Der und kein anderer
Roman
Zwar könnte es für die couragierte Gracie Snow eine interessante Aufgabe sein, die Football-Legende Bobby Tom Denton bei seiner ersten Filmrolle zu betreuen - doch der ungehobelte Kerl denkt an was ganz anderes, als an die Erfüllung des Vertrages ...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Der und kein anderer “
Zwar könnte es für die couragierte Gracie Snow eine interessante Aufgabe sein, die Football-Legende Bobby Tom Denton bei seiner ersten Filmrolle zu betreuen - doch der ungehobelte Kerl denkt an was ganz anderes, als an die Erfüllung des Vertrages ...
Klappentext zu „Der und kein anderer “
Gracie Snow hat eine undankbare Aufgabe vor sich: Sie soll den widerspenstigen und äußerst attraktiven Footballspieler Bobby Tom Denton dazu bringen, seinen Filmvertrag zu erfüllen. Bobby Tom allerdings hat ziemlich gute Gründe, sich nicht an seine vertraglichen Pflichten zu halten. Kurzerhand beschließt er mal eben, diese süße Lady mit Hilfe seines beträchtlichen Charmes von ihrem Vorhaben abzulenken. Selten hat sich ein Mann so gewaltig in Gracie Snow geirrt ...
Lese-Probe zu „Der und kein anderer “
"Einen Leibwächter! Ich brauche keinen verdammten Leibwächter!"Die silbernen Spitzen von Bobby Tom Dentons lila eingefärbten Schlangenledercowboystiefeln glitzerten im Sonnenlicht, als der ehemalige Footballspieler erst über den Teppich lief und dann die Hände auf den Schreibtisch seines Anwalts und Agenten stemmte.
Jack Atkins blickte beunruhigt zu ihm auf. "Die Windmill Studios halten es aber für notwendig."
"Mir ist es vollkommen einerlei, wie die darüber denken. Schließlich ist allgemein bekannt, dass im südlichen Kalifornien kein Mensch auch nur einen Funken Verstand besitzt." Bobby Tom richtete sich auf. "Zugegeben, ein paar von den Ranchers nehme ich davon aus, aber sonst niemanden." Er ließ seinen langgliedrigen Körper auf einen Ledersessel fallen, legte die Stiefel auf dem Schreibtisch ab und kreuzte die Beine.
Jack Atkins musterte seinen wichtigsten Kunden. Mit weißen Leinenhosen, einem lavendelfarbenen Seidenhemd, den lila eingefärbten Schlangenlederstiefeln und einem hellgrauen Stetson war Bobby Tom heute geradezu konservativ gekleidet. Der ehemalige wide receiver machte keinen Schritt ohne seinen Stetson. Einige seiner Verflossenen gingen so weit zu behaupten, er behielte ihn sogar im Bett noch auf, was Jack jedoch bezweifelte. Ohne Zweifel aber war Bobby Tom stolz darauf, Texaner zu sein. Und das, obwohl seine Profifootball-Karriere ihn während der letzten zehn Jahre dazu gezwungen hatte, überwiegend in Chicago zu leben.
Mit seinem ausgesprochen guten Aussehen, dem betörenden Lächeln und ein paar imposanten, mit Diamanten besetzten Superbowl-Ringen, symbolisierte Bobby Tom Denton zweifellos die schillerndste aller Football-Persönlichkeiten. Gleich von Anfang an waren die Fernsehzuschauer seinem ländlichen Charme erlegen gewesen. Diejenigen jedoch, die auf dem Spielfeld gegen ihn antreten mussten, ließen sich von seinem jungenhaften Charme nicht blenden. Sie wussten, dass Bobby Tom nicht nur schlau und ehrgeizig war, sondern darüber
... mehr
hinaus noch beinhart sein konnte. Nicht nur war er die schillerndste Figur der gesamten Nationalliga, sondern auch deren bester Spieler gewesen. Als vor fünf Monaten im Januar eine Knieverletzung ihn dazu gezwungen hatte, mit dreiunddreißig Jahren seine Profikarriere aufzugeben, lag es nahe, dass Hollywood Interesse an ihm für einen Actionfilm zeigte.
"Bobby Tom, die Leute von Windmill haben ein Recht darauf, sich Sorgen zu machen. Sie haben Ihnen mehrere Millionen Dollar gezahlt, damit Sie Ihren ersten Film mit ihnen drehen."
"Ich bin Footballspieler und kein verdammter Kinostar."
"Seit Januar sind Sie Footballspieler im Ruhestand", bemerkte Jack. "Abgesehen davon war es Ihre Entscheidung, den Filmvertrag zu unterschreiben."
Bobby Tom riss sich den Stetson vom Kopf, fuhr mit einer Hand durch sein dichtes blondes Haar und setzte den Hut wieder auf. "Ich war betrunken und suchte etwas Neues für mein Leben. Eigentlich hätten Sie mich eine derart wichtige Entscheidung in betrunkenem Zustand nicht treffen lassen dürfen."
"Wir sind jetzt schon sehr lange befreundet, aber wirklich betrunken muss ich Sie erst noch erleben. Das werden Sie also kaum als Entschuldigung anführen können. Außerdem sind Sie einer der ausgekochtesten Geschäftsleute, die ich kenne. Und das Geld brauchen Sie nun wahrhaftig nicht. Wenn Sie also den Vertrag mit Windmill nicht hätten unterschreiben wollen, hätten Sie es auch nicht tun müssen."
"Schon gut, ich habe halt meine Meinung geändert."
"Sie haben mehr Verträge unterschrieben, als ich aufzählen könnte. Und ich habe nicht ein einziges Mal beobachtet, dass Sie einen Vertrag gebrochen haben. Sind Sie sich wirklich sicher, dass Sie jetzt damit anfangen möchten?"
"Ich habe doch gar nicht gesagt, dass ich den verdammten Vertrag brechen möchte."
Jack ordnete zwei Akten und eine Pfefferminzrolle. Sie waren zwar seit zehn Jahren befreundet, doch hatte er immer noch das Gefühl, Bobby Tom nicht viel besser als dessen Friseur zu kennen. Trotz der äußerlich freundschaftlichen Art war der ehemalige Footballspieler ein sehr zurückgezogener Mensch. Nicht, dass ihm Jack das verübeln würde. Die ganze Welt wollte an Bobby Toms Leben teilhaben, und der Sportler hatte gelernt, sich zu schützen - Jacks Meinung nach nicht immer sehr erfolgreich. Jede wohl geformte junge Frau, jeder Ex-Jockey oder jeder aus seiner Heimat, dem ein Unglück zugestoßen war, konnte auf Bobby Toms Unterstützung rechnen.
Jack löste die Silberfolie von der Pfefferminzrolle. "Ich frage aus reiner Neugier: Verstehen Sie etwas von der Schauspielerei?"
"Himmel, nein!"
"Das dachte ich mir."
"Warum sollte ich damit Schwierigkeiten haben? In einem Film wie diesem müssen die Typen lediglich alle anderen vermöbeln und diverse Frauen entkleiden. Ehrlich gesagt übe ich mich bereits seit meinem achten Lebensjahr in diesen Fertigkeiten."
Diese Art von Kommentar war typisch für Bobby Tom Denton, und Jack lächelte. Unabhängig von den Bemerkungen seines Mandanten musste er daran glauben, dass Bobby Tom seine Karriere als Filmschauspieler mit Erfolg krönen wollte. Der Ex-Footballer hatte sich noch niemals einer Aufgabe verschrieben, die er nicht gut hatte ausführen wollen, angefangen von Landkäufen bis zu Investitionen in moderne Technologien. Andererseits ließ er sich dieses Mal reichlichst Zeit.
Jack lehnte sich in seinem Sessel zurück. "Vor kurzem habe ich mit Willow Craig von Windmill gesprochen. Sie ist untröstlich, besonders seit Sie darauf bestanden haben, alle Außenaufnahmen in Telarosa abzudrehen."
"Sie suchten eine kleine Stadt in Texas. Sie wissen doch selbst, wie schlecht es denen dort wirtschaftlich zurzeit geht. Das wird ihnen wieder etwas auf die Beine helfen."
"Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass Sie Ihrer Heimatstadt für ein Weilchen den Rücken kehren wollten. Erst recht jetzt, wo sie mit einem groß angelegten Festival die Stadt verjüngen wollen."
Bobby Tom zuckte zusammen. "Erinnern Sie mich bloß nicht daran."
"Tatsache aber ist nun, dass Sie da hingehen müssen. Windmill hat bereits sämtliche Gerätschaften und Personal dorthin transferiert. Nur Sie sind noch nicht da, um endlich mit den Dreharbeiten zu beginnen."
"Ich habe doch versprochen, dort aufzukreuzen."
"So wie Sie ihnen auch gesagt haben, dass Sie an allen Sitzungen und Kostümproben teilnehmen werden - beides hätte bereits vor zwei Wochen in Los Angeles stattfinden sollen."
"Das ist doch alles Blödsinn. Himmel noch mal, von allen Spielern der Bundesliga besitze ich die beste Garderobe. Wozu also soll ich noch zur Kostümprobe?"
Jack gab auf. Wie immer würde Bobby Tom die Dinge auf seine Art und Weise erledigen. Trotz seiner freundlichen und umgänglichen Art war der Texaner stur wie ein Esel und konnte es nicht leiden, wenn man ihn bedrängte.
Bobby nahm die Stiefel von der Schreibtischplatte und stand gemächlich auf. Obwohl er die Tatsache gut zu verbergen verstand, wusste Jack doch genau, dass das abrupte Ende seiner Football-Karriere ihm sehr zugesetzt hatte. Seit dem Augenblick, als die Ärzte ihm eröffnet hatten, dass er niemals wieder würde spielen können, hatte Bobby Tom sich wie besessen in Geschäfte gestürzt. Er wirkte eher wie ein Mann kurz vor dem finanziellen Ruin als eine Football-Legende, dessen millionenschwere Einkünfte bei den Chicago Stars lediglich einen kleinen Teil seines Vermögens ausmachten. Jack fragte sich manchmal, ob der Filmvertrag nicht einfach Bobby Toms Art und Weise war, sich die Zeit so lange zu vertreiben, bis er sich sicher war, was er mit seinem Leben anstellen wollte.
Im Türrahmen hielt Bobby Tom inne und warf seinem Agenten jenen kühlen, blauen Blick zu, den Verteidiger der Gegenseite so sehr gefürchtet hatten. "Was halten Sie davon, wenn Sie die Leute von Windmill gleich anrufen und ihnen sagen, sie können sich den Leibwächter aus dem Kopf schlagen."
Obwohl er diese Aufforderung lediglich leise gemurmelt hatte, wusste Jack genau, dass es ihm ernst war. Bobby Tom wusste immer ganz genau, was er wollte, und für gewöhnlich kam er damit auch durch. "Ich fürchte, jemand ist schon auf dem Weg hierher. Außerdem schicken sie eine Limousine, keinen Leibwächter."
"Ich habe ihnen doch gesagt, dass ich alleine nach Telarosa fahre, und genau das werde ich auch tun. Wenn irgend so ein verdammter Leibwächter hier aufkreuzt und glaubt, er könne mir Vorschriften machen, muss er schon ein ganz toller Hecht sein, denn sonst werde ich ihm meine Initialen auf den Hintern brennen."
Jack warf einen Blick auf den gelben Notizblock. Jetzt war wohl nicht der richtige Zeitpunkt, Bobby Tom mitzuteilen, dass der von den Windmill Studios beauftragte "tolle Hecht" Gracie Snow hieß. Während er den Notizblock unter einem Aktenordner verschwinden ließ, hoffte er darauf, dass Fräulein Snow einen fantastischen Hintern, umwerfende Titten und die Instinkte eines Piranhas besaß. Andernfalls würde sie gegen Bobby Tom Denton nicht die geringste Chance haben.
Gracie Snows Frisur saß wieder einmal schlecht. Die feuchte, nächtlich kühle Luft hatte ihr eine kupferbraune Locke ins Auge geweht. Einem Friseur mit dem Namen Mister Ed hätte sie nicht trauen dürfen. Doch wollte sie sich nicht allzu lange mit negativen Gedanken aufhalten. Anstatt also über ihre missratene Dauerwelle nachzudenken, verriegelte sie die Tür ihres Mietwagens und trat auf Bobby Tom Dentons Haus zu.
Ein halbes Dutzend Autos parkten auf der geschwungenen Auffahrt. Als sie auf das schlanke, in Zedernholz und Glas gehaltene Gebäude zutrat, das über den Lake Michigan blickte, hörte sie Musik. Es war kurz vor halb zehn abends. Zu gerne hätte sie diese Begegnung auf den nächsten Morgen verschoben, wenn sie ausgeruhter und weniger nervös sein würde. Dieser Luxus war ihr jedoch leider nicht vergönnt. Sie musste Willow Craig unbedingt beweisen, dass sie diese erste, wirklich verantwortungsvolle Aufgabe meistern konnte.
Es war ein ungewöhnliches Haus, niedrig und weitläufig, mit einem steilen rechtwinkligen Dach. Die lackierten Eingangstüren wurden von Aluminiumklinken geziert, die an Schenkelknochen erinnerten. Das Haus entsprach nicht ihrem eigenen Geschmack, doch machte es das nur noch interessanter. Sie bemühte sich, ihre Nervosität in den Griff zu bekommen. Sie drückte die Klingel und zupfte am Jackett ihres besten, dunkelblauen Kostüms. Dieses war eine formlose Angelegenheit mit einem Saum, der weder zu lang noch zu kurz, sondern einfach nur unmodern war. Wenn doch der Rock auf dem Flug von Los Angeles nach Chicago nicht so zerknittert worden wäre! Andererseits hatte sie in Bezug auf Kleidung noch nie viel Geschick an den Tag gelegt. Manchmal führte sie ihren Mangel an Modebewusstsein darauf zurück, dass sie hauptsächlich unter älteren Menschen aufgewachsen war. Denn in der Tat schien ihre Kleidung immer mindestens zwei Jahrzehnte aus der Mode zu sein.
Als sie das zweite Mal auf die Klingel drückte, glaubte sie, im Inneren ein vages Klingeln wahrzunehmen. Erwartung schwang in ihrer Nervosität mit. Die Party schien eine wilde Angelegenheit zu sein.
Obwohl Gracie bereits fast dreißig Jahre alt war, war sie noch nie auf einer wilden Party gewesen. Ob man sich dort Pornos ansehen würde und reichlich Kokain für die Gäste bereitstünde? Sie war sich fast sicher, beides zu verabscheuen, doch da sie keinerlei Erfahrung hatte, hielt sie es nur für richtig, ihre abschließende Beurteilung vorerst noch zurückzustellen. Wie sollte sie schließlich ein neues Leben beginnen, wenn sie neuen Erfahrungen gegenüber nicht offen war? Mit Drogen würde sie natürlich nicht experimentieren, doch was die Pornos anlangte ... Vielleicht sollte sie einen kurzen Blick darauf werfen.
Sie drückte die Klingel zweimal hintereinander und zurrte eine lose Haarsträhne zurück in ihren Bauernzopf. Sie hatte gehofft, dass ihre neue Dauerwelle, die zwar bequeme, doch vollkommen unmodische Frisur überflüssig machen würde, die sie die letzten zehn Jahre über getragen hatte. Sie hatte sich etwas Weiches, Welliges, Wippendes vorgestellt, womit sie sich wie neugeboren fühlen würde. Doch die eng aufgedrehte Dauerwelle, die Mister Ed ihr verpasst hatte, entsprach absolut nicht ihren Vorstellungen.
Schon als Teenager hatten alle Bemühungen um eine Verbesserung ihres Äußeren stets in einer Katastrophe geendet. Monatelang hatte sie grüne Haare gehabt, weil sie eine Flasche Peroxid falsch angewandt hatte. Kurz darauf hatte sie auf eine Creme gegen Sommersprossen allergisch reagiert. Noch heute hörte sie das Gelächter ihrer Klassenkameraden, als ihr ausgestopfter Büstenhalter sich während eines von ihr vorgetragenen Referats verschoben hatte. Dieser Vorfall hatte dem Ganzen das I-Tüpfelchen aufgesetzt. Seitdem hatte sie sich vorgenommen, die Worte ihrer Mutter zu beherzigen, die ihr diese seit ihrem sechsten Lebensjahr vorgebetet hatte:
Du entstammst einer langen Linie hausbackener Frauen, Gracie Snow. Du solltest die Tatsache akzeptieren, dass du niemals eine Schönheit sein wirst. Auf diese Weise wirst du viel glücklicher sein.
Sie war von mittlerem Wuchs, weder klein genug, um als niedlich zu gelten, noch groß genug, um wie eine Gazelle zu wirken. Zwar war sie nicht vollkommen flachbrüstig, doch auch nicht weit davon entfernt. Ihre Augenfarbe war weder ein warmes Braun noch ein leuchtendes Blau, sondern ein schwer zu beschreibendes Grau. Ihr Mund war zu breit, ihr Kinn zu stur. Sie war nicht dankbar für die schöne Haut, die unter den Sommersprossen hervorlugte. Noch war sie stolz auf ihre kleine und gerade Nase. Stattdessen war sie dankbar für die wichtigeren Geschenke, die Gott ihr mitgegeben hatte: Intelligenz, einen lebhaften Sinn für Humor und ein unstillbares Interesse an allen Aspekten menschlichen Seins. Sie redete sich ein, Charakterstärke sei ohnehin viel wichtiger als Schönheit. Nur wenn sie wirklich deprimiert war, wünschte sie sich, sie könnte ein wenig ihrer Gradlinigkeit, einen Millimeter ihrer Tugendhaftigkeit, ein Körnchen ihres Organisationstalentes gegen eine größere Körbchengröße eintauschen.
Endlich wurde die Tür geöffnet und unterbrach ihre Gedanken. Sie stand einem der hässlichsten Männer gegenüber, den sie jemals gesehen hatte - einem Riesenkoloss mit breitem, gedrungenen Nacken, einem Glatzkopf und ausladenden Schultern. Interessiert betrachtete sie ihn, während ihr Blick über seinen dunkelblauen Anzug, das weiße Hemd und die schwarzen Schuhe wanderte.
"Ja, und?"
Sie richtete sich auf und hob ihr Kinn. "Ich bin gekommen, um Herrn Denton zu sprechen."
"Das wird aber auch Zeit." Unvermittelt ergriff er ihren Arm und zog sie ins Haus. "Haben Sie Ihre eigene Musik mitgebracht?"
Die Frage überraschte sie so sehr, dass sie den Flur nur noch im Hintergrund wahrnahm: Terrakottafliesen, eine riesige Wandskulptur aus Aluminium und ein Granitfelsen, auf dem ein Samuraihelm thronte. "Musik?"
"Himmel noch mal, ich habe Stella doch gesagt, sie soll dir ausrichten, dass du deine eigene Musik mitbringst. Also gut, vergessen wir das. Ich habe noch das Band, das das letzte Mädchen hier gelassen hat."
"Welches Band?"
"Bobby Tom ist in der Sauna. Die Jungs und ich wollen ihn überraschen. Warte hier, bis ich alles vorbereitet habe. Dann gehen wir gemeinsam rein."
Mit diesen Worten verschwand er hinter einer japanischen Wand zu ihrer Rechten. Sie starrte ihm nach, hin und her gerissen zwischen Beunruhigung und Neugierde. Offenbar hatte er sie mit jemandem verwechselt. Da Bobby Tom Denton jedoch keinerlei Telefonate von den Windmill Studios entgegennahm, erwog sie, dieses Missverständnis zu ihren Gunsten zu nutzen. Die alte Gracie Snow hätte geduldig auf seine Rückkehr gewartet, um ihm ihre Anwesenheit zu erläutern. Die neue Gracie Snow aber sehnte sich nach einem Abenteuer. Sie folgte der aufpeitschenden Musik und tappte den sich windenden Flur entlang.Die Zimmer, an denen sie vorbeikam, waren unglaublich. Insgeheim war sie von jeher schon sehr sinnlich gewesen, und der Anblick allein befriedigte sie nicht. Es juckte sie in den Fingern, die rauen Skulpturen auf Eisensockeln zu berühren oder die Granitblöcke, auf denen unregelmäßig geschnittene Tischplatten ruhten, die an prähistorische Bäume erinnerten. Sie wollte mit den Fingern über die Wände fahren, von denen manche in hellem Grau gehalten waren, während andere mit gebleichtem, an Asche erinnernden Leder bespannt waren. Die tief liegenden, mit Leinen oder Zebrahaut bespannten Möbel zogen sie an. Und der Duft von Eukalyptus, der von den alten Gefäßen rührte, kitzelte ihre Nase.
"Bobby Tom, die Leute von Windmill haben ein Recht darauf, sich Sorgen zu machen. Sie haben Ihnen mehrere Millionen Dollar gezahlt, damit Sie Ihren ersten Film mit ihnen drehen."
"Ich bin Footballspieler und kein verdammter Kinostar."
"Seit Januar sind Sie Footballspieler im Ruhestand", bemerkte Jack. "Abgesehen davon war es Ihre Entscheidung, den Filmvertrag zu unterschreiben."
Bobby Tom riss sich den Stetson vom Kopf, fuhr mit einer Hand durch sein dichtes blondes Haar und setzte den Hut wieder auf. "Ich war betrunken und suchte etwas Neues für mein Leben. Eigentlich hätten Sie mich eine derart wichtige Entscheidung in betrunkenem Zustand nicht treffen lassen dürfen."
"Wir sind jetzt schon sehr lange befreundet, aber wirklich betrunken muss ich Sie erst noch erleben. Das werden Sie also kaum als Entschuldigung anführen können. Außerdem sind Sie einer der ausgekochtesten Geschäftsleute, die ich kenne. Und das Geld brauchen Sie nun wahrhaftig nicht. Wenn Sie also den Vertrag mit Windmill nicht hätten unterschreiben wollen, hätten Sie es auch nicht tun müssen."
"Schon gut, ich habe halt meine Meinung geändert."
"Sie haben mehr Verträge unterschrieben, als ich aufzählen könnte. Und ich habe nicht ein einziges Mal beobachtet, dass Sie einen Vertrag gebrochen haben. Sind Sie sich wirklich sicher, dass Sie jetzt damit anfangen möchten?"
"Ich habe doch gar nicht gesagt, dass ich den verdammten Vertrag brechen möchte."
Jack ordnete zwei Akten und eine Pfefferminzrolle. Sie waren zwar seit zehn Jahren befreundet, doch hatte er immer noch das Gefühl, Bobby Tom nicht viel besser als dessen Friseur zu kennen. Trotz der äußerlich freundschaftlichen Art war der ehemalige Footballspieler ein sehr zurückgezogener Mensch. Nicht, dass ihm Jack das verübeln würde. Die ganze Welt wollte an Bobby Toms Leben teilhaben, und der Sportler hatte gelernt, sich zu schützen - Jacks Meinung nach nicht immer sehr erfolgreich. Jede wohl geformte junge Frau, jeder Ex-Jockey oder jeder aus seiner Heimat, dem ein Unglück zugestoßen war, konnte auf Bobby Toms Unterstützung rechnen.
Jack löste die Silberfolie von der Pfefferminzrolle. "Ich frage aus reiner Neugier: Verstehen Sie etwas von der Schauspielerei?"
"Himmel, nein!"
"Das dachte ich mir."
"Warum sollte ich damit Schwierigkeiten haben? In einem Film wie diesem müssen die Typen lediglich alle anderen vermöbeln und diverse Frauen entkleiden. Ehrlich gesagt übe ich mich bereits seit meinem achten Lebensjahr in diesen Fertigkeiten."
Diese Art von Kommentar war typisch für Bobby Tom Denton, und Jack lächelte. Unabhängig von den Bemerkungen seines Mandanten musste er daran glauben, dass Bobby Tom seine Karriere als Filmschauspieler mit Erfolg krönen wollte. Der Ex-Footballer hatte sich noch niemals einer Aufgabe verschrieben, die er nicht gut hatte ausführen wollen, angefangen von Landkäufen bis zu Investitionen in moderne Technologien. Andererseits ließ er sich dieses Mal reichlichst Zeit.
Jack lehnte sich in seinem Sessel zurück. "Vor kurzem habe ich mit Willow Craig von Windmill gesprochen. Sie ist untröstlich, besonders seit Sie darauf bestanden haben, alle Außenaufnahmen in Telarosa abzudrehen."
"Sie suchten eine kleine Stadt in Texas. Sie wissen doch selbst, wie schlecht es denen dort wirtschaftlich zurzeit geht. Das wird ihnen wieder etwas auf die Beine helfen."
"Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass Sie Ihrer Heimatstadt für ein Weilchen den Rücken kehren wollten. Erst recht jetzt, wo sie mit einem groß angelegten Festival die Stadt verjüngen wollen."
Bobby Tom zuckte zusammen. "Erinnern Sie mich bloß nicht daran."
"Tatsache aber ist nun, dass Sie da hingehen müssen. Windmill hat bereits sämtliche Gerätschaften und Personal dorthin transferiert. Nur Sie sind noch nicht da, um endlich mit den Dreharbeiten zu beginnen."
"Ich habe doch versprochen, dort aufzukreuzen."
"So wie Sie ihnen auch gesagt haben, dass Sie an allen Sitzungen und Kostümproben teilnehmen werden - beides hätte bereits vor zwei Wochen in Los Angeles stattfinden sollen."
"Das ist doch alles Blödsinn. Himmel noch mal, von allen Spielern der Bundesliga besitze ich die beste Garderobe. Wozu also soll ich noch zur Kostümprobe?"
Jack gab auf. Wie immer würde Bobby Tom die Dinge auf seine Art und Weise erledigen. Trotz seiner freundlichen und umgänglichen Art war der Texaner stur wie ein Esel und konnte es nicht leiden, wenn man ihn bedrängte.
Bobby nahm die Stiefel von der Schreibtischplatte und stand gemächlich auf. Obwohl er die Tatsache gut zu verbergen verstand, wusste Jack doch genau, dass das abrupte Ende seiner Football-Karriere ihm sehr zugesetzt hatte. Seit dem Augenblick, als die Ärzte ihm eröffnet hatten, dass er niemals wieder würde spielen können, hatte Bobby Tom sich wie besessen in Geschäfte gestürzt. Er wirkte eher wie ein Mann kurz vor dem finanziellen Ruin als eine Football-Legende, dessen millionenschwere Einkünfte bei den Chicago Stars lediglich einen kleinen Teil seines Vermögens ausmachten. Jack fragte sich manchmal, ob der Filmvertrag nicht einfach Bobby Toms Art und Weise war, sich die Zeit so lange zu vertreiben, bis er sich sicher war, was er mit seinem Leben anstellen wollte.
Im Türrahmen hielt Bobby Tom inne und warf seinem Agenten jenen kühlen, blauen Blick zu, den Verteidiger der Gegenseite so sehr gefürchtet hatten. "Was halten Sie davon, wenn Sie die Leute von Windmill gleich anrufen und ihnen sagen, sie können sich den Leibwächter aus dem Kopf schlagen."
Obwohl er diese Aufforderung lediglich leise gemurmelt hatte, wusste Jack genau, dass es ihm ernst war. Bobby Tom wusste immer ganz genau, was er wollte, und für gewöhnlich kam er damit auch durch. "Ich fürchte, jemand ist schon auf dem Weg hierher. Außerdem schicken sie eine Limousine, keinen Leibwächter."
"Ich habe ihnen doch gesagt, dass ich alleine nach Telarosa fahre, und genau das werde ich auch tun. Wenn irgend so ein verdammter Leibwächter hier aufkreuzt und glaubt, er könne mir Vorschriften machen, muss er schon ein ganz toller Hecht sein, denn sonst werde ich ihm meine Initialen auf den Hintern brennen."
Jack warf einen Blick auf den gelben Notizblock. Jetzt war wohl nicht der richtige Zeitpunkt, Bobby Tom mitzuteilen, dass der von den Windmill Studios beauftragte "tolle Hecht" Gracie Snow hieß. Während er den Notizblock unter einem Aktenordner verschwinden ließ, hoffte er darauf, dass Fräulein Snow einen fantastischen Hintern, umwerfende Titten und die Instinkte eines Piranhas besaß. Andernfalls würde sie gegen Bobby Tom Denton nicht die geringste Chance haben.
Gracie Snows Frisur saß wieder einmal schlecht. Die feuchte, nächtlich kühle Luft hatte ihr eine kupferbraune Locke ins Auge geweht. Einem Friseur mit dem Namen Mister Ed hätte sie nicht trauen dürfen. Doch wollte sie sich nicht allzu lange mit negativen Gedanken aufhalten. Anstatt also über ihre missratene Dauerwelle nachzudenken, verriegelte sie die Tür ihres Mietwagens und trat auf Bobby Tom Dentons Haus zu.
Ein halbes Dutzend Autos parkten auf der geschwungenen Auffahrt. Als sie auf das schlanke, in Zedernholz und Glas gehaltene Gebäude zutrat, das über den Lake Michigan blickte, hörte sie Musik. Es war kurz vor halb zehn abends. Zu gerne hätte sie diese Begegnung auf den nächsten Morgen verschoben, wenn sie ausgeruhter und weniger nervös sein würde. Dieser Luxus war ihr jedoch leider nicht vergönnt. Sie musste Willow Craig unbedingt beweisen, dass sie diese erste, wirklich verantwortungsvolle Aufgabe meistern konnte.
Es war ein ungewöhnliches Haus, niedrig und weitläufig, mit einem steilen rechtwinkligen Dach. Die lackierten Eingangstüren wurden von Aluminiumklinken geziert, die an Schenkelknochen erinnerten. Das Haus entsprach nicht ihrem eigenen Geschmack, doch machte es das nur noch interessanter. Sie bemühte sich, ihre Nervosität in den Griff zu bekommen. Sie drückte die Klingel und zupfte am Jackett ihres besten, dunkelblauen Kostüms. Dieses war eine formlose Angelegenheit mit einem Saum, der weder zu lang noch zu kurz, sondern einfach nur unmodern war. Wenn doch der Rock auf dem Flug von Los Angeles nach Chicago nicht so zerknittert worden wäre! Andererseits hatte sie in Bezug auf Kleidung noch nie viel Geschick an den Tag gelegt. Manchmal führte sie ihren Mangel an Modebewusstsein darauf zurück, dass sie hauptsächlich unter älteren Menschen aufgewachsen war. Denn in der Tat schien ihre Kleidung immer mindestens zwei Jahrzehnte aus der Mode zu sein.
Als sie das zweite Mal auf die Klingel drückte, glaubte sie, im Inneren ein vages Klingeln wahrzunehmen. Erwartung schwang in ihrer Nervosität mit. Die Party schien eine wilde Angelegenheit zu sein.
Obwohl Gracie bereits fast dreißig Jahre alt war, war sie noch nie auf einer wilden Party gewesen. Ob man sich dort Pornos ansehen würde und reichlich Kokain für die Gäste bereitstünde? Sie war sich fast sicher, beides zu verabscheuen, doch da sie keinerlei Erfahrung hatte, hielt sie es nur für richtig, ihre abschließende Beurteilung vorerst noch zurückzustellen. Wie sollte sie schließlich ein neues Leben beginnen, wenn sie neuen Erfahrungen gegenüber nicht offen war? Mit Drogen würde sie natürlich nicht experimentieren, doch was die Pornos anlangte ... Vielleicht sollte sie einen kurzen Blick darauf werfen.
Sie drückte die Klingel zweimal hintereinander und zurrte eine lose Haarsträhne zurück in ihren Bauernzopf. Sie hatte gehofft, dass ihre neue Dauerwelle, die zwar bequeme, doch vollkommen unmodische Frisur überflüssig machen würde, die sie die letzten zehn Jahre über getragen hatte. Sie hatte sich etwas Weiches, Welliges, Wippendes vorgestellt, womit sie sich wie neugeboren fühlen würde. Doch die eng aufgedrehte Dauerwelle, die Mister Ed ihr verpasst hatte, entsprach absolut nicht ihren Vorstellungen.
Schon als Teenager hatten alle Bemühungen um eine Verbesserung ihres Äußeren stets in einer Katastrophe geendet. Monatelang hatte sie grüne Haare gehabt, weil sie eine Flasche Peroxid falsch angewandt hatte. Kurz darauf hatte sie auf eine Creme gegen Sommersprossen allergisch reagiert. Noch heute hörte sie das Gelächter ihrer Klassenkameraden, als ihr ausgestopfter Büstenhalter sich während eines von ihr vorgetragenen Referats verschoben hatte. Dieser Vorfall hatte dem Ganzen das I-Tüpfelchen aufgesetzt. Seitdem hatte sie sich vorgenommen, die Worte ihrer Mutter zu beherzigen, die ihr diese seit ihrem sechsten Lebensjahr vorgebetet hatte:
Du entstammst einer langen Linie hausbackener Frauen, Gracie Snow. Du solltest die Tatsache akzeptieren, dass du niemals eine Schönheit sein wirst. Auf diese Weise wirst du viel glücklicher sein.
Sie war von mittlerem Wuchs, weder klein genug, um als niedlich zu gelten, noch groß genug, um wie eine Gazelle zu wirken. Zwar war sie nicht vollkommen flachbrüstig, doch auch nicht weit davon entfernt. Ihre Augenfarbe war weder ein warmes Braun noch ein leuchtendes Blau, sondern ein schwer zu beschreibendes Grau. Ihr Mund war zu breit, ihr Kinn zu stur. Sie war nicht dankbar für die schöne Haut, die unter den Sommersprossen hervorlugte. Noch war sie stolz auf ihre kleine und gerade Nase. Stattdessen war sie dankbar für die wichtigeren Geschenke, die Gott ihr mitgegeben hatte: Intelligenz, einen lebhaften Sinn für Humor und ein unstillbares Interesse an allen Aspekten menschlichen Seins. Sie redete sich ein, Charakterstärke sei ohnehin viel wichtiger als Schönheit. Nur wenn sie wirklich deprimiert war, wünschte sie sich, sie könnte ein wenig ihrer Gradlinigkeit, einen Millimeter ihrer Tugendhaftigkeit, ein Körnchen ihres Organisationstalentes gegen eine größere Körbchengröße eintauschen.
Endlich wurde die Tür geöffnet und unterbrach ihre Gedanken. Sie stand einem der hässlichsten Männer gegenüber, den sie jemals gesehen hatte - einem Riesenkoloss mit breitem, gedrungenen Nacken, einem Glatzkopf und ausladenden Schultern. Interessiert betrachtete sie ihn, während ihr Blick über seinen dunkelblauen Anzug, das weiße Hemd und die schwarzen Schuhe wanderte.
"Ja, und?"
Sie richtete sich auf und hob ihr Kinn. "Ich bin gekommen, um Herrn Denton zu sprechen."
"Das wird aber auch Zeit." Unvermittelt ergriff er ihren Arm und zog sie ins Haus. "Haben Sie Ihre eigene Musik mitgebracht?"
Die Frage überraschte sie so sehr, dass sie den Flur nur noch im Hintergrund wahrnahm: Terrakottafliesen, eine riesige Wandskulptur aus Aluminium und ein Granitfelsen, auf dem ein Samuraihelm thronte. "Musik?"
"Himmel noch mal, ich habe Stella doch gesagt, sie soll dir ausrichten, dass du deine eigene Musik mitbringst. Also gut, vergessen wir das. Ich habe noch das Band, das das letzte Mädchen hier gelassen hat."
"Welches Band?"
"Bobby Tom ist in der Sauna. Die Jungs und ich wollen ihn überraschen. Warte hier, bis ich alles vorbereitet habe. Dann gehen wir gemeinsam rein."
Mit diesen Worten verschwand er hinter einer japanischen Wand zu ihrer Rechten. Sie starrte ihm nach, hin und her gerissen zwischen Beunruhigung und Neugierde. Offenbar hatte er sie mit jemandem verwechselt. Da Bobby Tom Denton jedoch keinerlei Telefonate von den Windmill Studios entgegennahm, erwog sie, dieses Missverständnis zu ihren Gunsten zu nutzen. Die alte Gracie Snow hätte geduldig auf seine Rückkehr gewartet, um ihm ihre Anwesenheit zu erläutern. Die neue Gracie Snow aber sehnte sich nach einem Abenteuer. Sie folgte der aufpeitschenden Musik und tappte den sich windenden Flur entlang.Die Zimmer, an denen sie vorbeikam, waren unglaublich. Insgeheim war sie von jeher schon sehr sinnlich gewesen, und der Anblick allein befriedigte sie nicht. Es juckte sie in den Fingern, die rauen Skulpturen auf Eisensockeln zu berühren oder die Granitblöcke, auf denen unregelmäßig geschnittene Tischplatten ruhten, die an prähistorische Bäume erinnerten. Sie wollte mit den Fingern über die Wände fahren, von denen manche in hellem Grau gehalten waren, während andere mit gebleichtem, an Asche erinnernden Leder bespannt waren. Die tief liegenden, mit Leinen oder Zebrahaut bespannten Möbel zogen sie an. Und der Duft von Eukalyptus, der von den alten Gefäßen rührte, kitzelte ihre Nase.
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Autoren-Porträt von Susan Elizabeth Phillips
Susan Elizabeth Phillips lebt mit Mann und zwei Söhnen in der Nähe von Chicago.Inez Meyer hat ihre Ausbildung zur Hundetrainerin bei CANIS abgeschlossen und leitet eine Hundeschule in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Susan Elizabeth Phillips
- 2001, 445 Seiten, Maße: 11,8 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Meyer, Inez
- Übersetzer: Inez Meyer
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3442356695
- ISBN-13: 9783442356690
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