfalls eine Cinema-Verité-Herangehensweise vorweist, jedoch keineswegs auf Authentizität pocht. In der ersten Szene von dem mit einem erheblich höheren Budget realisierten "The Fourth Kind" läuft Hauptdarstellerin Milla Jovovich (die dank der "Resident Evil"-Franchise reichlich Übung als wehrsame Heroine im Kampf gegen das Böse vorweist) durch ominöse Nebelschwaden auf die Kamera zu und wendet sich direkt ans Publikum. Sie stellt sich als sie selbst vor und erklärt, die Psychologin Dr. Abigail Tyler aus Alaska zu spielen. Alles wäre von authentischen Videoaufzeichnungen belegt, die folgenden Ereignisse seien extrem verstörend.
Tatsächlich sind seit den Sechzigerjahren in Nome, Alaska etwa zwei Dutzend Personen als vermisst gemeldet worden. Insbesondere Familienmitglieder vermuteten einen Serienmörder, das FBI kam zu dem Schluss, dass exzessiver Alkoholkonsum und das harsche Klima die Ursachen für das spurlose Verschwinden waren. Regisseur Osunsanmi hingegen hat eine andere Theorie: Bösartige Außerirdische haben die Vermissten entführt. Aufgedeckt wird dies von besagter Dr. Tyler, als sie diverse ihrer Patienten, die allesamt über Schlafstörungen klagen und eine weiße Eule vor ihrem Fenster gesehen haben, hypnotisiert. Der unheimliche Uhu entpuppt sich nun als teuflisches Wesen (das nie direkt zu sehen ist), das mit viel lautem Getöse und Geschnarre in der toten Sprache der Sumerer kommuniziert. Da die Hypnotisierten bei der Erinnerung wie am Spieß zu schreien beginnen, darf von unlauteren Absichten der Aliens ausgegangen werden. Einer der Patienten erschießt anschließend seine gesamte Familie, was den örtlichen, von Will Patton dargestellten Sheriff auf den Plan bringt. Der nächste beginnt, wie Linda Blair in "Der
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Exorzist" über seinem Bett zu schweben. All diese sogenannten Archivaufnahmen sind relativ grobkörnig und, sobald es ans Eingemachte geht, extrem verzerrt. Osunsanmi tritt ebenfalls als er selbst auf und interviewt eine hohlwangige Dame, die als Dr. Tyler ausgewiesen wird. Auch bei der optischen Umsetzung versucht der Filmemacher, alle Register ziehen, um ein Maximum an Realismus zu erzeugen. So setzt er mehrfach ein gespaltenes Bild ein, wobei simultan sowohl die "echten" sowie die identisch nachgestellten Aufnahmen zu sehen sind. Stellenweise ist der Effekt durchaus gruselig, doch insgesamt mutet all dies zu artifiziell konstruiert an, um das nötige Aussetzen der Unglaubwürdigkeit zu erzeugen. ara.
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