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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 03.04.2022

    Dieses Buch erschien 2021 und beinhaltet 329 Seiten.
    „Du hast die Wahl in fünf… vier… drei… zwei… eins… “
    Sabine ist Influencerin und fährt ihr Leben an die Wand. Den Tragödien, die ihre Freunde Emma, Tanja und John erleben, will sie entfliehen. Sabine will atmen, ankommen, sich finden… Also entschließt sie sich, zu einem spontanen Wandertrip aufzubrechen und wird entführt. Etwas später findet sie sich in einem Lost Place wieder, wo sich Martha, eine alte Dame, um sie kümmert. Sie fragt sich, warum sie Dessous trägt. Was nur wollen die Menschen von ihr? Wird sie fliehen können, bevor sie es herausfindet?
    Der Titel und auch das wunderbar gestaltete Cover deuten darauf hin, dass hier wohl Schlimmes passiert. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Dies ist das erste Buch, das ich von der Autorin Sandy Mercier gelesen habe und mit Sicherheit wird es nicht mein letztes Buch von ihr sein. Wow, was für eine Handlung! Sofort war ich mitten im Geschehen und lernte Sabine und Emma, zwei junge Frauen, die mir von Anfang an sehr sympathisch waren, kennen. Sie leben in einer WG zusammen und jede für sich hat so ihre eigene Vergangenheit, mit der sie zu kämpfen haben. Dann gibt es da noch Tanja und John, deren Freunde, die ich auch sehr mag. Irgendwie hat Sabine wirklich jede Menge für sie momentan unlösbare Probleme. Vielleicht hilft da ein spontaner Wandertrip? Gesagt, getan… Doch da passiert etwas, womit sie auf keinen Fall gerechnet hat: Sie wird entführt! Was ihr in diesem Haus und bei Martha passiert werdet ihr nur erfahren, wenn ihr dieses Buch selbst lest, denn ich werde auf keinen Fall etwas verraten. Ich kann euch nur sagen: Haltet euch fest und passt auf, dass ihr nicht die Luft total anhaltet! Was Sabine erlebt, ist wirklich die Hölle. Was für ein perfider Täter ist hier bloß am Werk? Oder sind es etwa mehrere? Ich hatte Lesemomente voller Gänsehaut und Nervenkitzel und konnte dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen, so sehr hat es mich beschäftigt und in ihren Bann gezogen. Was habe ich mit Sabine gebangt, gehofft, gelitten und geweint… Einfach unglaublich, was es für Menschen gibt! Was es letztendlich mit dem Club des Bösen auf sich hat, werdet ihr erfahren, wenn ihr dieses Buch in die Hände nehmt. Die Geschichte wird euch nicht mehr loslassen. Mein Herz klopfte bis zum Hals. Dies ist ein rasanter, spannender, aufregender, packender und fesselnder Thriller, der es in sich hat. Die Autorin hat es geschafft, einen Spannungsbogen einzubauen, der sich bis ins Unermessliche steigert und mich am Ende dann fassungslos zurückließ. Wer schwache Nerven hat, sollte die Finger von diesem Buch lassen. Es werden viele Themen angesprochen, die mich sprachlos machten. Da ich Thriller über alles liebe, hatte ich wunderbare Lesestunden und empfehle dieses Buch sehr gern weiter an alle, die Thriller lieben und die starke Nerven haben. Mich hat die Autorin mit diesem Buch auf jeden Fall überzeugt.

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  • 5 Sterne

    Katja E., 07.08.2022

    Vorab:
    Der Club des Bösen kann zwar ohne Vorkenntnisse gelesen werden, aber es ist nicht uneingeschränkt zu empfehlen, weil Band 1 Die Todesküsserin und Band 2 Unter meinem Bett sollte man gelesen haben, weil auf beide Fälle wird Bezug genommen, der zwar erklärt wird, aber den Leser spoilert, wie es in den Bänden ausgehen. Also sollte man schon die beiden Bücher davor gelesen haben.

    Das Cover mag im ersten Moment schlicht wirken, aber im Laufe des Buches wird klar, dass es eigentlich im Kern das trifft, was man im Buch antrifft.
    Sabine, die in dem Buch als Hauptcharakter auftritt, scheint alles zu haben, einen tollen neuen Mann an der Seite, ihre Arbeit als Influencerin ist stabil - aber das ist nur der erste Anschein, den die Probleme häufen sich und dann nimmt sich Sabine einen Auszeit - die ihre persönliche Hölle wird...
    Neben Sabine treffen wir im Buch noch Emma und Tanja, die Freudinnen von Sabine und auch noch Tim und John, die Freunde von Emma und Tanja. Eine Bande von 6 Freunden, die aber alle in ihrem Leben schon sehr viel mitmachen mussten.
    Zu Beginn des Buches muss man sich unter den Freunden erstmal zurecht finden, weil alle sind wichtig für den Verlauf, aber die Verwebungen unter den Charakteren sind recht schnell klar.
    Man muss festhalten, dieses Buch hat es in sich, man erlebt eine Fülle an heftigen Themen und Momenten, von Missbrauch, Selbstmord, Gewalt an Frauen, Kindern und älteren Menschen und auch Drogenmissbrauch, alles sehr geschickt in einen Thriller gestrickt, der wirklich von aussen sehr unscheinbar wirkt, aber dann diese Tiefen hat, die man erst gar nicht erwartet.
    Thrillerfans und Leser, die es gerne sehr brutal und realistisch lieben, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.
    Dies war mein erstes Buch von Sandy Mercier und ihre Art des Schreibens hat eine echte Sogwirkung, man kann das Buch sehr schlecht aus der Hand legen und die gut 400 Seiten sind sehr schnell weg. Sie hebt sich gut ab von anderen Autoren, weil sie nicht nur reale Orte für ihre Handlungen wählt und gleichzeitig sehr detailreich schreibt sondern auch eine gute Dosis an Spannung sofort anlegt, die sich über das Buch immer weiter steigert. Zudem ist das Buch an sich recht düster und beginnt im Prolog schon sehr gruselig.
    Der Leser wird immer ein bisschen zwischen der Vergangenheit und der Zukunft hin- und hergeworfen, aber so kann man sich in der Geschichte auch viel besser zurecht finden.

    Fazit:
    Der Club des Bösen hält, was er verspricht, man erlebt wirklich böse Menschen, die sich einen Spass daraus machen, andere Menschen wie Puppen für sich tanzen zu lassen und das dann auch dick Kasse zu machen. Kein Buch für Leser mit schwachen Nerven und auch für niemanden, der sich von sehr realistischen Szenarien mitreisen lässt. Wer es hingehen realistisch, brutal und voller Abgründe liebt, kann in diesem Thriller sehr gut aufgehen.

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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 17.03.2023

    Ein sehr guter und spannender Thriller

    Bei der Influencerin Sabine geht gerade alles schief. Sie hat einen Berg Schulden und die Gläubiger sitzen ihr im Nacken. Auch in der Liebe läuft es nicht rund. Deswegen bricht sie auf einen spontanen Wandertrip auf. Dabei gerät sie in die Arme von Psychopathen, die ein grausames Spiel mit ihr spielen. Sie bringen sie an einen Lost Place, wo auch andere junge Frauen und Mädchen gelandet sind. Aber was wollen diese Leute nur von ihr? Und schafft sie es, zu fliehen?

    Die Geschichte wurde aus der Gegenwart der Freunde und aus der Zukunft von Sabine erzählt und der Prolog begann sofort spannend in der Zukunft. Emma, John und Tim waren mir schnell sympathisch. Bei Tanja und vor allem Sabine hatte ich ein bisschen Probleme, mit den beiden warm zu werden. Jeder der Freunde hatte ein Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen. Gerade bei Emma musste man dazu wohl doch die ersten beiden Teile gelesen haben. Aber trotzdem war es kein Problem, ohne Vorkenntnisse das Buch zu lesen. Es hatte mich nur neugieriger auf die vorherigen Bücher gemacht.

    Die Zukunft von Sabine war immer spannend und teilweise nervenzerreissend. In der Gegenwart hingegen baute sich die Spannung erst langsam auf. Da wurde man allmählich dorthin geführt, wie es zu der misslichen Lage von Sabine kam. Das Ende war extrem spannend und teilweise brutal.

    Mich hat dieser Thriller bestens unterhalten und ich werde die ersten beiden Teile auch noch nachholen.

    Fazit:
    Spannend bis zum Ende.

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  • 5 Sterne

    tintenteufelchen, 19.06.2022

    Wer brutale Thriller mag, wird von diesem Roman nicht enttäuscht werden, denn er ist absolut nichts für schwache Nerven. Das Buch ist der 3. Band nach  „Die Todesküsserin“ und „Unter meinem Bett“ und wir begegnen hier wieder den bekannten Protagonisten. Man kann die Bände zwar unabhängig voneinander lesen, doch ich finde es besser, alle nacheinander zu lesen, da ich so die Entwicklung der Personen nachvollziehen kann. In diesem Band steht Sabine im Fokus, die zur Zeit einige Probleme hat: obwohl sie in ihrer Beziehung anscheinend glücklich ist, stellt sich bald heraus, das ihr Freund ganz anders ist, als er sich gibt. Auch das Finanzamt macht Sabine Probleme, denn sie hat ihre Einkünfte aus ihrer Tätigkeit als Influencerin nicht versteuert. Ein Wandertrip soll ihr jetzt dabei helfen, wieder klar zu denken und den Kopf frei zu bekommen. Doch dieser Wanderausflug führt sie direkt in die Hölle.
    Ein spannende unerwartete Wendung jagd die nächste und die sadistischen brutalen Szenen im Lost Place haben mich total schockiert. Oft musste ich das Buch beiseite legen, um das Gelesene zu verdauen. Gruselige Szenen werden so detailreich beschrieben, dass ich Gänsehaut bekam und das Buch nur noch am Tag las. Was es mit dem Club des Bösen auf sich hat, werde ich nicht verraten, um die Spannung nicht wegzunehmen.
    Ein perfider, fesselnder Thriller der durch und durch böse ist!

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 30.07.2022

    Es scheint perfekt für Sabine zu laufen. Ein neuer, gutaussehender Kerl, die YouTube Karriere als Influencerin läuft, jedoch scheint sie sich einige Probleme eingehandelt zu haben. Es geht definitiv bergab. Auch ihren Freunden kann sie sich dieszüglich nicht richtig anvertrauen, obwohl sie viele Parallelen in ihrem Leben erlebt haben. Ein Wandertrip soll alles wieder etwas zurecht rücken, doch trifft sie dort nicht auf einen netten Kerl zum Flirten, sondern wird verschleppt. Genau auf sie haben die Entführer es angelegt.

    Ehrlich gesagt, hatte ich zu Beginn des Buches einige Probleme mit der Geschichte. Ich bekam einfach kein Thriller-Feeling und wollte, dass es nun endlich mal zu einem Spannungsaufbau kommt. Für mich hat sich dementsprechend ein doch nicht gerade kleiner Teil der Geschichte zu sehr gezogen. 
    Die am meisten agierenden Personen haben alle eine sehr belastende Vorgeschichte. Die Häufung in einem kleinen Freundeskreis empfand ich leider als sehr ungewöhnlich und zu sehr aufgebaut. Nicht, dass die Personen nicht authentisch rüber kämen, denn das tun sie, aber diese Häufung an Problemen und Missbrauchserfahrungen ist schon hervorstechend. 

    Dementsprechend ging für mich der Lesespaß erst ab Sabines Entführung los, so blöd das vielleicht klingen mag. Ich bevorzuge eher brutale Thriller bei denen aktiv Gewalt ausgeübt wird und die psychische Komponente eher zweitrangig kommt. Ab hier kann ich also beide Daumen hoch geben. Das Story-Konstrukt mit der Entführung empfand ich als total zeitgemäß und allgemein auch stimmig. Der Rückgriff auf die Vergangenheit war gut inkludiert, so dass dann auch die Einbeziehung aller Charaktere für mich Sinn ergeben und gut funktioniert hat. Jeder bekam einen gewissen Auftritt.

    Kurz gefasst:
    zu viel Vorgeplänkel; sehr viele mit Problemen vorbelastete Charaktere; dafür, ab dem Einstieg in den richtigen "Thriller-Part", spannend, fesselnd, total zeitgemäß; sehr brutal; Missbrauch verschiedenster Arten

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  • 4 Sterne

    metAlpAnda, 13.04.2023

    Gefangen im Lost Place

    Sabine und ihre Freunde sind auf den ersten Blick eine ganz normale Clique, doch auf den zweiten Blick haben sie jede Menge Probleme - jeder für sich und auch miteinander. Geldsorgen, EIfersucht, Betrug, Beziehungsprobleme, Alkoholismus... Man erfährt alles sehr detailliert und in vielen, wirklich vielen Dialogen. Parallel dazu entwickelt sich der zweite Strang, die Zukunft, in der Sabine in einem seltsamen Haus gefangen gehalten wird. Dort muss sie Aufgaben und Herausforderungen erfüllen und lernt auch weitere Insassen kennen, von denen sie sich nicht sicher ist, ob sie nicht sogar freiwillig dort sind. Nach und nach erfährt man, wie Sabine dorthin kam und es folgt eine rasante und spannende Auflösung.

    Ehrlich gesagt war der erste Teil des Buches extrem langatmig und in die Länge gezogen. Viele Details aus dem Leben und Zusammenleben der Freunde war überhaupt nicht relevant für die weitere Handlung. Auch konnte ich mich mit keinem Charakter gedanklich "anfreunden"; weil alle irgendwie kaputt und lebensmüde zu sein scheinen.

    Der Teil in der "Zukunft" war hingegen spannend gestaltet und voller interessanter Wendungen. Auch der Ort, an dem sich die Handlung abspielt, ein Lost Place, den es im Übrigen tatsächlich gibt, war gut ausgearbeitet und eignete sich sehr gut als gruselige Szenerie für die Ereignisse, die sich dort abspielten.

    Das Ende war spannend, doch leider blieben einige Fragen offen. Zum Beispiel hat man bis zum Schluss nichts über die anderen Gefangenen erfahren, wie sie dort hingekommen sind. Das hätte mich mehr interessiert, als die uferlosen Dialoge der Freunde.

    Insgesamt war es eine spannende Lektüre mit ein paar deutlichen Schwächen.

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  • 4 Sterne

    Buecherseele79, 12.07.2022

    Sabine war so glücklich. Als Influencerin erfolgreich, in Martin verliebt, tolle Freunde um sich rum....doch dann wird alles zerstört und Sabine möchte beim Wandern wieder zu sich selbst finden...und wacht in einem Albtraum auf..

    So gesehen ist es das dritte Buch zu den Freunden die hier den Hauptpart einnehmen. Ich habe es jetzt ohne Vorkenntnisse der anderen Bücher gelesen und bin damit sehr gut zurecht gekommen.

    Sandy Mercier kann Thriller. Und auch dieser hat mich, weitgehend, überzeugt und sehr spannend unterhalten.

    Zu Beginn wird man allerdings in den Teich mit den Freunden geworfen und es war schwer da sich erstmal zurechtzufinden. Das hat etwas gedauert. Auch wird zu Beginn viel Zeit und Blick auf die vergangenen Probleme der Freunde verschwendet. War interessant aber oft auch wiederholend und manchmal dann anstrengend weil eigentlich keiner "normal" ist und alle ihre Probleme in den Mittelpunkt stellen wollen.

    Gegen Mitte des Buches kommt dann mehr Spannung auf. Nicht dass es vorher langweilig wäre, aber es dauert bis sich hier die Story entwickelt.

    Die hat es dann auch ordentlich in sich. Der Titel des Buches ist Programm und ganz sicher nichts für schwache Nerven. Zusammen mit Sabine erwacht man in einem schlimmen Albtraum und fragt sich wie das passieren konnte.

    Das Setting ist perfekt gewählt und toll in die Story integriert. Das packt und fesselt an das Buch. Selbst in man ständig in der Zwickmühle und überlegt die eigenen Handlungen

    Das Ende lässt mehr vermuten, denn so denke ich, wird die Autorin das Buch nicht stehen lassen wollen. Ich persönlich bin mit der Auflösung, wenn es nicht weitergehen würde, eher unzufrieden. Also Sandy Mercier...ich bin gespannt.

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  • 5 Sterne

    Gabriela, 06.03.2023

    Der Club des Bösen hört sich harmloser an, als das Buch ist. Wer schon einmal vom DarkNet gehört oder gelesen hat, kann sich eine Wage Vorstellung davon machen, was in diesem Buch geschrieben wird. Unschuldige Menschen werden entführt, müssen gegeneinander antreten, um zu überleben und bezahlende Communitys schauen zu! Dieses Buch ist nichts für sensible Menschen mit schwachen Nerven. Wer aber auf krassen Horror steht und das Buch auch als Fiktion versteht, dem kann ich eine uneingeschränkte Leseempfehlung aussprechen.

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  • 3 Sterne

    JuliesBookhismus, 27.06.2022

    Für Einsteiger geeignet
    Da ich eher zart besaitet bin, sind Bücher solcher Art immer wieder eine kleine Mutprobe für mich. Daher muss ich ehrlich sagen, dass es für Einsteiger und „Weichpüppies“ geeignet ist.
    Die Charaktere haben mir soweit gut gefallen, sie könnten allerdings mehr miteinander sprechen, als immer wieder alles in sich hineinzufressen. 3 beste Freundinnen und ihre Partner, die kaum Geheimnisse oder Ängste teilen, fand ich dann schon ein wenig unrealistisch, denn so gäbe es ja gar keine richtige Freundschaft.
    Die Geschichte um diesen ominösen Club ist allerdings echt krank. Tatsächlich glaube ich, dass es solche kranken Menschen wirklich gibt. Außerdem frage ich mich, wie die Autoren solcher Geschichten immer wieder auf die Ideen kommen und befürchte, dass deren Recherchen wirklich in solche Abgründe eintauchen.
    Mir hat es gut gefallen, wobei es ziemlich langsam los ging und mir das Zusammenspiel der Charaktere eben nicht so gefallen hat. Dafür war das Ende sehr spannend und kritisch. Das hat mir dann doch sehr gut gefallen.
    Des Weiteren hat die Sprecherin des Hörbuches auch wieder ganze Arbeit geleistet und mir das Hörvergnügen sowie die Geschichte nochmal nähergebracht.

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  • 5 Sterne

    Lisa M., 08.01.2022

    "Der Club des Bösen", ein Thriller der während des Lesens ein gruseliges Kopfkino bei mir geschafft hat. Sandy Mercier ist mit ihrem vierten Thriller eine wirklich nervenzerreißende Geschichte gelungen.
    Bereits als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich mir: "Das hört sich echt krank an, kann also nur ein guter Thriller sein." Und, was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
    Ebenso das Cover, mit dem düsteren grauen Hintergrund, der blutroten Schrift und dem abgenutzten, dreckigen Teddybären versprechen dem Leser ein finsteres, fesselndes Lesevergnügen.
    Der Prolog nimmt den Leser schonungslos mit in einen dunklen, kalten Wald in welchem die Protagonistin Sabine verzweifelt versucht dem Bösen zu entkommen.
    Nach und nach erfährt der Leser, wie die Hauptfigur in diesen sadistischen Wahnsinn hineingeraten war.
    Denn zu Beginn des Buches scheint es bei Sabine und ihren Freunden Emma, Tanja, John und Tim, welche man aus den Vorgänger-Romanen kennt, im Leben gut zu laufen.
    Doch als Sabine erfährt, dass ihr Freund sie betrogen hat, Kooperationspartner ihres Beauty-Kanals gekündigt haben und ihre finanziellen Nöte immer größer werden, beschließt sie einen Lebensratgeber zu lesen. Dieser wurde ihrer Freundin und Mitbewohnerin Emma von einem Fan zugeschickt. Darin findet die Protagonistin die Einladung der Autorin zu einem Wanderausflug inklusive gratis Übernachtung in deren Hotel. Die junge Frau sieht dies als Chance und begibt sich auf die Reise. Doch anstatt ihr Leben wieder in geordnete Bahnen zu bringen, gerät es mit diesem Ausflug komplett aus den Fugen, direkt in die Hölle in den Club des Bösen wo Grausamkeit, Sadismus und Perversion Alltag sind.
    Als Leser wird man mitgerissen, in kranke Abgründe der Menschheit und man zittert und fiebert mit, ob Sabine diesem grotesken Alptraum entfliehen kann.
    Der Autorin ist es gelungen mit einem adjektivreichen, detaillierten und tiefgründigen Schreibstil ein Kopfkino während des Lesens heraufzubeschwören, sodass man unfähig wird, das Buch aus der Hand zu legen, weil man so sehr mit den Protagonisten mitfiebert.
    Durch die perfekt eingesetzten Zeitsprünge, stellt Sandy Mercier die Nerven ihrer Leser auf eine harte Probe. Gerade noch ließt man, wie gut sich die Freunde bei einem leckeren Essen von Emma unterhalten und im nächsten Moment zittert man mit Sabine, während diese versucht dem bösartigen Wahnsinn zu entkommen.
    Mein Fazit: ein packender Thriller, bei dem man förmlich durch die Seiten fliegt. Die Nerven sind zum Zerreißen gespannt, der Puls rast, während man sich die skurrilen Szenen in diesem Lost Place Thriller wahrhaftig vorstellen kann. Ich bin echt beeindruckt von diesem Buch, weil ich schon lange nicht mehr so in einer Story dabei war und die Außenwelt komplett ausblenden konnte, wie bei "Der Club des Bösen". Ein riesengroßes Lob und Dankeschön an Sandy Mercier für dieses Meisterwerk! Absolute Leseempfehlung für Thrillerfans die gerne einen Adrenalin-Kick während des Lesens haben.

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