Zwischen Welten (DVD)

- Pressekonferenz der Berlinale mit Feo Aladag und Ronald Zehrfeld (4132)

- Interviews mit den Hauptdarstellern und Feo Aladag (838)

- Hinter den Kulissen (336)

- Original Kinotrailer (215)

- Fotogalerie

- Unterrichtsmaterial im ROM-Bereich der DVD

- Hörfilm für Blinde und Sehbehinderte

Genre:	Drama / Kriegsfilm
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Zwischen Welten
Verlag:	UNIVERSAL PICTURES VIDEO
Vertrieb:	UNIVERSAL PICTURES
Label:	Majestic
Verleih:	Majestic
Jahr:	2020
Darsteller:	Ronald Zehrfeld (Jesper) , Mohsin Ahmady (Tarik), Saida Barmaki (Nala), Abdul Salam Yosofzai (Haroon), Felix Kramer (Oli), Burghart Klaußner (Oberst Haar) , Pit Bukowski (Petze), Tobias Schönenberg (Tekl), Roman Rien (Sepp), Abdul Sabor Rasooly (Zia Khan), Sher Aqa (Malik Habib), Ali Reza (Fela)
Autoren:	Feo Aladag, Judith Kaufmann, Matthias Kock
Regisseur:	Feo Aladag
Inhalt:	Ein deutscher Soldat schließt bei einem Einsatz in Afghanistan Freundschaft mit seinen afghanischen Übersetzer. Feinfühliges Drama über deutsche Soldaten in Afghanistan, gedreht vor Ort unter gefährlichsten Umständen.
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 30. Romy Österreichischer Film-/Fernsehpreis 2019 Wien Beste Bildgestaltung Kino-Film Judith Kaufmann 54. Grimme-Preis 2018 Marl Darstellung (Fiktion) Ronald Zehrfeld 34. Filmfest München 2016 München Friedenspreis des deutschen Films - Die Brücke Burghart Klaußner 37. Bayerischer Filmpreis 2015 München Bester Darsteller Burghart Klaußner 50. Grimme-Preis 2014 Marl Darstellung (Fiktion) Ronald Zehrfeld 47. Grimme-Preis 2011 Marl Darstellung (Fiktion) Ronald Zehrfeld 12. Deutscher Fernsehpreis 2010 Köln Besondere Leistung Fiktion Ronald Zehrfeld 8. Deutscher Fernsehpreis 2006 Köln Beste Kamera Judith Kaufmann 55. Deutscher Filmpreis 2005 Berlin Bester Nebendarsteller Burghart Klaußner 77. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2004 Los Angeles Beste Musik Jan A.P. Kaczmarek 24. Bayerischer Filmpreis 2002 München Kamerapreis Judith Kaufmann

Darsteller:	Ronald Zehrfeld (Jesper) , Mohsin Ahmady (Tarik), Saida Barmaki (Nala), Abdul Salam Yosofzai (Haroon), Felix Kramer (Oli), Burghart Klaußner (Oberst Haar) , Pit Bukowski (Petze), Tobias Schönenberg (Tekl), Roman Rien (Sepp), Abdul Sabor Rasooly (Zia Khan), Sher Aqa (Malik Habib), Ali Reza (Fela)
Drehbuchautoren:	Feo Aladag, Matthias Kock
Kamera:	Judith Kaufmann
Komponisten:	Karim Sebastian Elias, Jan A. P. Kaczmarek
Kostüm:	Gabriela Reumer
Maske:	Paula Leupold
Musik:	Jan A.P. Kaczmarek
Produzent:	Feo Aladag
Regisseur:	Feo Aladag
Verlag:	UNIVERSAL PICTURES VIDEO
Vertrieb:	UNIVERSAL PICTURES
Label:	Majestic
Verleih:	Majestic
Jahr:	2020

In Feo Aladags ("Die Fremde") authentischem Kriegsdrama scheitert ein empathischer ISAF-Offizier in Afghanistan tragisch an der Militärbürokratie.
Nach mehreren US-Produktionen, etwa Robert Redfords "Von Löwen und Lämmern", hat die gebürtige Wienerin Feo Aladag mit "Zwischen Welten" den ersten deutschen Kinofilm zum ewig schwelenden Konfliktherd Afghanistan inszeniert. Dabei interessiert sich die Deutscher-Filmpreis-Gewinnerin weniger für den Kriegsfilmaspekt, sondern für die Männer, die dort Dienst tun - und wie diese an Land und Leuten scheitern.
Aladags Held ist ein empathischer Bundeswehroffizier namens Jesper - authentisch verkörpert von Ronald Zehrfeld -, der sich, von Schuldgefühlen geplagt, zu einem zweiten Einsatz ins Krisengebiet meldet. Mit seiner Einheit soll er ein Dorf vor dem wachsenden Einfluss der Taliban schützen. Als Dolmetscher wird ihm der junge Afghane Tarik - er möchte mit Schwester Nala nach Deutschland auswandern - zur Seite gestellt. Mit Hilfe des jungen Mannes versucht er, das Vertrauen der skeptischen Dorfgemeinschaft und der verbündeten afghanischen Milizen zu gewinnen.
Nicht vereinen lassen sich Militärbürokratie und Kriegsalltag in diesem nuancierten, sorgsam recherchierten Film, in dem Wertewelten mit Wucht aufeinanderprallen. Mit deutscher Gründlichkeit wird versucht, Ordnung in vermeintliches Chaos zu bringen. Tarik, den der Laie Mohamad Mohsen, perfekt zum Leben erweckt, übersetzt nie wörtlich, was Jesper ihm vorgibt, der Anstand Älteren gegenüber verbietet ihm das ebenso wie sein Wissen um tradierte Gesprächsführung. Jesper wiederum dringt mit seinen Hilfsvorschlägen bei seinem Vorgesetzten - stark als Kommisskopf: Burghart Klaußner -nicht durch, weil diese laut Dienstvorschrift nicht zulässig sind.
Ein Dilemma, das zu unnötigen Todesfällen führt und Fragen von Nähe und Fremdheit, Vertrauen und Versagen aufwirft. Terror und Kampf bleiben weitgehend außen vor - wirken dann aber umso heftiger, wenn die Gewalt in sorgsam