Jenseits der Träume (DVD)

Genre:	Horror / Thriller
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	In Dreams
Vertrieb:	UNIVERSAL PICTURES
Label:	DREAMWORKS
Produktionsfirma:	DREAMWORKS
Verlag:	Paramount
Verleih:	Paramount
Jahr:	2006
Darsteller:	Annette Bening (Claire Cooper) , Aidan Quinn (Paul Cooper), Robert Downey (Vivian Thompson) , Paul Guilfoyle (Detektiv Jack Kay), Dennis Boutsikaris (Dr. Stevens), Stephen Rea (Dr. Silverman) , Prudence Wright Holmes (Mary), Katie Sagona (Rebecca Cooper), Krystal Benn (Ruby), Pamela Payton-Wright (Ethel), Margo Martindale (Schwester Floyd)
Autor:	Bari Wood
Regisseur:	Neil Jordan
Inhalt:	Kinderbuch-Illustratorin Claire Cooper wird von den verstörenden Visionen eines Serienkillers heimgesucht. Nach dem Tod ihrer Tochter und der Einweisung in eine Anstalt stellt sich Claire dem Killer. Mit symbolträchtigen Bildern beladener Psycho-Thriller von Neil Jordan, der Themen wie Parapsychologie, Verlustangst, Serienmord und psychische Verwirrung einbringt.
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 68. Golden Globe 2011 Los Angeles Beste Darstellerin (Komödie oder Musical) Annette Bening 67. Golden Globe 2010 Los Angeles Bester Darsteller (Komödie oder Musical) Jr. Robert Downey 62. Golden Globe 2005 Los Angeles Beste Darstellerin (Komödie oder Musical) Annette Bening 60. Golden Globe 2003 Los Angeles Beste Originalmusik Elliot Goldenthal 75. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2002 Los Angeles Beste Musik Elliot Goldenthal 53. British Academy Film Award 2000 London Beste Drehbuchadaption Neil Jordan 48. Internationale Filmfestspiele in Berlin 1998 Berlin Silberner Bär, beste Regie Neil Jordan 6. Felix - Europäischer Filmpreis 1993 Berlin Europäische Sonderleistung des Jahres Stephen Woolley 65. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1992 Los Angeles Bestes Originaldrehbuch Neil Jordan 38. British Academy Awards 1985 London Beste Drehbuchadaptation Bruce Robinson

Darsteller:	Annette Bening (Claire Cooper) , Aidan Quinn (Paul Cooper), Robert Downey (Vivian Thompson) , Paul Guilfoyle (Detektiv Jack Kay), Dennis Boutsikaris (Dr. Stevens), Stephen Rea (Dr. Silverman) , Prudence Wright Holmes (Mary), Katie Sagona (Rebecca Cooper), Krystal Benn (Ruby), Pamela Payton-Wright (Ethel), Margo Martindale (Schwester Floyd)
Drehbuchautoren:	Bruce Robinson, Neil Jordan
Kamera:	Darius Khondji
Komponist:	Neil Jordan
Kostüm:	Jeffrey Kurland
Musik:	Elliot Goldenthal
Produzenten:	Redmond Morris, Stephen Woolley
Regisseur:	Neil Jordan
Special Effect:	Yves De  Bono
Vertrieb:	UNIVERSAL PICTURES
Label:	DREAMWORKS
Produktionsfirma:	DREAMWORKS
Verlag:	Paramount
Verleih:	Paramount
Jahr:	2006

Neil Jordan, geboren 1950 in County Sligo, Irland, ist ein irischer Filmregisseur, Drehbuchautor, Produzent und Schriftsteller. Seine Filme sind für ihren politischen und emotionsgeladenen Charakter bekannt. Hier versucht er die dunkleren Seiten der menschlichen Psyche zu durchleuchten.

Regisseur Neil Jordans ("Interview mit einem Vampir") Psychoschocker "In Dreams" gleicht einem intensivem Fiebertraum: mit symbolträchtigen und opulenten Bildern oftmals visuell faszinierend, doch gleichzeitig auch häufig unzusammenhängend und an den Haaren herbeigezogen. Das Drehbuch von Bruce Robinson basiert auf dem Roman "Doll's Eyes" von Bari Wood und setzt sich mit paranormalen Themen wie Hellsehen und Gedankenübertragung sowie konventionelleren Plotpunkten wie Serienmord, Verlust, Verzweiflung und psychischer Verwirrung auseinander. Dabei werden die Grenzen zwischen Realität und Fantasie immer wieder verwischt. Das Resultat ist ein verschlüsseltes, wenig zugängliches Erwachsenenmärchen.
Annette Bening mimt die Kinderbuch-Illustratorin Claire Cooper, die von verstörenden Visionen heimgesucht wird. Sie sieht Momente aus der Vergangenheit und der Zukunft, die ihr von dem Serienkiller Vivian (Robert Downey Jr., der erst im letzten Drittels des Films erscheint) übermittelt werden. Sie erfährt von einer versunkenen Geisterstadt im See, einer unheimlichen Apfelplantage, einem hilflosen kleinen Jungen und einem vermißten kleinen Mädchen. Claires Ehe zu dem Piloten Paul (Aidin Quinn) wird von ihren hysterischen Anfällen strapaziert, und als ihre eigene Tochter ermordet aufgefunden wird, landet sie in einer heruntergekommenen Irrenanstalt. Von dort aus begibt sie sich schließlich in die "Das Schweigen der Lämmer"-artige Behausung Vivians (der sich in bester "Crying Game"-Manier als Crossdresser erweist), wo schließlich das finale Gefecht zwischen Gut und Böse ausgefochten wird.
Bening ist in fast jeder Einstellung präsent und muß für ihre Performance fast ausschließlich zwischen Paranoia, Hysterie und medikamentenbedingter Sediertheit pendeln, was es ihr verständlicherweise unmöglich macht, eine sympathische Identifikationsfigur abzugeben: Erleichtert wird dem Zuschauer der Zugang zu dem ohnehin stark abstrakten Material durch diesen Umstand nicht gerade. Dafür