Ein Vampir zum Dinner
Roman. Deutsche Erstausgabe
Das Leben steht Kopf, seit Evangeline zum Vampir wurde. Ausgerechnet in den Verursacher ihrer Misere verliebt sie sich.
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Taschenbuch
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Ein Vampir zum Dinner “
Das Leben steht Kopf, seit Evangeline zum Vampir wurde. Ausgerechnet in den Verursacher ihrer Misere verliebt sie sich.
Klappentext zu „Ein Vampir zum Dinner “
Blut statt Schokolade, Selbstbräuner statt Sonnenlicht: Die Welt von Single-Mom Evangeline steht Kopf, seit sie vor drei Monaten zum Vampir wurde. Da fällt ihr ausgerechnet der Mann zu Füßen, der ihr Leben auf dem Gewissen hat: Lorcan O'Halloran, Vampir und Druide und für seine 4.000 Jahre immer noch ziemlich sexy! Gegen ihren Willen gerät Evangeline bald immer stärker in seinen Bann. Aber kann Lorcan sie auch beschützen? Vor dem unbekannten Bösen, das über ihre Heimatstadt Broken Heart hereinbricht
Lese-Probe zu „Ein Vampir zum Dinner “
Ein Vampir zum Dinner von Michelle BardsleyLESEPROBE
1. Kapitel
Als Lorcan O'Halloran, viertausend Jahre alter Vampir und seines Zeichens Druide, vor mir auf die Knie fiel, dann sicher nicht, um mich um Verzeihung dafür zu bitten, dass er mich vor drei Monaten getötet hatte.
Es war kurz vor Sonnenaufgang, aber ich saß trotzdem noch auf meiner Veranda. Ich hatte mir schon die Zähne geputzt, die Haare glänzend gebürstet und trug meinen "Happy Bunny"-Pyjama nebst passenden Socken. Aber ich wartete nicht etwa auf meinen Liebsten für ein Rendezvous oder auf die Rückkehr meiner Teenager-Tochter Tamara (denn sie saß in ihrem Zimmer und hörte Marilyn Mason … gruselig).
Nein. Ich wartete auf einen Hund.
Das heißt, er war eher so was wie ein Wolf. Ich hatte mich etwa einen Monat zuvor mit dem armen Geschöpf angefreundet – und mich sofort in den Mischling verliebt, dem ich den Namen Lucky gab. Heute Abend war er nicht gekommen, und das machte mir Sorgen. Seit ich untot war, liebten mich alle Tiere. Sie kamen zu meinem Haus, liefen in meinem Garten umher und folgten mir auf Schritt und Tritt. Den Grund dafür konnte mir keiner erklären. Ich kam mir langsam vor wie eine Heldin aus einem Disney-Zeichentrickmärchen.
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Übrigens war ich die Bibliothekarin von Broken Heart – in der Nachfolge meiner Großmutter väterlicherseits, die diese Aufgabe bis zu ihrem Tod vor einem Jahr innegehabt hatte. Ich trug auch denselben Namen wie sie – Evangeline Louise LeRoy. Weitere Gemeinsamkeiten gab es allerdings nicht. Mein Vater starb, als ich zwei Jahre alt war, und meine Mutter hatte seit Urzeiten keinen Kontakt mehr zu den LeRoys gehabt. Als ich das Haus erbte und die Stelle meiner Großmutter in Broken Heart übernahm, war das ein unerwarteter, aber willkommener Neuanfang für meine Tochter Tamara und mich. Ich war bereit, ein neues Leben zu beginnen.
Damit hatte ich allerdings nicht unbedingt gemeint, ein Vampir zu werden. Und auch kein untoter Dr. Doolittle.
Lucky schlüpfte üblicherweise aus einem angrenzen Waldstück in den Garten meines riesigen Hauses, in dem meine Wohnung und die öffentliche Bücherei von Broken Heart untergebracht waren. (Man kann es sich als eine kleinere, abgefahrenere Version des berühmten Winchester Hauses vorstellen.) Lucky setzte sich meist in eine Ecke des Gartens und sah zu, wie ich die anderen Tiere fütterte. Keine Ahnung, warum ich mich ausgerechnet ihm so verbunden fühlte, wo doch so viele andere Tiere um meine Aufmerksamkeit buhlten. Er sah immer irgendwie einsam und traurig aus, kam aber nie so nahe heran, dass ich ihn streicheln konnte. Mir schien, er wünschte sich nichts sehnlicher, als von mir getröstet zu werden, fand sich aber zu unwürdig oder sowas in der Art.
Doch welche Frau kann schon dem Blick einer leidenden Kreatur – zwei- oder vierbeinig – widerstehen? Irgendwie wirkte er so verloren. Was war ihm bloß zugestoßen? War seine Gefährtin gestorben? Häufig blieben Wölfe einander ein Leben lang treu, aber nicht jeder Wolf bekam eine Partnerin. Wenn ich Lucky ansah, empfand ich instinktiv eine gewisse Seelenverwandtschaft mit ihm.
Keine Ahnung, warum ich in diesem Augenblick nach oben sah. Lucky war noch nie aus der Luft gekommen. Als plötzlich Lorcan hinabstürzte und in meinen Garten fiel, schlug meine Sorge in Verwirrung um und dann in blankes Entsetzen. Ich beobachtete, wie er mühsam aufstand und zu mir auf die Veranda herüberkam. Als er die Stufen erklomm und eine Hand nach mir ausstreckte, sprang ich auf.
Ich wich nach hinten aus und schrie.
Das war der Mann, der mich getötet hatte! Der Grund, warum auch ich jetzt ein Vampir war.
"Bitte, hab keine Angst." Lorcan schwankte wie eine Weide in einem Gewittersturm und brach dann vor mir zusammen.Zarking fardwarks!
Ich kniete mich neben ihn und schob die Strähne seidiges schwarzes Haar zur Seite, die sein engelsgleiches Gesicht bedeckte. Er war unwiderstehlich schön – teuflisch schön. So schön, dass man ihm die eigene Seele versprach, die er dann zum Frühstück verzehrte. Nein danke. Diese Art Teufel kannte ich bereits.
"Lorcan?" flüsterte ich. Plötzlich wurde ich von einer bleiernen Müdigkeit erfasst. Es war kurz vor Sonnenaufgang. Entweder nahm ich Lorcan jetzt mit ins Haus oder ließ ihn einfach hier draußen liegen. Doch da er der Schwager meiner Freundin Jessica war – sie hatte vor ein paar Monaten Lorcans Zwillingsbruder Patrick geheiratet – sollte ich ihn wohl besser nicht den vernichtenden Sonnenstrahlen aussetzen.
Lorcans Augenlider flatterten und er kam wieder zu sich. Sein ernster dunkler Blick erinnerte mich an eine einsame, karge Landschaft. "Auf der kahlen Bergkuppe war die Erde in strenger, trockener Kälte erstarrt, und die eisige Luft ließ mich bis ins Mark erzittern", murmelte ich.
" 'Sturmhöhe' von Emily Brontë ", sagte er heiser.Dann lächelte er.
Es durchfuhr mich wie ein Blitz. Ich war selbst überrascht über meine Reaktion. Vielleicht lag es daran, dass ich Lorcan bisher noch nie wirklich hatte lächeln sehen – seine Lippen verzogen sich meist nur zu einer traurigen Imitation eines Lächelns, als hätte er Angst, wahre Freude zu zeigen. Nicht, dass ich schon jemals näher als drei Meter an ihn herangekommen wäre, aber trotzdem … Mein untotes Herz führte plötzlich einen Stepptanz auf. Ich war noch nie einem so unfassbar schönen Mann begegnet. Außer seinem Zwillingsbruder natürlich. Patrick hatte allerdings ein offenes, überschäumendes Wesen – vor allem, seit er mit Jessica verheiratet war. Lorcan dagegen wirkte immer, als sei die Sorge sein bester Freund. Ich hatte ihn noch nie unbeschwert gesehen. Vielleicht gefiel er sich ja in der Rolle des ewig Traurigen.
Lorcans Hand flatterte nach oben wie ein Vogel mit gebrochenem Flügel und streichelte meine Wange. "Evangeline LeRoy. Du bist wunderschön."
Er sprach mit starkem irischem Akzent, und als ich meinen Namen in diesem lyrischen Tonfall hörte, durchfuhr es mich schon wieder.
"Wir müssen rein gehen." Ich half ihm auf und er legte seinen Arm um meine Schultern.
Die Haustür fiel laut hinter uns ins Schloss. Links befand sich ein Raum, den ich eigentlich nie benutzte, außer, um zur Treppe in die oberen Geschosse zu gelangen. Das Mobiliar war immer noch unter Staubschutzhüllen eingepackt. Die Doppeltür rechts war der Eingang zur Bücherei, in der Mitte war ein langer, schmaler Korridor. Die erste Tür links führte in mein winziges Büro, die zweite in mein Bad. Die letzte Tür rechts – schwarz mit einem weißen Totenschädel und verkreuzten Knochen darunter – führte ins Reich meiner fünfzehnjährigen Tochter Tamara. Da-da-da-dam.
Als Lorcan und ich an ihrem Zimmer vorbeigingen, öffnete sich die Tür und Tamara stand vor uns. Eine kakophonische Mischung aus Geschrei und metallischen Schlägen schallte uns entgegen – das, was meine Tochter unter Musik verstand. "Nacht, Mom." Sie starrte uns an. "Ach du Scheiße!"
"Du sollst nicht fluchen", tadelte ich sie automatisch. Wir beide liebten Worte, und Fluchen empfand ich als Verschwendung unseres schönen Wortschatzes. Trotzdem fluchte Tamara in letzter Zeit auffallend häufig. Wahrscheinlich wollte sie nur austesten, wie weit sie gehen konnte, bis mir der Kragen platzte. Das übliche Pubertätsgehabe. Doch trotz ihrer Vorliebe für alles Dunkle – als Kind eines Vampirs blieb ihr wohl nichts anderes übrig – war sie ein liebes Mädchen.
"Holy Zarquon's singing fish", rief Tamara.Sie wusste, dass ich die Serie 'Per Anhalter durch die Galaxis' liebte. "Mmh. Nicht ganz so befriedigend, wie wenn man 'Scheiße' brüllt.""Sagst du. Ich finde 'zarking fardwarks' ziemlich glückserzeugend."
"Du als fanatische Puritanerin", warf sie mir vor.
"Ich bin nicht puritanisch".
"Du bringst ihn doch nicht etwa in den Keller, oder?"
"Wenn du mal deine Augen benutzen würdest, könntest du sehen, dass er verletzt ist und Hilfe braucht."
Tamara ließ ihren Blick über die eins achtzig große Prachtgestalt wandern und stieß einen anerkennenden Pfiff aus. "Die Klamotten kannst du vergessen, aber sein Waschbrettbauch ist echt geil!"
Ich verdrehte die Augen. "Könntest du bitte deine Hormone wieder unter Kontrolle bringen?" Ich habe schon mit meinen eigenen genug zu tun.
Derart gemaßregelt, schlüpfte Tamara aus ihrem Zimmer und ging mir voran. Ich schleppte Lorcan durch die große Küche auf eine dicke Metalltür zu. Der einzige sichere Ort für Vampire in meinem dreigeschossigen, altersschwachen Haus war der Keller. Dort hatte ich mich eingerichtet, nachdem ich, wie meine Tochter sich auszudrücken pflegte, "vampirisiert" worden war.
© Mira Taschenbuch im Cora Verlag Übersetzung: Gisela Schmitt
Damit hatte ich allerdings nicht unbedingt gemeint, ein Vampir zu werden. Und auch kein untoter Dr. Doolittle.
Lucky schlüpfte üblicherweise aus einem angrenzen Waldstück in den Garten meines riesigen Hauses, in dem meine Wohnung und die öffentliche Bücherei von Broken Heart untergebracht waren. (Man kann es sich als eine kleinere, abgefahrenere Version des berühmten Winchester Hauses vorstellen.) Lucky setzte sich meist in eine Ecke des Gartens und sah zu, wie ich die anderen Tiere fütterte. Keine Ahnung, warum ich mich ausgerechnet ihm so verbunden fühlte, wo doch so viele andere Tiere um meine Aufmerksamkeit buhlten. Er sah immer irgendwie einsam und traurig aus, kam aber nie so nahe heran, dass ich ihn streicheln konnte. Mir schien, er wünschte sich nichts sehnlicher, als von mir getröstet zu werden, fand sich aber zu unwürdig oder sowas in der Art.
Doch welche Frau kann schon dem Blick einer leidenden Kreatur – zwei- oder vierbeinig – widerstehen? Irgendwie wirkte er so verloren. Was war ihm bloß zugestoßen? War seine Gefährtin gestorben? Häufig blieben Wölfe einander ein Leben lang treu, aber nicht jeder Wolf bekam eine Partnerin. Wenn ich Lucky ansah, empfand ich instinktiv eine gewisse Seelenverwandtschaft mit ihm.
Keine Ahnung, warum ich in diesem Augenblick nach oben sah. Lucky war noch nie aus der Luft gekommen. Als plötzlich Lorcan hinabstürzte und in meinen Garten fiel, schlug meine Sorge in Verwirrung um und dann in blankes Entsetzen. Ich beobachtete, wie er mühsam aufstand und zu mir auf die Veranda herüberkam. Als er die Stufen erklomm und eine Hand nach mir ausstreckte, sprang ich auf.
Ich wich nach hinten aus und schrie.
Das war der Mann, der mich getötet hatte! Der Grund, warum auch ich jetzt ein Vampir war.
"Bitte, hab keine Angst." Lorcan schwankte wie eine Weide in einem Gewittersturm und brach dann vor mir zusammen.Zarking fardwarks!
Ich kniete mich neben ihn und schob die Strähne seidiges schwarzes Haar zur Seite, die sein engelsgleiches Gesicht bedeckte. Er war unwiderstehlich schön – teuflisch schön. So schön, dass man ihm die eigene Seele versprach, die er dann zum Frühstück verzehrte. Nein danke. Diese Art Teufel kannte ich bereits.
"Lorcan?" flüsterte ich. Plötzlich wurde ich von einer bleiernen Müdigkeit erfasst. Es war kurz vor Sonnenaufgang. Entweder nahm ich Lorcan jetzt mit ins Haus oder ließ ihn einfach hier draußen liegen. Doch da er der Schwager meiner Freundin Jessica war – sie hatte vor ein paar Monaten Lorcans Zwillingsbruder Patrick geheiratet – sollte ich ihn wohl besser nicht den vernichtenden Sonnenstrahlen aussetzen.
Lorcans Augenlider flatterten und er kam wieder zu sich. Sein ernster dunkler Blick erinnerte mich an eine einsame, karge Landschaft. "Auf der kahlen Bergkuppe war die Erde in strenger, trockener Kälte erstarrt, und die eisige Luft ließ mich bis ins Mark erzittern", murmelte ich.
" 'Sturmhöhe' von Emily Brontë ", sagte er heiser.Dann lächelte er.
Es durchfuhr mich wie ein Blitz. Ich war selbst überrascht über meine Reaktion. Vielleicht lag es daran, dass ich Lorcan bisher noch nie wirklich hatte lächeln sehen – seine Lippen verzogen sich meist nur zu einer traurigen Imitation eines Lächelns, als hätte er Angst, wahre Freude zu zeigen. Nicht, dass ich schon jemals näher als drei Meter an ihn herangekommen wäre, aber trotzdem … Mein untotes Herz führte plötzlich einen Stepptanz auf. Ich war noch nie einem so unfassbar schönen Mann begegnet. Außer seinem Zwillingsbruder natürlich. Patrick hatte allerdings ein offenes, überschäumendes Wesen – vor allem, seit er mit Jessica verheiratet war. Lorcan dagegen wirkte immer, als sei die Sorge sein bester Freund. Ich hatte ihn noch nie unbeschwert gesehen. Vielleicht gefiel er sich ja in der Rolle des ewig Traurigen.
Lorcans Hand flatterte nach oben wie ein Vogel mit gebrochenem Flügel und streichelte meine Wange. "Evangeline LeRoy. Du bist wunderschön."
Er sprach mit starkem irischem Akzent, und als ich meinen Namen in diesem lyrischen Tonfall hörte, durchfuhr es mich schon wieder.
"Wir müssen rein gehen." Ich half ihm auf und er legte seinen Arm um meine Schultern.
Die Haustür fiel laut hinter uns ins Schloss. Links befand sich ein Raum, den ich eigentlich nie benutzte, außer, um zur Treppe in die oberen Geschosse zu gelangen. Das Mobiliar war immer noch unter Staubschutzhüllen eingepackt. Die Doppeltür rechts war der Eingang zur Bücherei, in der Mitte war ein langer, schmaler Korridor. Die erste Tür links führte in mein winziges Büro, die zweite in mein Bad. Die letzte Tür rechts – schwarz mit einem weißen Totenschädel und verkreuzten Knochen darunter – führte ins Reich meiner fünfzehnjährigen Tochter Tamara. Da-da-da-dam.
Als Lorcan und ich an ihrem Zimmer vorbeigingen, öffnete sich die Tür und Tamara stand vor uns. Eine kakophonische Mischung aus Geschrei und metallischen Schlägen schallte uns entgegen – das, was meine Tochter unter Musik verstand. "Nacht, Mom." Sie starrte uns an. "Ach du Scheiße!"
"Du sollst nicht fluchen", tadelte ich sie automatisch. Wir beide liebten Worte, und Fluchen empfand ich als Verschwendung unseres schönen Wortschatzes. Trotzdem fluchte Tamara in letzter Zeit auffallend häufig. Wahrscheinlich wollte sie nur austesten, wie weit sie gehen konnte, bis mir der Kragen platzte. Das übliche Pubertätsgehabe. Doch trotz ihrer Vorliebe für alles Dunkle – als Kind eines Vampirs blieb ihr wohl nichts anderes übrig – war sie ein liebes Mädchen.
"Holy Zarquon's singing fish", rief Tamara.Sie wusste, dass ich die Serie 'Per Anhalter durch die Galaxis' liebte. "Mmh. Nicht ganz so befriedigend, wie wenn man 'Scheiße' brüllt.""Sagst du. Ich finde 'zarking fardwarks' ziemlich glückserzeugend."
"Du als fanatische Puritanerin", warf sie mir vor.
"Ich bin nicht puritanisch".
"Du bringst ihn doch nicht etwa in den Keller, oder?"
"Wenn du mal deine Augen benutzen würdest, könntest du sehen, dass er verletzt ist und Hilfe braucht."
Tamara ließ ihren Blick über die eins achtzig große Prachtgestalt wandern und stieß einen anerkennenden Pfiff aus. "Die Klamotten kannst du vergessen, aber sein Waschbrettbauch ist echt geil!"
Ich verdrehte die Augen. "Könntest du bitte deine Hormone wieder unter Kontrolle bringen?" Ich habe schon mit meinen eigenen genug zu tun.
Derart gemaßregelt, schlüpfte Tamara aus ihrem Zimmer und ging mir voran. Ich schleppte Lorcan durch die große Küche auf eine dicke Metalltür zu. Der einzige sichere Ort für Vampire in meinem dreigeschossigen, altersschwachen Haus war der Keller. Dort hatte ich mich eingerichtet, nachdem ich, wie meine Tochter sich auszudrücken pflegte, "vampirisiert" worden war.
© Mira Taschenbuch im Cora Verlag Übersetzung: Gisela Schmitt
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Autoren-Porträt von Michele Bardsley
Die preisgekrönte Autorin Michele Bardsley denkt sich fiktionale Welten aus, weil die Realität manchmal einfach keinen Spaß macht. Warum ist es zum Beispiel bis heute niemandem gelungen, kalorienfreie Schokolade herzustellen? Das wäre doch mal was! Mit ihrem Ehemann, zwei Kindern und drei verwöhnten Katzen lebt Michele in Tulsa, Oklahoma.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michele Bardsley
- 2009, 300 Seiten, Maße: 12,5 x 18,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Dtsch. v. Gisela Schmitt
- Übersetzer: Gisela Schmitt
- Verlag: MIRA Taschenbuch
- ISBN-10: 3899415639
- ISBN-13: 9783899415636
Rezension zu „Ein Vampir zum Dinner “
Noch besser als der Vorgängerroman Vampire zum Frühstück. Voller Humor, übernatürlicher Romantik und mit wirklich fiesen Bösewichten. Booklist
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