British Beauties 2014
In Zusammenarbeit mit dem Fachmagazin British Classics zeigt Automobilfotograf Stephan Lindloff eine einmalige Zusammenstellung von britischen Sportwagenmodellen. Ein Wandschmuck mit 12 außergewöhnlichen Fotos, die nicht nur Anhänger von englischen Klassikern das ganze Jahr begeistern werden.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „British Beauties 2014 “
In Zusammenarbeit mit dem Fachmagazin British Classics zeigt Automobilfotograf Stephan Lindloff eine einmalige Zusammenstellung von britischen Sportwagenmodellen. Ein Wandschmuck mit 12 außergewöhnlichen Fotos, die nicht nur Anhänger von englischen Klassikern das ganze Jahr begeistern werden.
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In Zusammenarbeit mit dem Fachmagazin British Classics zeigt Automobilfotograf Stephan Lindloff eine einmalige Zusammenstellung von britischen Sportwagenmodellen. Ein Wandschmuck mit 12 außergewöhnlichen Fotos, die nicht nur Anhänger von englischen Klassikern das ganze Jahr begeistern werden.Modelle:
Trident Clipper V8
Bentley 8 litre mit Eccles-Wohnwagen
Ford Consul Cortina Lotus Mk I
Austin Healey Sprite MK I
Jaguar E-Type
Invicta S-Type (1932)
Austin Healey 3000
Lotus Esprit Serie 1
H.W. Alta MPB 77 Streamliner
Sunbeam Harrington Le Mans
Aston Martin DB4GT Zagato
TVR Vixen
Bibliographische Angaben
- 13 Seiten, 13 farbige Abbildungen, Maße: 33,2 x 47,3 cm, Deutsch
- Verlag: HEEL VERLAG
- EAN: 9783868527162
Inhaltsverzeichnis zu „British Beauties 2014 “
JanuarTrident Clipper V8 Trident Cars Ltd. war ein kleiner aber ambitionierter britischer Automobilhersteller, der in den Jahren von 1965 bis 1978 mit wechselhaftem Erfolg Fahrzeuge auf Basis einer TVR-Konstruktion herstellte. Firmengründer William "Bill" J. Last, seines Zeichens TVR-Händler, führte mit dem Clipper ein Projekt von TVR fort, das dort zuvor eingestellt worden war. Das Konzept verfeinert mit einer leichten Kunststoffkaroserie und motorisiert mit amerikanischer V8-Großserientechnik, entstand ein Langstrecken-Cruiser mit GT-Genen und atemberaubenden Fahrleistung. So kamen die Fahrer der Modelle ab 1971in den Genuss des 5,5-Liter-Motors von Chrysler mit 300 PS. Allerdings fanden nur etwa 85 Exemplare des Trident Clipper in verschiedenen Varianten ihre Käufer, damit kam er nicht über den Status eines Liebhaberprojekts hinaus.FebruarBentley 8 litre mit Eccles-WohnwagenEin Bentley 8 litre ist eine echte Rarität, erst recht mit einem Eccles-Wohnwagen von 1928 am Haken. Nur 100 Exemplare der gewaltigen 8-litre-"Lokomotiven" rollten ab Herbst 1930 aus der Produktionsstätte in Cricklewood. Mit seinem gigantischen 7983-Kubik-Triebwerk bleibt er der hubraumstärkste Personenwagen, der je in England serienmäßig gebaut wurde. Und das zu einer Zeit, in der die Firmenbilanz schon längst nicht mehr rosig aussah. Kostspielige Renneinsätze der Speed-Six- und Blower-Modelle, ein stattlicher Schuldenberg und die schwere Weltwirtschaftskrise hatten die britische Edelschmiede bereits arg gebeutelt. Diesem Umfeld entwächst ein Fahrzeug, das in seinem Anspruch an Leistung und Qualität einzigartig ist. Für Reisen auf höchstem Niveau sorgt der Eccles-Wohnwagen, der das wunderbare Gespann komplettiert. MärzFord Consul Cortina Lotus Mk IDas Jahr 1963 gilt als die Geburtsstunde des "Ford Consul Cortina Lotus", den die Fachpreise aber kurzerhand in Lotus Cortina umtaufte. Colin Chapman,
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charismatischer Chef von Lotus, hatte von Ford den Auftrag erhalten, einen Cortina für den Motorsport aufzubauen. Ein modifiziertes Fahrwerk sowie eine abgespeckte Karosse mit Türen aus Aluminium statt Stahl sorgten für ein radikal verbessertes Leistungsgewicht. Die Motorleistung hatte sich mehr als verdoppelt, allerdings war auch der Preis gestiegen: Im Vergleich zum Grundmodell mit 46 PS für knapp 600 Britische Pfund, kostete sein krawalliger Bruder mit 106 PS aufgrund der aufwändigen Produktion gut 400 Pfund mehr. Um den logistischen Aufwand niedrig zu halten, konnte der Kunde jede Farbe wählen, so lange es sich um "Ermine White" mit einem das Blechkleid umlaufenden Streifen in "Sherwood Green" handelte.AprilAustin Healey Sprite MK IDer Einstieg ins Healey-Glück trägt froschige Glubschaugen, ein spitzbübisches Grinsen und fegt durch die Welt. Und zügig um die Ecken kommt der Sprite mit der bescheiden anmutenden Leistung von 42,5 PS aus dem 948 ccm großen Austin-A35-Motor allemal. Manch ein Besitzer hat seinem Frogeye einen stärkeren Motor implantiert, was aber eigentlich nicht notwendig ist. Wer richtig fahren kann, lässt seinen Frosch auch mit der Serien-Leistung dermaßen fliegen, dass Lenker deutlich stärkerer Autos zu Hinterherfahrern degradiert werden. Ein zeitgenössischer Text spricht von einer Höchstgeschwindigkeit von 133 km/h. Allerdings war seinerzeit selbst werksseitig ein Shorrock-Kompressor im Angebot, womit dann 60 PS unter der Haube für deutlich mehr Vortrieb sorgten. Motor und Getriebe stammten aus dem Austin A35, Lenkung und Bremsen aus dem Morris Minor. Der Nachfolger in Gestalt des Mark II kam im Jahr 1961 und glänzte mit einer komplett neu gezeichneten Karosse.MaiJaguar E-TypeDen E-Type präsentierte Jaguar als Nachkomme der erfolgreichen D-Type-Rennwagen am 15. März 1961 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt. Als Motorisierung für die zwei Karosserievarianten Coupè und Roadster wurden im Laufe des Produktionszeitraums bis 1971 zwei Sechszylinder-Reihenmotoren angeboten: Bis 1964 hatte das Triebwerk 3,8 Liter Hubraum, ab 1964 kam die Version mit 4,2 Litern zum Einsatz. Ab 1971 gab es dann den E-Type mit dem prestigeträchtigen 276 PS starken und 5,3 Liter großen V12-Motor. Der hier gezeigte E-Type entstammt der ersten Generation der 4,2-Litre-Ausführung, wie sie ab 1964 bis 1968 gefertigt wurde. Insgesamt verkauften sich in dieser Zeispanne von den Serien 1 und 1 ¿ - letztere erkennbar an den fehlenden Plexiglasabdeckungen auf den Scheinwerfern - 22.950 Exemplare. Besondere Berühmtheit erlangte der E-Type ab 1966 in den Jerry-Cotton-Romanen.JuniInvicta S-Type (1932)Invicta - der Unbesiegte - britisches Understatement klingt anders. In Cobham gründet Noel Macklin eine Automobilproduktion, wo man aus zusammengekauften Teilen Fahrzeuge in höchster Präzision zu einem faszinierenden Ganzen komplettiert. Karosserieschneider kleiden anschließend die Chassis individuell ein. Als erster und einziger Sportwagen der Marke wird der S-Type im Jahre 1931 auf der London-Motor-Show präsentiert. Auch wenn der S-Type trotz des legendären 4-¿-litre Meadows-Sechszylinder mit 115 PS bei 3200/min und 235 Nm die versprochene Höchstgeschwindigkeit von 100 mph nur mit viel Mühe erreicht, sprintet er doch von 6 auf 60 mph in nur 15 Sekunden. Als noch leistungsfähiger Nachfolger war der 5-litre-SS-Type in Planung, aber die 1934 auch in Europa um sich greifende Weltwirtschaftskrise sorgte für einen Einbruch der Fahrzeugverkäufe und im gleichen Atemzug für das Ende von Invicta.JuliAustin Healey 3000 Der "Big Healey" trägt das Image als Männer-Auto nicht ganz zu Unrecht. Schließlich kann es in harte Arbeit ausarten, wenn man richtig flott damit unterwegs sein möchte. Spätere Baureihen wurden immer bequemer im Schnickschnack-Sinne, so wollte es die amerikanische Kundschaft, die bis zuletzt die meisten Großen Healeys kaufte. Unter einem gefütterten Verdeck und hinter einem Walnussholz-Armaturenbrett kann man aber genauso ins Schwitzen kommen wie hinter der umgelegten Windschutzscheibe der frühen Vierzylinder. Der Austin Healey 3000 wurde in verschiedenen Varianten (Mark I - Mark III) in den Jahren 1959 bis 1967 in einer Stückzahl von knapp 43.000 Fahrzeugen gebaut. Motorisiert mit einem 2,9-Liter-Sechszylindertriebwerk mit bis zu 150 PS erwies sich der Wagen trotz seines manchmal unberechenbaren Fahrverhaltens als prädestiniert für den Motorsport und errang eine Vielzahl von Erfolgen.AugustLotus Esprit Serie 1Kein geringerer als Giorgio Giugiaro ist für den atemberaubenden Entwurf des Lotus Esprit Serie 1 verantwortlich, einem der schönsten Sportwagen der Geschichte. In seiner Urform blieb der Serie 1 Esprit nur zwei Jahre in Produktion. Der markante Giugiaro-Esprit überzeugte durch Klarheit und Dynamik - zu Recht wurde er 1977 James Bonds Filmauto. Weitere Rollen spielte er in den Kinowelterfolgen Basic Instinct und Pretty Woman. Die Flunder wird angetrieben von einem Vierzylinder-Reihenmotor, dessen Kraftstoffversorgung durch zwei Dell¿Orto-Flachstrom-Doppelvergaser sichergestellt wird. 160 PS sorgen bei einem Leegewicht von 1100 kg für das Erreichen der 100-km/h-Marke in 6,8 Sekunden und eine Spitzen-Geschwindigkeit von 222 km/h. Im Laufe seiner fast dreißigjährigen Modellgeschichte wurde er in mehreren Versionen mit verschiedenen Saug- und Turbomotoren angeboten. Erst 2003 wurde die Produktion nach 28 jähriger Bauzeit und ca. 10.500 verkauften Exemplaren eingestellt.SeptemberH.W. Alta MPB 77 StreamlinerH.W. (Hersham & Walton) Motors, eine kleine Autoschmiede aus dem Süden Englands, hatte Großes vor: Bis in die Formel 1 wollte der kleine Rennstall. Mit Stirling Moss startete dort einer der größten Rennfahrer Englands seine Karriere, und mit Alf Francis der größte Mechaniker Englands. Am 29. April 1948 trat der MPB 77 beim nach dem Reglement der Formel 1 ausgetragenen Straßenrennen von Jersey zum ersten Mal gegen internationale Konkurrenz an. Doch warum Stromlinie? Der Alta-Zweiliter stand mit etwa 150 PS zwar gut im Futter, aber das Chassis war kein Leichtgewicht, und deshalb setzten Heath und Abecassis auf Topspeed. Außerdem ließ sich der als Zweisitzer gebaute Streamliner auch als Sportwagen einsetzen und nicht nur in Formelrennen. Doch immer wieder sorgten Geldmangel und daraus resultierende Improvisierungskünste für Zwischenfälle, die erfolgreiche Platzierungen bei Rennen torpedierten. Da sich die Namensgebung des Fahrzeuge über die Jahrzehnte mehrfach änderte, hat man sich heute als Bezeichnung auf die erste Zulassung geeinigt: MPB 77OktoberSunbeam Harrington Le MansWie kann man den schönsten englischen Roadster der Sechziger noch schöner machen? Ganz einfach: indem man ein Coupé draus macht. Das sah die Rootes Group ähnlich und gab eine kleine Serie von Hardtop-Umrüstungen in Auftrag. Im März 1961 stellte Rootes das Auto als Harrington Alpine vor, heute eine der begehrtesten Varianten des schönen Sunbeam. Der fehlende Markenname identifizierte das Auto als offiziell abgesegnete Konversion; erhältlich waren vier Tuningstufen zwischen 80 und 98 PS. Zur selben Zeit baute Harrington ein besonderes Coupé für Le Mans auf, das äußerlich vor allem durch die fehlenden Heckflossen auffällt. Dieses Auto errang tatsächlich den ersten Platz des prestigereichen Effizienz-Index, der den Treibstoffverbrauch mit der zurückgelegten Strecke ins Verhältnis setzt. Der Le Mans war vor allem für den Export gedacht, weshalb mindestens die Hälfte der Gesamtauflage von 250 Stück als Linkslenker aufgebaut wurden.NovemberAston Martin DB4GT ZagatoDer DB4GT war schnell, aber manchen für den ambitionierten Einsatz noch nicht schnell genug. Aston Martins Überlegungen für ein noch leistungsstärkeres GT-Modell gipfelten im DB4GT Zagato. Bei dieser Version kam ein optimierter und verfeinerter GT-Motor mit 314 PS zum Einsatz. Um für die zu erwartenden Renneinsätze perfekt gerüstet zu sein, erhielt das Zagato-Chassis geänderte Schraubenfedern und Stoßdämpfer-Einstellungen sowie eine überarbeitete Lenkgeometrie. Anschließend transportierte man die fahrfertigen Chassis zu Zagato nach Mailand, wo sie mit der sehr dünnhäutigen und strömungsgünstigen Karosserie versehen. Anschließend erfolgte der Rücktransport auf die Insel - abgesehen von fünf Exemplaren, die man bei Zagato vollendete. Insgesamt wurden nur 19 Zagatos gefertigt, die sich aber alle in größeren und kleineren Details voneinander unterschieden. Entworfen wurde die Karosse vom Zagato-Designer Ercole Spada, der den Wagen als eines seiner Highlights bezeichnet.DezemberTVR VixenDer erste von insgesamt 438 TVR Vixen entstand im Oktober 1968, unmittelbar nach dem letzten Exemplar des Vorgängertyps Grantura Mk 4 1800S. Wie sie so im Werk in Blackpool nebeneinander standen, waren die zwei Autos von außen nicht zu unterscheiden. Und selbst innen hätte man nicht mehr Unterschiede bemerkt als sonst üblich bei TVR, wo man in der Regel die Teile einbaute, die gerade erhältlich waren. Der Vixen heult und giftet wie der Ford Cortina GT, der ihm auch das Triebwerk spendierte. Klein, eng und bretthart war er ein echter Sportler, gebaut für Menschen die sich mit der schweißtreibenden Hitzeentwicklung im Cockpit der Sportflunder arrangierten. Neben Antriebsstrang, Motor und Getriebe sorgt auch die riesige Heckscheibe dafür, dass sich die Innenraumtemperaturen selbst bei geringer Sonneneinstrahlung am maximal Erträglichen bewegen. So gerät eine Ausfahrt im Hochsommer leicht zum unfreiwilligen Saunagang.
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