Blutstrafe / Detective Michael Bennett Bd.2
Detective Michael Bennett Thriller. Deutsche Erstveröffentlichung
Ein raffinierter Serienkiller versetzt ganz New York in Angst.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Blutstrafe / Detective Michael Bennett Bd.2 “
Ein raffinierter Serienkiller versetzt ganz New York in Angst.
Klappentext zu „Blutstrafe / Detective Michael Bennett Bd.2 “
Ein raffinierter Killer auf einem blutigen Kreuzzug ...In New York wütet ein gnadenloser Serienkiller. Seine Opfer sucht sich der Mann in der Elite der Stadt, die er mit tödlichen Lektionen für ihre angebliche Gier und Selbstgerechtigkeit bestraft. Den Fall übernimmt Detective Mike Bennett, der versucht, sich in das kranke Hirn des Killers hineinzuversetzen. Als er endlich das Muster erkennt, welches den Morden zugrunde liegt, weiß er, dass ihm nur noch Stunden bleiben, um New York vor der größten Katastrophe in der Geschichte der Stadt zu bewahren ...
Lese-Probe zu „Blutstrafe / Detective Michael Bennett Bd.2 “
Blutstrafe von James PattersonIn einem Bus in New York festzusitzen ist selbst unter normalen Umständen eine wahre Geduldsprobe. Doch wenn der Bus dem Sondereinsatzkommando des New York Police Department gehört und an einer Straßensperre steht, an der man vor lauter Polizisten keinen Asphalt mehr sieht, und man nur dort ist, weil man als einziger Mensch auf der Welt in der Lage ist, ein paar Geiseln vor dem Tod zu retten, kann man seine Pläne fürs Abendessen über den Haufen werfen.
An diesem Montagabend würde ich nirgendwo hingehen. Schlimmer noch, ich würde vielleicht auch hier nicht weit kommen.
»Wo ist mein Geld, Bennett?«, kam eine wütende Stimme aus meinem Kopfhörer.
In den vergangenen siebeneinhalb Stunden hatte ich Gelegenheit gehabt, diese Stimme ausgiebig kennenzulernen. Sie gehörte einem 19-jährigen Bandenführer -genannt D-Ray, mit richtigem Namen hieß er Kenneth Robinson -, der in einem dreifachen Drogenmord als Hauptverdächtiger galt. Das heißt, eigentlich war er der einzige Verdächtige. Als ihm die Polizei einige Stunden zuvor auf die Schliche gekommen war, hatte er sich in einem Haus in Harlem verschanzt, das mittlerweile von der Polizei umstellt war, und drohte, fünf Mitglieder seiner eigenen Familie umzubringen.
... mehr
»Das Geld kommt, D-Ray«, antwortete ich mit sanfter Stimme ins Mikrofon. »Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich Wells Fargo veranlasst habe, einen Geldtransporter von Brooklyn herzuschicken. 100 000 Dollar in nicht gekennzeichneten Zwanzigern auf dem Beifahrersitz.«
»Das sagst du schon die ganze Zeit, aber ich sehe keinen Geldtransporter! «
»Es ist nicht so einfach, wie es sich anhört«, log ich. »Der Geldtransporter muss sich an die Banköffnungszeiten halten. Man kann ihn nicht einfach wie ein Taxi rufen. So viel Geld trägt keiner mit sich herum - diese Menge zusammenzubekommen ist sehr umständlich. Und der Transporter muss sich wie jedes andere Auto auch durch die überfüllten Straßen quälen.«
Geiselnahmen erfordern eine besondere Ruhe, die ich besonders gut vortäuschen kann. Wären nicht ein Dutzend uniformierte Polizisten der Spezialeinheit und der Manhattan North Task Force anwesend, könnte man denken, ich wäre Priester und nähme jemandem die Beichte ab.
In Wirklichkeit stand der Wagen von Wells Fargo bereits seit zwei Stunden draußen um die Ecke. Ich kämpfte mit allem, was ich hatte, damit D-Ray ihn nicht zu Gesicht bekam. Wenn der Wagen dieses letzte Stück bis vors Haus fuhr, hieß das, ich hatte versagt.
»Treibst du Spielchen mit mir, Bulle?«, bellte D-Ray. »Niemand treibt Spielchen mit mir. Meinst du, ich weiß nicht, dass ich sowieso schon lebenslänglich kriege? Was hätte ich zu verlieren, wenn ich noch jemanden töte?«
»Ich weiß, dass du es ernst meinst, D-Ray«, beruhigte ich ihn. »Ich ebenfalls - ich will nichts riskieren. Das Geld ist auf dem Weg. Brauchst du in der Zwischenzeit noch etwas? Noch mal eine Runde Pizza, Limo, irgendwas in der Art? Es muss doch heiß sein da drin. Wie wär's mit Eis für deine Nichte und deinen Neffen?«
»Eis?«, schrie er mit einer Wut, die mich zusammenzucken ließ. »Du erledigst besser deine Arbeit, Bennett! Wenn ich in fünf Minuten keinen Geldtransporter sehe, wirst du erleben, wie eine Leiche über die Veranda kullert.«
Die Leitung war tot. Ich wischte mir den Schweiß aus dem Gesicht, streifte den Kopfhörer ab und trat ans Fenster des Busses. Er stand mit Blick auf D-Rays braunes Haus auf der 131st Street in der Nähe des Frederick Douglass Boulevard. Ich hob mein Fernglas und betrachtete das Küchenfenster, musste schlucken, als ich sah, dass unter einem Antirassismus-Magnet am Kühlschrank eine Kinderzeichnung und ein Bild von Maya Angelou klemmten. Seine Nichte und sein Neffe waren sechs und acht Jahre alt. Ich hatte Kinder im selben Alter.
Zuerst hatte ich gehofft, die Situation würde sich entspannen, weil seine Geiseln sein eigen Fleisch und Blut waren. Viele Verbrecher bluffen auf diese verzweifelte Weise und geben auf, bevor sie jemandem, der ihnen nahesteht, besonders kleinen Kindern, wehtun. D-Rays 83-jährige Großmutter, Miss Carol, befand sich auch im Haus. Sie war eine Institution in diesem Viertel, eine einflussreiche, angesehene Frau, die das Freizeitzentrum und den Gemeindegarten leitete. Wenn er auf jemanden hörte, dann auf Miss Carol.
Doch er hatte nicht auf sie gehört, was ein schlechtes Zeichen war. D-Ray hatte bereits seine Bereitschaft zu morden unter Beweis gestellt. Hinzu kam, dass seine Wut und sein Kontrollverlust im Verlauf der Geiselnahme zugenommen hatten. Ich war sicher, dass er sich mit Crack oder Meth oder was auch immer aufputschte. Er klammerte sich an seinen Fluchtplan. Den Plan zu einer Flucht, bei der er auch über Leichen gehen würde.
Ich hatte ihm beim Schmieden dieses Plans geholfen, und ich hatte mir alle mir bekannten Tricks zu Nutze gemacht, damit wir die Geiseln lebend herausholen konnten. Ich hatte versucht, eine Bindung zu ihm aufzubauen, mit ihm wie mit einem Freund zu reden, hatte ihm sogar meinen Namen genannt, doch beide Tricks funktionierten nicht.
Uns lief die Zeit davon.
Ich ließ das Fernglas sinken und schaute auf den Bereich vor dem Bus. Hinter den Absperrungen und den blinkenden Lichtern der Polizeifahrzeuge standen mehrere Übertragungswagen der Fernsehsender und vielleicht 60 oder 70 Schaulustige. Einige schaufelten aus Pappkartons chinesisches Essen in sich hinein, andere hielten ihre Fotohandys hoch, Schulkinder flitzten auf Rollern umher. Die Umstehenden wirkten ungeduldig wie Zuschauer, die enttäuscht waren, dass das Feuerwerk noch nicht begonnen hatte.
Ich wandte mich von ihnen ab, als sich Joe Hunt, der Commander vom Stadtbezirk Nord-Manhattan, in den Bürostuhl neben mir fallen ließ und einen tiefen Seufzer ausstieß.
»Hab gerade von der Sondereinheit gehört«, sagte er. »Die Scharfschützen glauben, sie hätten ihn durch ein Fenster auf der Rückseite ganz gut im Visier.«
Ich erwiderte nichts, doch Joe wusste, was ich dachte. Schweigend sah er mich mit seinen beinahe traurigen, weltverdrossenen, braunen Augen an.
»Er mag noch ein halbes Kind sein, aber wir haben es hier auch mit einem gewalttätigen Soziopathen zu tun«, fuhr er schließlich fort. »Wir müssen die Sache der taktischen Einheit übergeben, damit die Geiseln da drin noch eine Chance haben. Ich rufe den Geldtransporter her. Holen Sie D-Ray noch mal ans Telefon und sagen Sie ihm, er soll ihn sich ansehen. Dann wird der Strom abgeschaltet, und die Scharfschützen erledigen ihn über ihre Nachtsichtgeräte.« Joe stemmte sich aus dem Stuhl hoch und klopfte mir grob auf die Schulter. »Tut mir leid, Mike. Sie haben mehr geleistet, als irgendjemand sonst auf der Welt es hätte tun können, aber dieser Junge weigert sich schlichtweg weiterzuleben.«
Ich fuhr mir mit den Händen durchs Haar und rieb meine müden Augen. New York gehört zu den Städten der Welt, in denen die meisten Geiselnahmen gewaltfrei gelöst werden, und ich hasste es auf den Tod, diese Statistik zu versauen. Doch gegen Hunts Logik kam ich nicht an. D-Ray unternahm nicht einmal den Versuch, sich von mir helfen - und retten - zu lassen.
Ich nickte. Wir mussten jetzt an seine Familie denken.
Joe Hunt gab per Funk durch, dass sich der Geldtransporter in Bewegung setzen sollte. Sobald er auftauchte, würde ich ein letztes Mal mit D-Ray reden.
Während wir warteten, stiegen wir aus dem Bus, um frische Luft zu schnappen. Auf dem Weg nach draußen hörte ich den Sprechgesang einer weiteren Gruppe. Diese befand sich am anderen Ende des Straßenblocks vor einer Wohnanlage drüben auf dem Frederick Douglass Boulevard.
Mein Hirn brauchte einen Moment, um die Worte »Nieder mit der Staatsgewalt!« zu verstehen.
Hunt und ich blickten uns erstaunt an. Wir Polizisten waren hier, um das Leben ihrer Freunde und Nachbarn zu retten - einschließlich zweier Kinder der heiß geliebten Miss Carol -, und wir sollten die bösen Jungs sein? Mit was für einem Vorbild lebten die Menschen in dieser Gegend?
»Nieder mit der Staatsgewalt! Nieder mit der Staatsgewalt!« Das Dröhnen näherte sich, während ich ängstlich nach dem Geldtransporter Ausschau hielt.
Copyright © der Originalausgabe 2009 by James Patterson
Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2010 by Wilhelm Goldmann Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH
»Das Geld kommt, D-Ray«, antwortete ich mit sanfter Stimme ins Mikrofon. »Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich Wells Fargo veranlasst habe, einen Geldtransporter von Brooklyn herzuschicken. 100 000 Dollar in nicht gekennzeichneten Zwanzigern auf dem Beifahrersitz.«
»Das sagst du schon die ganze Zeit, aber ich sehe keinen Geldtransporter! «
»Es ist nicht so einfach, wie es sich anhört«, log ich. »Der Geldtransporter muss sich an die Banköffnungszeiten halten. Man kann ihn nicht einfach wie ein Taxi rufen. So viel Geld trägt keiner mit sich herum - diese Menge zusammenzubekommen ist sehr umständlich. Und der Transporter muss sich wie jedes andere Auto auch durch die überfüllten Straßen quälen.«
Geiselnahmen erfordern eine besondere Ruhe, die ich besonders gut vortäuschen kann. Wären nicht ein Dutzend uniformierte Polizisten der Spezialeinheit und der Manhattan North Task Force anwesend, könnte man denken, ich wäre Priester und nähme jemandem die Beichte ab.
In Wirklichkeit stand der Wagen von Wells Fargo bereits seit zwei Stunden draußen um die Ecke. Ich kämpfte mit allem, was ich hatte, damit D-Ray ihn nicht zu Gesicht bekam. Wenn der Wagen dieses letzte Stück bis vors Haus fuhr, hieß das, ich hatte versagt.
»Treibst du Spielchen mit mir, Bulle?«, bellte D-Ray. »Niemand treibt Spielchen mit mir. Meinst du, ich weiß nicht, dass ich sowieso schon lebenslänglich kriege? Was hätte ich zu verlieren, wenn ich noch jemanden töte?«
»Ich weiß, dass du es ernst meinst, D-Ray«, beruhigte ich ihn. »Ich ebenfalls - ich will nichts riskieren. Das Geld ist auf dem Weg. Brauchst du in der Zwischenzeit noch etwas? Noch mal eine Runde Pizza, Limo, irgendwas in der Art? Es muss doch heiß sein da drin. Wie wär's mit Eis für deine Nichte und deinen Neffen?«
»Eis?«, schrie er mit einer Wut, die mich zusammenzucken ließ. »Du erledigst besser deine Arbeit, Bennett! Wenn ich in fünf Minuten keinen Geldtransporter sehe, wirst du erleben, wie eine Leiche über die Veranda kullert.«
Die Leitung war tot. Ich wischte mir den Schweiß aus dem Gesicht, streifte den Kopfhörer ab und trat ans Fenster des Busses. Er stand mit Blick auf D-Rays braunes Haus auf der 131st Street in der Nähe des Frederick Douglass Boulevard. Ich hob mein Fernglas und betrachtete das Küchenfenster, musste schlucken, als ich sah, dass unter einem Antirassismus-Magnet am Kühlschrank eine Kinderzeichnung und ein Bild von Maya Angelou klemmten. Seine Nichte und sein Neffe waren sechs und acht Jahre alt. Ich hatte Kinder im selben Alter.
Zuerst hatte ich gehofft, die Situation würde sich entspannen, weil seine Geiseln sein eigen Fleisch und Blut waren. Viele Verbrecher bluffen auf diese verzweifelte Weise und geben auf, bevor sie jemandem, der ihnen nahesteht, besonders kleinen Kindern, wehtun. D-Rays 83-jährige Großmutter, Miss Carol, befand sich auch im Haus. Sie war eine Institution in diesem Viertel, eine einflussreiche, angesehene Frau, die das Freizeitzentrum und den Gemeindegarten leitete. Wenn er auf jemanden hörte, dann auf Miss Carol.
Doch er hatte nicht auf sie gehört, was ein schlechtes Zeichen war. D-Ray hatte bereits seine Bereitschaft zu morden unter Beweis gestellt. Hinzu kam, dass seine Wut und sein Kontrollverlust im Verlauf der Geiselnahme zugenommen hatten. Ich war sicher, dass er sich mit Crack oder Meth oder was auch immer aufputschte. Er klammerte sich an seinen Fluchtplan. Den Plan zu einer Flucht, bei der er auch über Leichen gehen würde.
Ich hatte ihm beim Schmieden dieses Plans geholfen, und ich hatte mir alle mir bekannten Tricks zu Nutze gemacht, damit wir die Geiseln lebend herausholen konnten. Ich hatte versucht, eine Bindung zu ihm aufzubauen, mit ihm wie mit einem Freund zu reden, hatte ihm sogar meinen Namen genannt, doch beide Tricks funktionierten nicht.
Uns lief die Zeit davon.
Ich ließ das Fernglas sinken und schaute auf den Bereich vor dem Bus. Hinter den Absperrungen und den blinkenden Lichtern der Polizeifahrzeuge standen mehrere Übertragungswagen der Fernsehsender und vielleicht 60 oder 70 Schaulustige. Einige schaufelten aus Pappkartons chinesisches Essen in sich hinein, andere hielten ihre Fotohandys hoch, Schulkinder flitzten auf Rollern umher. Die Umstehenden wirkten ungeduldig wie Zuschauer, die enttäuscht waren, dass das Feuerwerk noch nicht begonnen hatte.
Ich wandte mich von ihnen ab, als sich Joe Hunt, der Commander vom Stadtbezirk Nord-Manhattan, in den Bürostuhl neben mir fallen ließ und einen tiefen Seufzer ausstieß.
»Hab gerade von der Sondereinheit gehört«, sagte er. »Die Scharfschützen glauben, sie hätten ihn durch ein Fenster auf der Rückseite ganz gut im Visier.«
Ich erwiderte nichts, doch Joe wusste, was ich dachte. Schweigend sah er mich mit seinen beinahe traurigen, weltverdrossenen, braunen Augen an.
»Er mag noch ein halbes Kind sein, aber wir haben es hier auch mit einem gewalttätigen Soziopathen zu tun«, fuhr er schließlich fort. »Wir müssen die Sache der taktischen Einheit übergeben, damit die Geiseln da drin noch eine Chance haben. Ich rufe den Geldtransporter her. Holen Sie D-Ray noch mal ans Telefon und sagen Sie ihm, er soll ihn sich ansehen. Dann wird der Strom abgeschaltet, und die Scharfschützen erledigen ihn über ihre Nachtsichtgeräte.« Joe stemmte sich aus dem Stuhl hoch und klopfte mir grob auf die Schulter. »Tut mir leid, Mike. Sie haben mehr geleistet, als irgendjemand sonst auf der Welt es hätte tun können, aber dieser Junge weigert sich schlichtweg weiterzuleben.«
Ich fuhr mir mit den Händen durchs Haar und rieb meine müden Augen. New York gehört zu den Städten der Welt, in denen die meisten Geiselnahmen gewaltfrei gelöst werden, und ich hasste es auf den Tod, diese Statistik zu versauen. Doch gegen Hunts Logik kam ich nicht an. D-Ray unternahm nicht einmal den Versuch, sich von mir helfen - und retten - zu lassen.
Ich nickte. Wir mussten jetzt an seine Familie denken.
Joe Hunt gab per Funk durch, dass sich der Geldtransporter in Bewegung setzen sollte. Sobald er auftauchte, würde ich ein letztes Mal mit D-Ray reden.
Während wir warteten, stiegen wir aus dem Bus, um frische Luft zu schnappen. Auf dem Weg nach draußen hörte ich den Sprechgesang einer weiteren Gruppe. Diese befand sich am anderen Ende des Straßenblocks vor einer Wohnanlage drüben auf dem Frederick Douglass Boulevard.
Mein Hirn brauchte einen Moment, um die Worte »Nieder mit der Staatsgewalt!« zu verstehen.
Hunt und ich blickten uns erstaunt an. Wir Polizisten waren hier, um das Leben ihrer Freunde und Nachbarn zu retten - einschließlich zweier Kinder der heiß geliebten Miss Carol -, und wir sollten die bösen Jungs sein? Mit was für einem Vorbild lebten die Menschen in dieser Gegend?
»Nieder mit der Staatsgewalt! Nieder mit der Staatsgewalt!« Das Dröhnen näherte sich, während ich ängstlich nach dem Geldtransporter Ausschau hielt.
Copyright © der Originalausgabe 2009 by James Patterson
Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2010 by Wilhelm Goldmann Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH
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Autoren-Porträt von James Patterson, Michael Ledwidge
James Patterson wuchs in Newburgh, New York, auf, studierte englische Literatur am Manhattan College und an der Vanderbilt University. Während seines Studiums, das er mit Auszeichnung abschloss, jobbte er in einer psychiatrischen Klinik. Danach war Patterson lange Zeit Chef einer großen New Yorker Werbeagentur. Nebenher begann er mit dem Schreiben von Kriminalromanen und das mit großem Erfolg. Denn bereits für seinen Debütroman erhielt er den begehrten Edgar Allan Poe Award, Amerikas wichtigsten Krimipreis. Mittlerweile gilt James Patterson als der Mann, der nur Bestseller schreibt: In den letzten Jahren standen 63 seiner Bücher auf der New York Times Hardcover-Bestsellerliste. Seine Romane wurden bisher in 38 Sprachen übersetzt und erreichten weltweit eine Gesamtauflage von über 260 Millionen Exemplaren. James Patterson lebt heute mit seiner Familie in Palm Beach, Florida.
Bibliographische Angaben
- Autoren: James Patterson , Michael Ledwidge
- 2010, 347 Seiten, Maße: 11,8 x 18,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Helmut Splinter
- Verlag: Goldmann
- ISBN-10: 3442467373
- ISBN-13: 9783442467372
- Erscheinungsdatum: 13.08.2010
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